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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urothelkarzinom des rechten distalen Harnleiters


cs22041946
03.04.2009, 16:10
Hallo an alle,

unten stehende Frage hatte ich am 05.11. unter andere Krebsarten eingestellt, aber vielleicht bin ich hier besser aufgehoben.

Diagnose meiner Mutter
Urothelkarzinom des rechten Harnleiters (TT1PT1-G2 LO, VO, RO ed)





Harnleitertumor
Hallo liebe Forums-Mitglieder/innen,

ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin...

Kurz zu meiner Geschichte:
Bei meiner Mutter (62 Jahre) wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung ein "Schatten" im Bereich Harnleiter/Blase/Niere festgestellt. Nach mehreren Untersuchungen (Ultraschall, Kontrastmittel und CT) wurde ihr gesagt, dass nicht genau feststallbar wäre, was es denn nun genau wäre. Meine Mutter hatte keine Schmerzen beim Wasserlassen oder so. Das einzige Problem, welches sie bis dato hatte, war, das sie etwas inkontinent war, also immer sofort zur Toilette musste, wenn sie Harndrang verspürte. In ihrem Alter sicherlich keine große Sache (als Frau mit 2 Geburten). Weiterhin hat sie in letzter Zeit einen unangenehmen Eigengeruch an sich festgestellt (weiß nicht ob das wichtig ist?).

Schlußendlich hat ihr Arzt ihr gesagt, dass sie operiert werden muss und man erst da die genaue Ursache des "Schattens" in dem Bereich feststellen könne.

Diese Operation fand vor einer Woche statt. Lt. ihres Arztes hatte sie einen "blumenkopfartigen" Turmor (bösartig, Kategorie 1) in der Harnröhre rechts, der lt. ihres Operateurs vollständig entfernt wurde. Meine Mutter hat ihre rechte Niere behalten können, allerdings wurde wohl ein Stück Blase entfernt und auch ein Teil des Harnleiters. Aus der Blase wurde dann wohl wiederum eine Verbindung zum Harnleiter gemacht. Es soll keine Streuungen geben, allerdings wurde gestern noch eine Gewebeprobe aus der Niere genommen.

So weit so gut. Lt. Angabe der Ärzte müsste sie keine Bestrahlungen/Chemo bekommen, sondern zukünftig erst einmal alle 3 Monate, dann alle 6 Mpnate zum Check.

Hat jemand Erfarungen mit dieser Art Krebs. Meine Familie "will" sich nicht verrückt machen, aber wir möchten auch nicht blauäugig an die "Sache" herangehen.

Für Infos wäre ich sehr dankbar.

Lieben Gruss

cs22041946