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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pleursnesotheliom, was denn sonst?!


andasi03
08.02.2010, 01:03
Halo,
habe heute zufällig dieses forum gefunden und wieder neuen Mut und neue Hoffnung. Es gibt doch einige, die noch eine schöne Zeit erleben dürfen.
Bei meinem Mann (52) wurde Ende Nov. das epitheliade PM diagnostiziert. Da keine Streuungen vorhanden waren und der Krebs neben dem Rippenfell "nur" die rechte Lunge eingemauert hatte, wurde am 01.12. die große TotalOP gemacht. Klang sehr erfolgversprechend. Nach 2 Wochen wollte er endlich mal wieder nach Hause. Ging auch 3 Tage gut. Dann konnte er fast nichts mehr essen. Nach den Feiertagen wieder in die Klinik (Uni Ulm). Dort wurde er erst mal künstlich ernährt (über ZVK). CT und Punktion ergaben leider erneutes Tumorwachstum im operierten "Leerraum".
Nach der OP hatte er ständig starke Schmerzen. Diese sind zwar nun dank Opiaten einigermaßen erträglich, aber er kann nach wie vor fast nicht essen. Vorgestern erhielt er nun die erste Chemo (mit Alimta). Außer noch mehr Schwäche keine Nebenwirkungen.
Seit ca. 10 Tagen hat er zunehmend Wasser bzw. laut Ärzte Lymphe (ist da ein Unterschied?) in den Beinen, was mit Lasix bekämpft wird.
Momentan ist sein größtes Problem das nicht essen können. Weiß jemand unterstützende alternative Heilmethoden? Bin dankbar für jeden Hinweis.

Tinchen68
08.02.2010, 13:13
Hallo Andasi.....,
tut mir sehr leid,das dein Mann auch betroffen ist.Mein Vater hat auch den ephiteloiden Typ PM.Bei ihm hat die Alimta Chemo relativ gut angeschlagen.Er kommt eigentlich ganz gut damit zurecht.Natürlich hat er auch Nebenwirkungen und er hat anfangs auch extrem abgenommen,aber das hat sich mit der Zeit eingependelt,nachdem der Körper sich dran gewöhnt hat.Zu dem Wasser in den Beinen kann ich dir leider auch nichts sagen.Aber ich drücke die Daumen,das es deinem Mann bald etwas besser geht.

LG Bettina