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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Whipple-Operation bei Duodenalkarzinom


09.10.2003, 22:47
Weiß jemand Rat bei ständiger Übelkeit und starker Gewichtsabnahme nach Whipple-OP wegen Duodenum-Karzinom, die bei meiner Schwester vor 1,5 Jahren durchgeführt wurde und gut verlaufen ist. Nachsorge war o.k., aber neuerdings sind die Leberwerte nicht gut. Kann evtl. eine bestimmte Diät helfen ? Ich freue mich sehr über Ratschläge, da sie schon weniger als 50 kg wiegt.

24.04.2004, 00:09
Hallo. Ich selbst habe das alles hinter mir.Ich weiß jetzt nicht ob sie das Medikament Panzytrat ( Wirkstoff: Pankreatin)einimmt.Dies ist ein Enzym was normalerweise die Bauchspeicheldrüse prodoziert aber die wird ja teilweise entnommen bei einer Whippel Op. Hatte damals selbst von 85 auf 58 Kg abgeholt. Sie kann die Tabletten zu jeder einnehmen und nicht überdosieren.Ich ahbe erst zu genommen als ich mindestens 5 Tabletten pro Mahlzeit eingenommen habe. Sprechen sie ihren Onkologen auf jeden Fall darauf an.

Bin gerne bereit Ihnen weiter zu helfen also können sie gerne antworten.

24.04.2004, 00:22
Hallo. Ich selbst habe das alles hinter mir.Ich weiß jetzt nicht ob sie das Medikament Panzytrat ( Wirkstoff: Pankreatin)einimmt.Dies ist ein Enzym was normalerweise die Bauchspeicheldrüse prodoziert aber die wird ja teilweise entnommen bei einer Whippel Op. Hatte damals selbst von 85 auf 58 Kg abgeholt. Sie kann die Tabletten zu jeder einnehmen und nicht überdosieren.Ich ahbe erst zu genommen als ich mindestens 5 Tabletten pro Mahlzeit eingenommen habe. Sprechen sie ihren Onkologen auf jeden Fall darauf an.

Bin gerne bereit Ihnen weiter zu helfen also können sie gerne antworten.

09.05.2004, 21:18
Hallo christian, wuerde mich sehr freun, wenn wir in kontakt treten koennen, bei mir wurde eine modifizierte whipple durchgefuehrt. wuerde gerne erfahrungsaustausch ueber den verlauf nach op mit ihnen fuehren. leider habe ich noch keine gleichgesinnten getroffen, bei mir liegt die op ein viertel jahr zurueck. ich danke fuer eine antwort bzw wuerde mich sehr freun. nicole

21.05.2004, 20:33
Hallo Christian, vielen Dank für Ihre Antwort. Meine Schwester nimmt Kreon, das sind auch Enzyme. Ich werde ihr auf jeden Fall den Tipp mit "Panzytrat" weitergeben. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir über Ihre Erfahrungen nach der Whipple-OP berichten können. Meiner Schwester geht es nicht gut. Freundliche Grüße Maria52

24.05.2004, 22:18
Hallo ihr 2.Klar helfe ich gerne und möchte erfahrungen austauschen.hört sich jetzt vielleicht blöd an aber mir geht es jetzt schon wieder richtig gut.Aber genauso gut ist das ja das es dir nicole oder der schwester von Maria auch wieder besser geht.Meine Whipple op ist mitlerweile schon über 3 Jahre her und wie ihr beide bestimmt wißt ist eines der größten probleme die Verdauung sprich Nahrungsaufnahme.Leider habe ich immer noch Methastasen in der Leber die seit dem weiter behandelt werden.doch wie gesagt mir geht es wirklich gut und kann auch schon wieder vielen Hobby`s nachgehen.
Bin gerne bereit weiter in kontakt zu bleiben wenn ihr beide wollt antwortet mir auf simmer79@gmx.de und dort kann man vielleicht mal die Telefonnummer austauschen,bin aber genauso gerne bereit über dieses Forum zu antworten.
Liebe Grüße Christian

20.10.2004, 21:19
Hatte Whipple-Operation vor 2 1/4 Jahren nach Gassengangskarzinom.
Medikation: Kreon 25 000 3xtägl.
Nexium 20 1x täglich
Habe verschiedentlich Schwierigkeiten mit Gallengangsentzüdungen,
heilen aber nach Ciprofloxacin 500mg schnell ab. Trotz Erhöhung des
Tuzmormarkers keine Feststellung von Methastasen. Vermutlich Erhöhung
durch Entztündung. Kein Schwierigkeiten mit Gewicht (ca.75 kg), muss aber
aufpassen, dass ixh nicht zunehme

28.12.2004, 13:53
Hallo,

ich bin 47 Jahre alt. Am 08.11.04 habe ich erfahren, dass ich ein Papillenkarzinom (lt. Arzt, Klasse T4) habe. Am 10.11.04 kam ich ins Krankenhaus nach Deggendorf und am 12.11.04 wurde ich operiert (Whipple-OP).

Bin jetzt drei Wochen wieder zuhause.

Wer hat Erfahrung wie es weiter geht?

Über baldige Infos würde ich mich sehr freuen.

Danke.

Uwe

euro-dollar@gmx.de

Leider
02.11.2006, 05:20
Hallo ihr 2.Klar helfe ich gerne und möchte erfahrungen austauschen.hört sich jetzt vielleicht blöd an aber mir geht es jetzt schon wieder richtig gut.Aber genauso gut ist das ja das es dir nicole oder der schwester von Maria auch wieder besser geht.Meine Whipple op ist mitlerweile schon über 3 Jahre her und wie ihr beide bestimmt wißt ist eines der größten probleme die Verdauung sprich Nahrungsaufnahme.Leider habe ich immer noch Methastasen in der Leber die seit dem weiter behandelt werden.doch wie gesagt mir geht es wirklich gut und kann auch schon wieder vielen Hobby`s nachgehen.
Bin gerne bereit weiter in kontakt zu bleiben wenn ihr beide wollt antwortet mir auf simmer79@gmx.de und dort kann man vielleicht mal die Telefonnummer austauschen,bin aber genauso gerne bereit über dieses Forum zu antworten.
Liebe Grüße Christian

Hallo und guten Morgen,
wie ich lese, ist deine OP 3 Jahre her.
kannst Du wieder voll arbeiten???
Erbitte Antwort.

Danke, Rolf

marita55
17.06.2007, 17:06
ich habe durch zufall dieses forum entdeckt und mich sofort registriert,
meine frage an euch
mein lebensgefährte(61 jahre) wurde im februar 2007 an einem
papillenkarzinom des duodenum nach whipple-operiert
seit der zeit hat er ca. 30kg an körpergewicht verloren,
es folgten tage mit totaler erschöpfung, übelkeit und kraftlosigkeit,

der hausarzt meinte das ist völlig normal und dauert seine zeit

hat jemand erfahrung, oder kann mir einen tip geben
ernährung usw???

vielen dank schon mal jetzt
liebe grüsse marita

Katharina
18.06.2007, 14:22
Hallo Marita,
schau mal im BSDK Forum. Dort gibt es sehr viele Menschen mit Whipple. Auch wenn es ein anderer Tumor ist, wirst Du dort bestimmt nützliche Tipps bekommen. Die Whippel ist wirklich ein Radikalschlag und es braucht sehr sehr lange bis sich der Körper wieder im Griff hat. Lasst Euch Zeit und habt so gut es geht Geduld.
VG

Petra1109
05.11.2013, 00:02
Hallo, ich schreibe jetzt einfach mal hierzu der Ernährung nach Whipple.
Kreon wie in vielen anderen Beiträgen. Ich nehme bis zu 2 x 40.000 zu einer Hauptmahlzeit, 1 x 25.000 zu den Zwischenmahlzeiten. Pantoprazol 1x tgl.
Habe jetzt noch eine Blutabnahme gemacht und alle Ernährungswerte kontrolliert. (Vitamine, Spurenelemente, Fettsäuren, Hormone, usw...) und es ergab sich eine Ei-Unverträglichkeit. Seitdem keine Eier mehr und die Blähungen sind weg. Zudem noch "Lactibiane" Bazillen um die Darmflora aufzubauen, man merkt wirklich einen großen Unterschied.
Hätte ich sofort nach der OP machen sollen, aber die Ernährungsberaterinnen (ich war bei 2) haben nur so allgemeine Informationen von sich gegeben. Dabei ist jeder verschieden. Man kann natürlich "alles" essen, aber es lohnt sich eine Umstellung.