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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedanken helfen gesund zu werden


Jolie1
14.05.2010, 16:05
Wie ich sehe wurde hier lange nichts geschrieben. Wie geht es Euch seelisch
mit der Diagnose Krebs? Wie hat sich Euer Denken verändert? Ich habe mal
mit 17 Jahren Krebs gehabt und hatte eine gute und positive Einstellung.
Heut hat es mich wieder erwischt, diesmal fällt es mir aber schwerer
positiv zu denken. Es mag auch daran liegen dass ich Mutter bin. Da macht
man sich einfach viele Gedanken. Aber dennoch merke ich wenn ich gut
gelaunt bin und nicht negativ eingestellt bin, fühle ich mich viel besser. Das geht
gesunden, so wie kranken gleichfalls, aber bei einer solchen Erkrankung ist
es so wichtig nicht den Glauben und die Hoffnung zu verlieren. Alles hat seinen
Sinn im Leben. Aus allem können wir etwas mitnehmen. Gebt Euch nicht auf!
Versucht aus Euren Gedanken Kraft zu schöpfen. Ich wünsche Euch allen
viel Kraft, Zuversicht, Hoffnung, Heilung und liebe Menschen die mit Euch sind.
Lg

mucki53
30.08.2012, 01:18
Diesen Thread möchte ich wieder aufgreifen.
Wer sich aufgibt, hat bereits verloren.
Also, liebe Mitkämpfer, glaubt an Euch und geniesst jeden Tag.
Freut Euch auch an den kleinen Dingen, eine Blume, die Sonne, ein Kinderlachen, die treuen Augen eines Haustieres...
Lächelt einfach mal einem Fremden zu und er wird meistens zurücklächeln.
Und sagt Euren Angehörigen und Freunden auch mal für eine Kleinigkeit DANKE, sie leiden ja auch, wenn auch anders als wir.
Hier will ich Euch mal Danke sagen, für allen Zuspruch und die vielen Informationen !
Ich wünsche Euch allen alles Gute :1luvu:.

caruso11
09.09.2012, 19:57
Hallo,ich bin vor acht Jahren an einem Chondrosarkom im Brustkorb erkrankt.In der Zeit nach der Operation hat mir die Genesungsarbeit nach Simonton sehr geholfen.Ein Teil der Therapie ist es gesundes Denken zu erlernen und gut für sich selbst zu sorge. Ich bin sehr froh das ich heute noch gesund bin.LG.:)

Ilse Racek
10.09.2012, 07:43
@Caruso :winke:

Positives Denken - wenn es die Umstände erlauben - ist sicher "gesünder", als verzweifelt unter sich zu starren :rolleyes:

Gleichwohl denken wahrscheinlich nur absolut naive Betroffene, sie brauchten nur lächelnd, tanzend und sich an den Händen fassend sozusagen om-technisch positiv zu denken, und diese biestige Krankheit würde die Flucht ergreifen :huh:

Den Satz "die Hoffnung stirbt zuletzt" haben allerdings meine FreundInnen bestätigt, die nicht mehr unter uns weilen.....

Ich glaube zwar nicht, dass ich "gesund" bin, aber wie Du bin auch ich froh, dass es mir den Umständen entsprechend einigermaßen gut geht :pftroest:


:winke:

caruso11
10.09.2012, 13:44
Hallo Ilse,ich komme auch aus der Nähe des Main-Kinzig Kreises.Ist ja ein Zufall.LG. caruso;)

Ilse Racek
11.09.2012, 07:22
@Caruso :winke:


Der Main-Kinzig-Kreis ist groß und dicht besiedelt, also kein so besonders großer Zufall, wenn Betroffene Kontakt bekommen ;)
Aber ich finde es schön, dass Du - wie ich an anderer Stelle gelesen habe - mit Deinen Hunden Zeit und Raum findest, schöne Spaziergänge zu machen.

Ich starte von unserem Haus aus gerne ganz gemächlich mit dem Fahrrad und treffe am Orts- und Waldrand auf viele Hundebesitzer :)

Einige Leute in meiner Familie und ich haben leider eine Tierhaarallergie und so kann ich leider nur mit gebührendem Abstand mit Sennehund und Anverwandtem umgehen :rolleyes:


Liebe Grüße

:winke:

caruso11
11.09.2012, 18:12
;)Hallo,
o.k. der Zufall ist nicht so besoders groß,ich finde es trotzdem schön.
Ich lande direkt in Feld und Wald wenn ich zu Tür raus gehe,diese Umgebung lädt zu langen Spaziergängen ein.
Und Bewegung tut ja gut.
Viele Grüße Caruso:)

Ilse Racek
12.09.2012, 08:23
@Caruso :winke:


Da hast Du absolut Recht - Bewegung tut gut :)

Ich war zwar nie eine Vorzeige-Sportlerlin, aber schon während der ChemoZyklen habe ich mir sozusagen in den Hintern getreten, täglich wenigstens eine halbe Stunde - angepasst an die jew. Tagesform - Bewegung und etwas frische Luft zu bekommen.

Besonders freu' ich mich wenn es die Umstände erlauben, daneben auch noch einige Runden im Hallenbad zu drehen.

Natürlich müssen das die Gegebenheiten hergeben - mir haben Diagnose, Therapie und vielleicht auch die Möglichkeit der SchwerbehindertenAltersRente ermöglicht, meinen vor der Diagnose etwas ungesunden LebensStil zu überdenken :rolleyes:

Dir wünsche ich einen schönen spätsommerlichen Tag

mit herzlichen Grüßen :winke: