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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weiß das jemand?


flipaldis
14.07.2010, 13:30
Ich habe schon das ganze www abgesucht, ohne eine Antwort auf meine Frage zu finden.
Auch ein tumorös entarteter Eierstock produziert ja noch Östrogene.
Bei Metastasen handelt es sich um versprengtes Tumorgewebe des Originaltumors. Produziert das dann ebenfalls Hormone?
Und wenn das so ist, werden dann in der Rezidivphase ebenfalls die gleichen Hormone gebildet?
Ist bei jemand von euch der Östrogenspiegel in der Verlaufskontrolle des Ovarialca regelmäßig gemessen worden?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
flipaldis

maxluna
14.07.2010, 14:15
Hallo filpaldis,:winke:

Ich weis das meine 2 Rezedive jedes mal Hormon auslösend waren. Deswegen
habe ich damals das Tamoxven bekommen, dieses mal leider auch. Waren
bei mir die Weibliche Hormone daran schuld und wir hoffen das wir das mit ARMIDX jetzt hin bekommen.
Damit vielleicht bei mir mal länger Ruhe ist.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen, und ob bei mir der Hormonspieggel gemessen wurde
kann ich dir nicht sagen (habe auch nicht nach gefragt).
Vieleicht hilft dir das weiter.

Viele Sonnige grüße aus dem Heißen Schwarzwald.:1luvu:

Michaela

kerdy
14.07.2010, 23:12
Hallo Ihr Lieben,
das ist ja ein hochinteressantes Thema. Ich wüßte gern ob nach der Erst-Op routinemäßig kontrolliert wird ob der Tumor hormonauslösend ist. Ich kann mich nicht erinnern, daß jemals ein Arzt mit mir darüber gesprochen hat. Im OP-Bericht steht jedenfalls nichts.
Wie häufig ist das denn? Wenn es selten ist, geht man evl. erst mal vom Gegenteil aus? Dann muß ich das mal ansprechen...

Ich weiß sowieso nicht, wie das mit den Wechseljahren ist. Ich dachte immer, mit der OP habe ich selbige sozusagen gleich miterledigt. Seit einiger Zeit jedoch habe ich ordentliche Schweißausbrüche (bei dieser Hitze jetzt ists noch schlimmer), dabei ist meine OP schon fast 1,5 Jahre her.

Vielleicht antworten ja noch mehr...

Liebe Grüße an alle
Kerdy

HeikesFreundin
15.07.2010, 00:25
Also dass die Wechseljahre mit einer solchen OP gleichzeitig ausgemerzt sein sollen, habe ich noch nie gehört.

Hormone werden ja nicht nur in der Gebärmutter produziert sondern zB auch in der Schilddrüse, die auch die hormonelle Regulierung der Gebärmutter in den Wechseljahren sozusagen übernimmt.

Stimmt dann mit der Schilddrüse etwas nicht (also Über-oder Unterfunktion) gibt es auch dann Probleme.

Daher sollte man ab und an auch die SD untersuchen lassen.

LG,A.

flipaldis
15.07.2010, 08:59
Guten Morgen, alle zusammen,
ich danke euch für eure Antworten.
Der Hintergrund für meine Fragen war folgender:
Mit der Erstop. 10/08 wurden unter anderem beide Eierstöcke entfernt. Damit entfiel der hauptsächliche Produktionsort für die Östrogenproduktion. Während der Chemo C/P verlor ich wie alle anderen sämtliche Haare, die aber ab März 09 wieder wuchsen. Besonders auch die im Gesicht, was ich auf den Überhang von Testosteron schob (das männliche Hormon) welches ebenfalls im weiblichen Körper gebildet wird.
Allerdings stoppte nach einer gewissen Zeit das Haarwachstum im Gesicht. Kurze Zeit später fand man einen restlichen befallenen Lymphknoten, der in einer 2. OP im August 09 entfernt wurde. Die nachfolgende Chemo legte dann erst einmal alles lahm, aber nach Beendigung derselben fingen wieder die Haare im Gesicht an zu wuchern, so dass ich jetzt mein Gesicht regelmäßig enthaaren muss.
Auch die Beschwerden des Klimakterium haben nun sehr heftig eingesetzt.
Diese Schweißausbrüche hatte ich nach der ersten OP noch nicht so heftig.
Das brachte mich zu folgender Überlegung.
Bei mir wurde ursprünglich ein Adenocarzinom (Carzinom welches aus entartetem Drüsengewebe, in diesem Falle die Eierstöcke) entstanden ist, diagnostiziert.
Auch wenn das Gewebe entartet war, wird es bis zum Schluss Östrogen produziert haben. Wenn nun auch der in der 2. OP entfernte Lymphknoten das gleiche Östrogen produziert hätte, würde mir das erklären, weshalb bei mir die Wechseljahrsbeschwerden auch erst nach der 2. OP so richtig eingesetzt haben.

Im Umkehrschluss würde das also heißen, so lange in meinem Gesicht ein flockiger Damenbart sprießt, befinde ich mich krebsmäßig auf der sicheren Seite.

Habt ihr bei euch ähnliches beobachtet?
flipaldis

kerdy
15.07.2010, 12:43
Liebe Flipaldis,
du hast alles sehr logisch gedacht, allerdings glaube ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Bei mir ist ja irgendwie das Gegenteil der Fall.
Also: auch ich hatte nach der Chemo zunächst einen "Haarschub" im Gesicht (nicht nur Flaum an den Wangen, sondern auch stärkeren Augenbrauen- und vor allem Wimpernwuchs), was sich nach einiger Zeit aber wieder normalisierte. Einige Monate später bemerkte ich, daß die gesamte Körperbehaarung nachließ (Bein- und Achselrasur war nicht nötig), hat sich jetzt leider auch wieder normalisiert. Wie ich das bewerten soll, weiß ich nicht.
Nach meiner OP (Feb. 09) war ich 2 Wochen schweißgebadet, seitdem nichts mehr. Ein Rezidiv hatte ich bisher nicht. Erst jetzt fangen die Schweißausbrüche wieder an. Und das würde deiner Theorie ja widersprechen, oder liegt der Denkfehler bei mir?
Allerdings muß ich gestehen, mich zwar intensiv mit der medizinischen Sachlage in Bezug auf Krebs vertraut gemacht zu haben, allerdings die hormonelle Situation bisher total vernachlässigt. (Danke an Heikes Freundin an dieser Stelle!)
Schlußendlich denke ich, der Körper versucht sich nach diesen massiven Angriffen (OPs, Chemos) selbst zu helfen und hormonell irgendwie zu regulieren, wie er es gerade schafft. Und er schafft es eben nicht immer gleich gut.
Würde deine Theorie stimmen, wäre es sogar gar nicht schlecht, weil man es sozusagen in den Staging-Katalog aufnehmen könnte.
Aber ich verstehe dich total gut, ich bin auch so ein absoluter Logik-Freak und will immer allen Dingen auf den Grund gehen..
Aber evl. hat ja noch jemand Erfahrungen. Es ist auf jeden Fall spannend.
L.G.
Kerdy

HeikeL
15.07.2010, 14:18
Hallo Flipaldis !

Ich habe leider absolut keine Ahnung, ob Metastasen auch die entsprechenden Hormone produzieren, da müsstest Du Dich vielleicht mal mit einem Pathologen in Verbindung setzen.

Meine Erfahrung ist jedoch etwas anders. Seit meinem Rezidiv substituiere ich keine Hormone mehr und bin somit auch in die Wechseljahre katapultiert worden. Meine Körperbehaarung ist seitdem sehr mäßig, aber ich bekomme bei der geringsten Anstrengung, bei Stress und natürlich bei diesen horrenden Temperaturen absolute Schweißattacken, die sich aber nur im Kopfbereich auswirken ,d.h, ich habe z.Zt ständig klitschnasse Haare, die aussehen, als hätte ich sie gerade gewaschen und nicht abgetrocknet. So geht es mir allerdings auch im Winter bei 10 Grad minus und körperlicher Anstrengung.

Das sind also 2 Symptome, die im Widerspruch zueinander stehen, aber diese Schweißausbrüche könnten auch noch die Nachwirkung der Chemos sein, die ich vor knapp 2 Jahren beendet habe.
Ich weiß es nicht, ob ich meine mindere Körperbehaarung meiner Peritonealcarcinose zu verdanken habe.
Ich werde das nächste Mal meine Gyn fragen, vielleicht hat die ja eine Antwort darauf.

Hallo Heikes Freundin !

Du liegst da etwas falsch, was Deine Theorie über die Hormone betrifft.

Die Gebärmutter bildet nicht die Hormone, sondern die Eierstöcke und die von der Schilddrüse gebildeten Hormone T3 und T4 wirken hauptsächlich auf die "Energieumsetzung" in den Zellen und können hormonbildende Organe auch anregen (betrifft auch die Sexualhormone).
Aber wo nix mehr ist, kann auch nix mehr angeregt werden.

Liebe Grüße
Heike

Jule66
15.07.2010, 17:53
Hallo,
ich habe zufällig Eure Diskussion mitbekommen und 2Dinge sind mir aufgefallen-bin allerdings aus dem BK-Forum:rolleyes:
Ich habe leider absolut keine Ahnung, ob Metastasen auch die entsprechenden Hormone produzieren, da müsstest Du Dich vielleicht mal mit einem Pathologen in Verbindung setzen.

also die Metastasen produzieren keine Hormone,sie besitzen höchstens Rezeptoren für Hormone.
Ein Beispiel, welches beim Mammakarzinom häufig vorkommt. Der Primärtumor ist hormonrezeptorennegativ, die oft Jahre später auftretenden Metastasen sind hormonrezeptorenpositiv.

das stimmt leider,leider nicht, schön wärs,dann hätten die hormonrez.negativen Frauen eine Behandlungsoption mehr..Im Gegenteil,ein hormonrez.positiver BK wird häufig im weiteren Verlauf negativ.

Meiner Meinung nach wird immer bei der Erstdiagnose geschaut,ob der Tumor Hormonrezeptoren hat.Hat er welche,ist das als positiv zu bewerten,da dieses eine zusätzliche Behandlungsoption darstellt.(Tamoxifen,Aromatasehemmer)
LG,Jule

HeikeL
16.07.2010, 01:27
Hallo liebe Christine ! :rotier:

Wenn ich Flipaldis' Beitrag richtig verstanden habe, geht es ihr nicht um die Hormonrezeptoren und somit um die Hormon abhängigkeit, sondern darum, ob die Metastasen, die ja aus entartetem Ovarialgewebe entstanden sind, Östrogen produzieren.

Deine Ausführungen zu dem Restöstrogen, dass das Fettgewebe bildet, sind sehr interessant, aber dann dürfte ich bei meinem Fettanteil ja gar keinen Östrogenmangel aufweisen. Das war mir neu.
Eine ganz blöde Frage, wenn dies so ist : woher weiß das Fettgewebe, dass jetzt Menopause angesagt ist, wenn die Eierstöcke nicht den Startschuss dazu gegeben haben ?

Noch eine Frage an meine Gyn, die ihren Kopf dann sicher noch mehr ergrauen lässt. :lach2:


Hallo Jule !

Bist Du Dir ganz sicher, dass dies auch bei Ovarial-CA der Fall ist, denn das Ausgangsgewebe ist ja ein ganz anderes als bei BK.

Liebe Grüße
Heike

flipaldis
16.07.2010, 09:35
Guten Morgen, alle zusammen,
jetzt sind wir aber ganz weit in der Endokrinologie (alles was sich mit Hormonproduktion und Steuerung beschäftigt) gelandet.
Hier kann ich jetzt versuchen das etwas vereinfacht darzustellen.

Der Hypothalamus als übergeordnetes Organ produziert das GnRH (gonadotrophes Releasinghormon) und das LHRH (Luteinisierungshormon-Releasinghormon). Diese beiden wirken auf die Hypophyse, welche daraufhin die Hormone FSH(Follikelstimulierungshormon) und LH (Luteinisierungshormone) bildet und ausschüttet. Beide sind zusammen verantwortlich für die Reifung der Eizelle (FSH) und für den Eisprung und die nachfolgende Bildung des Gelbkörpers(LH), der dann nach einer Befruchtung das Hormon Gestagen, Progesteron, das schwangerschaftserhaltende Hormon bildet.

Die Eizellen in den Eierstöcken sind nur in begrenzter Anzahl vorhanden, also gehen sie dem Körper irgendwann aus und somit fehlt ihm dann die Hauptbildungsstätte für das Östrogen und das Progesteron. Das ist dann der Eintritt ins Klimakterium,( die Wechseljahre.)
Normalerweise finden die Wechseljahre über einen Zeitraum von mehreren Jahren statt. Wir wurden durch die Kastration, die Entfernung der Ovarien, Eierstöcke, in diese Wechseljahre wirklich hineinkatapultiert, wie Heike es so schön beschrieben hat. Schlagartig fehlen die Ovarien als Hauptbildungsstätte des Östrogens. Es ist völlig richtig, wie Christine geschrieben hat, dass Östrogene auch im Fettgewebe und soviel ich weiß, in geringem Maße auch in der Nebennierenrinde gebildet werden.

So Leute, haltet mich jetzt für komplett verrückt oder nicht, während ich das gerade schreibe, merke ich, dass ich mir meine Ursprungsfrage schon selbst beantwortet habe.
Ich glaube, dass die Metas und Rezidive des Ovarialca. keine Hormone produzieren, da ja nur Eierstockgewebe und wahrscheinlich keine kompletten Eizellen versprengt werden.

flipaldis, die sich gerade das Brett vor den Kopf nagelt.

kuehlraum51
20.07.2010, 09:11
Hallo,

ich gehe morgen zum Onkologen, und hoffe dass man mein TM überprüft.
Habe aber seit eine Woche schwere Blasenentzündung.
Ein Radiologe, bei dem ich CT gemacht habe und das zuffällig angesprochen hate, meinte dass Blasenentzündung hat keine Bedeutung auf den TM. Ist das wahr? Habe bis jetzt immer gedacht, dass jede Entzündung hat auf den TM ein Einfluss?
Wer weisst das 100 % ?

flipaldis
20.07.2010, 10:39
Hallo Eva,
das ist, was ich auf die Schnelle gegoogelt habe. Ich habe die Störfaktoren etwas hervorgehoben.

Kenngröße CA 125
Probenmaterial Serum
Patientenvorbereitung und Probenentnahme
Referenzbereich < 35 kU/l (99% Vertrauensgrenze für Normalpersonen)
Störfaktoren Biotin (bei Gabe von mehr als 5 mg/Tag)
Hämolyse
Beurteilung Verlaufsbeurteilung maligner Tumoren:
Ovarialkarzinom, Pankreaskarzinom (Zweitmarker nach CA 19-9)

Erhöhungen bei:
- Ovarialkarzinom
FIGO I-II 44-60%
FIGO III 68%
FIGO III-IV 78-100%

die diagnostische Sensitivität in Abhängigkeit vom Tumortyp beträgt bei:
dem serösem Typ 81-98%
dem entdifferenzierten Typ 57-88%
dem endometrioiden Typ 60-75%
dem muzinösen Typ 9-69%

- Pankreaskarzinom 45-79%
- anderen gynäkologischen Tumoren (Mamma-Ca.: 8-13%, Zervix-Ca.: 13-54%)
- Bronchialkarzinom 30-75%
- gastrointestinalen Tumoren (Magen-Ca.: 39%, Kolorektales Ca.: 20-39%)
- Leberzellkarzinom
- Lymphome

Erhöhungen auch bei benignen Erkrankungen:
- chron. Lebererkrankungen
- benignen Adnextumoren
- entzündliche Erkrankungen von Adnexen, Gallenwegen und Pankreas
- Endometriose
- Peritonitis
- Pleuraerguß und Aszites
- Autoimmunkrankheiten
- Herz- und Niereninsuffizienz

Bewertung: Beim primären Ovarialkarzinom beträgt für CA 125 die höchste diagnostische Sensitivität 82-96% (Entscheidungswert 35 kU/l). In Sekreten z.B. im Zervixsekret oder in Ovarialflüssigkeit werden extrem hohe Werte gefunden.

http://www.uke.de/institute/klinische-chemie/index_9319.php

kuehlraum51
20.07.2010, 21:50
Danke Flipaldis,

so wie ich das verstanden habe, hat meine Blasenentzündung mit dem einstig von TM nichts zu tun.

Danke

kuehlraum51
21.07.2010, 21:03
Ich war heute bei dem Onkologen und habe ich eigentlich nichts erreicht.
Die Ärztin hat mir TM abgenommen, Eine Überweisung für Lungen CT gegeben, und in 4 Wochen soll ich wieder den TM prüfen.
Auf meine Anfrage, was man noch für Untersuchungen machen kann, meinte sie ich soll abwarten, man sollte nächste Therapie ( das wäre meine 3), so spät wie möglich einleiten.
Ich habe ihr noch ein Mal gesagt, ich rede nicht über Therapie, ich möchte nur gerne wissen was und wo ich das habe, aber sie hat mir nicht geantwortet.
Auf die Frage ob ich Pet CT machen kann( soll) meinte Sie, dass Pet CT bringt nicht mehr gewissheit.
Irgend wie fühle ich mich noch bevor ich kämpfen angefangen habe schon mir allein übelassen.
Habt ihr auch schon mal solche Eindruck gehabt, dass die Ärzte gucken sich die Diagnose an und denken- ; na ja Der kann man schon so wie so nicht viel helfen;

Langsam habe mich von den Schock erholt, und heute bin ich wieder ziemlich runter.

kuehlraum51
23.07.2010, 08:58
Hallo, ich bin schon wieder im Glück, obwohl so richtig kann ich das noch nicht glauben.
Am Mittwoch hat man mir noch Mal TM abgenommen und heute habe ich die Ergebnisse bekommen. Der TM Ca 125 15,6.
Wie ist das möglich, noch vor 2 Wochen war er 175,3?
Hat jemand eine Erklärung dafür?

frieda3
23.07.2010, 10:31
liebe eva,

wie schöne nachrichten für dich.:knuddel:
ich hab gehört, bestimmte entzündungen lassen den tm kurzfristig hochschnellen. im bekanntenkreis hatte eine freundin, die vor jahren bk hatte, einen erhöhten ca 125 u. eine zyste. als diese weg oder kleiner war, war auch der tm wieder norm. dass als kleine idee.

geniess das wochenende
lg
frieda3

kuehlraum51
23.07.2010, 20:56
hallo Frieda 3, hallo Tante Emma,

danke für eure Beiträge, es macht mir immer Mut wenn die anderen auf meine Fragen und Unsicherheiten reagieren.
Tante Emma- so unkompliziert wie Du war ich vor meiner Krankheit.
Jetzt habe ich mich leider geändert obwohl ich stark dagegen gekämpft habe.
Statt in Ruhe ein Schritt nach dem anderen langsam angehen, plane ich schon zwei, drei Schritte vorraus. Das ist die Panik die über mich Macht übernimmt.
Ich kann leider immer noch meine Krankheit und mein absehbaren Tot akzeptieren.
Danke Euch noch mal!

flipaldis
24.07.2010, 08:51
Hi Eva,
auch von mir die herzlichsten Glückwünsche. Bei dir muss eine ganze Steinlawine vom Herzen gefallen sein.
Genieße dein Wochenende.
flipaldis