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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fieber, ein Alarmsignal?


24.10.2003, 19:41
Hallo liebe Leser,
ich bin im letzten Sommer an NHL, 3a, erkrankt. Habe Behandlung mit Chemo, Rituximab und 20 Bestrahlungen gut überstanden. Alle Knoten waren verschwunden. Auch die Nachsorgeuntersuchungen brachten nur beruhigendes. Im November habe ich wieder die nächste Untersuchung. Ende August hatte ich für einen Tag recht hohes Fieber, welches nach 2 Tagen vollkommen verschwunden war. Nun mache ich mir doch Sorgen, ob das nicht schon evtl. ein Alarmsignal für ein Rezidiv war. Klingt vielleicht übertrieben, aber langsam kommt die Angst in mir hoch. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit? Oder hat jemand von Euch nach erfolgreicher Therapie Fieber gehabt, ohne dass es sich um ein Rezidiv handelte. Wäre schön, wenn Ihr mir antworten könntet.
Claudia

24.10.2003, 21:44
Dass man zeitlich limitiertes Fieber hat, ist eigentlich ein positives Signal, dass das Immunsystem aktiv ist. Erkaeltung, Virus ect. koennen die Ursachen sein
Regulaere Fieberschuebe, Nachtschweiss , ueber Wochen verteilt muss dagegen ergruendet werden. Also Kopf hoch, das Immunsystem scheint zu arbeiten.