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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lebenserwatung?


02.11.2003, 01:13
Habe eine Frage:

Bei meinem Großvater wurd 1995 Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt und operativ behandelt. Bloß der Mutterherd hatte schon gestreut und daraus ist nun Knochenkrebs entstanden. Es sind große Metastasen am Rippenskelett und an den Beinen entstanden.
Mitlerweile ist es so, dass mein Großvater kaum noch laufen kann und unerträgliche Schmerzen hat. Sein Lebensmut ist auch schon hinüber. Er bekommt schon seit längerer Zeit die Hormonblokade und ab nächste Woche soll die Chemotherapie beginnen.
Nun zu meinem Problem:
Bei meinem Großvater ist es nun so, dass er schnell ko und müde ist. Nur was mich am meisten schockt, ist, dass er aufeinmal einschläft, zb. während des redens, während man ihm die haare schneidet usw, und sofort anfängt zu schnarchen. Er ist also sofort weg und bemerkt nichts mehr.
Was sind das für anzeichen? Was soll ich davon halten? Wie lange wird es bis zum ende noch dauern? Kann es jetzt auf einmal passieren dass er einschläft und nicht mehr aufwacht?

Wer kann mir diese mich quälenden fragen beantworten.
Danke für jedliche Hilfe.
Sorad1704

Sorad
10.11.2003, 09:04
jetzt hat sich auchnoch herausgestellt, dass die wirbelsäule scho schwer von metmastasen befallen ist und die einzelnen wirbelkörper schon zerfallen

07.10.2004, 08:20
hallo soradi
erst einmal tut es mir sehr leid,mit deinem großvati,und wir machen mit unserem vati ähnliches durch.eigentlich hab ich auch in dieses forum geschaut um eine gleiche frage beantwortet zu bekommen.unser vati ist auch immer eingeschlafen,egal wo,wegen des morphium.eventuell ist es bei ihm das gleiche?
viel gesundheit und kraft
wünscht dir andrea