PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : krukenbergtumor


17.11.2003, 18:33
hallo an alle
suche dringend info zum sog.krukenbergtumor. eine bekannte ist daran erkrankt. der primärtumor ist noch nicht gefunden, er hat aber bereits in beide eierstöcke gestreut! bin für jede info dankbar! viele liebe grüsse tine

17.11.2003, 19:27
Hallo Tine,
vielleicht ist es ein Versuch für Dich wert?
www.patho.unibas.ch/skript/7.pdf

Alles Gute wünsche ich Deiner Bekannten und Dir

10.08.2004, 09:11
´Liebe Tine,
Bin selber an Krekenbergtumor erkrankt, auch bei mir hat er schon einen Eierstock befallen, der zwischenzeitlich bereits entfernt wurde. Zwischenzeitlich befindet ich mich bereits in der 19. Chemotherapie, die relativ erfolgreich verlaufen ist. Metas sind alle futsch (hatte 6 im Bauchfell) und bei der letzten Magenspiegelung war nichts mehr vom Tumor zu sehen, ob noch bösartige Zellen da sind,erfahre ich heute. Jedenfalls muss noch ein 4. Chemoblock a´6 Wochen durchgeführt werden. Als Chemo erhalte ich das Wilke-Protokoll, dass ist eine Kombination zwischen 5 FU/FA und Cisplatin. Die Chemo läuft über 24 Stunden und durch eine Port-OP kann ich mit der Chemo nach Hause gehen. Die Nebenwirkungen sind bei mir sehr gering, die Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen und Durchfall helfen sehr gut !!!! Bin auf dem besten Weg beschwerdefrei zu werden *grins. Hoffe dass das Krankheitsbild bei deiner Bekannten ebenfalls so gut verläuft. Alles Liebe und Gute wünsccht Nadine

10.08.2004, 16:24
Liebe Tine,
komme gerade vom KH und es konnten bei der Magenspiegelung keine Krebszellen mehr festgestellt werden. Muss jetzt noch einen Chemo-Block über mich ergehen lassen aus lauter Vorsorge. Wünsche Deiner Bekannten alles Gute und ganz viel Kraft während der Therapie. Alles Liebe und Gute Nadine

Elvi25525
13.12.2006, 19:41
Hallo...
Ich bin Michaela und 35 Jahre alt. Ich hatte 2 Krukenbergtumore mit einem Gewicht von 333g. Man hat mir die Gebärmutter und einen Eierstock entfernt. Nach der Op hat man mich als Nicht geheilt entlassen.Das kleine Becken voll Matas usw. Ich habe insgesammt 30 Chemo`s und 25 Bestrahlungen hinter mir. Man hat mir eine geringe Lebenszeit eingeräumt. Heute, ein halbes Jahr später... es ist nichts mehr zu finden..... Der Kampf lohnt sich.... Bitte... nie aufgeben....
Lieben Gruß an alle sagt
Michaela

manuela.h
10.02.2007, 20:03
Hallo!Vor 4 Wochen hatte ich Unterleibs-OP,wobei mir ein Tumor 12cm groß,rechter Eierstock+Eileiter+linker Eileiter entfernt wurde.Tumor war Krukenbergtumor mit Siegelringzellen.Hinweis auf Magen-CA.Bekam daraufhin Komplettprogramm:Magenspiegelung,CT,Röntgen,Knoche nsinigramm.Dann der Schock.Magen-Ca der übelsten Form,der aggressivste?.Metastasen im BWK 11 und im Kreuzbein+vergrößerte Lymphknoten.Magentumor 8cm groß.Keine guten Prognosen der Ärzte.Magen-Op zurückgestellt,zuerst Chemo.Manchmal frag ich mich,was bringt mir das alles,nach der schlechtenPrognose?Was mich am meisten fertig macht ist,das ich keinerlei Beschwerden vorher hatte und mein Blutbild sau gut ist.Wie war das bei euch?Und was kommt noch auf mich zu? War die Prognose auch so schlecht? Wäre dankbar für Rückmeldungen.Gruß Manuela

vom alten stamm
10.02.2007, 21:38
Hallo Manuela

Ich bin Thomas selbst betroffen von dieser Krankheit und seit nunmehr 4 Jahren ohne Magen .
Daran siehst Du das man auch ohne Magen ganz gut Leben kann ,wenn man lernt damit umzugehen.
Das was Du bisher erfahren mußtest tut mir wirklich leid für dich .
Die große Gefahr bei Magenkrebs besteht leider darin das er meisten relativ spät erkannt wird ,was aber nicht bedeuten muß das es zu spät ist .
Davon solltest Du jetzt auch ersteinmal ausgehen !
Es wird ganz sicher kein leichter Weg den Du gehen mußt ,aber die Hoffnung jetzt aufzugeben ,das wäre aus meiner Sicht der falsche Zeitpunkt .

Deshalb solltest Du unbedingt ein klärendes Gespräch mit deine Ärzten führen um über die genaue Vorgehensweise informiert zu sein .
Aus dem was Du schreibst lese ich heraus das man jetzt erst mal eine Chemo machen will ,ich nehme mal an um den Tumor zu verkleinern bzw .einzugrenzen,dass ist eigentlich nichts außergewöhnliches und zum Teil gängige Praxis ,natürlich spielen auch die bereits vorhandenen Metastasen eine entscheidende Rolle dabei ,was den Ärzten ,ganz sicher auch Sorgen bereitet .

Also liebe Manuela ,sprich am besten mit den Ärzten denen Du vertrauen kannst und stell deine Fragen ,mach Dir am besten Notizen damit Du nichts vergißt .

Ich wünsch Dir die Kraft die Du brauchst um dies alles zu überstehen !


Lieben Gruß Thomas ;) ;) ;)