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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Non-Hodgkin-Lymphome B-Zell, Mutlos...


polarstern73
27.12.2010, 08:12
Hallo...
Ich bin neu in diesem Forum und weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll..
Ich bin seit September an einem Non-Hodgkin-Lymphome B-Zell erkrankt und beginne meine 2. Chemo. Mein Problem ist das ich nicht weiß wie ich ich meinem Partner und meinem Sohn (13 Jahre) meine Erkrankung so leicht wie möglich machen kann.. Ich möchte sie nicht zusätzlich belasten und mache so viele Dinge die ich kräftemässig eigentlich nicht mehr schaffe. Mein Partner zieht sich auch immer mehr zurück und spricht nicht mit mir über meine Erkrankung. Wenn ich über den Tod rede sagt er nur Quatsch. Fühle mich sehr alleine und igel mich immer mehr ein..Wollte das einfach nur mal loswerden.. Sorry für die Zusammenhanglosen Sätze.. bin ein wenig durcheinander:(
Nicole

nikita1
28.12.2010, 22:12
Hallo Polarstern,
du sprichst da ein Problem, was wir Erkrankten alle haben. Die Angehörigen sind erschrocken, geschockt und mutlos, können oftmals nicht mit der Situation umgehen, denn die Grenze zwischen Mitleid und Mutmachen ist sehr eng gezogen.
Vielleicht schreibst du deine Sorgen ins entsprechende Forum, da wirst du "aufgefangen" und bekommst virtuellen Beistand.
http://www.krebs-kompass.org/forum/forumdisplay.php?f=27