Gelenkschmerzen durch Östrogenmangel?

[Bea69]

Hallo, hatte mich hier vor längerer Zeit schon mal vorgestellt.
Meine letzte Chemo war mittel März, gleich darauf war ich in Reha und
es ging mir (zumindest körperlich) total gut. Jetzt hab ich seit einiger
Zeit Schmerzen in den Gelenken, vor allem in den Fingern. Manchmal
wache ich nachts sogar davon auf. Wenn ich sie dann ein bisschen bewege
wird es besser. Manchmal knackst es sogar.
Hab mal ein bisschen im Internet recherchiert - das ist wohl eine Nebenwirkung vom Östrogenmangel. Leider darf ich aber kein Östrogen nehmen. Hat jemand von Euch das gleiche Problem? Gibt es vielleicht etwas homöopatisches? Ich hab solche Angst, dass es noch schlimmer wird und ich nicht mehr Klavier spielen kann.:(

[Ela63]

Hallo Bea,

die gleichen Probleme habe ich auch. Allerdings glaube ich dass es noch Nebenwirkungen der Chemo sind. Meine letzte Chemo war im Februar und es kann auch , lt. Onkologen und Gyn. , noch eine Weile dauern bis diese Gelenkschmerzen weg sind.
Mir helfen Bewegung und manchmal auch Wärme.
Deine Chemo ist ja auch noch nicht solange her. Ich hoffe immer das die Gelenkschmerzen irgendwann ganz weg gehen. Bei mir wird es ganz langsam immer besser.
Wenn es klar ist das ein Östrogenmangel vorliegt können dir evtl. Präparate mit Soja helfen.
Liegt aber ein Progesteronmangel vor, hilft manchen Frauen Mönchspfeffer.
Wenn du arge Schmerzen hast, würde ich nochmal den Arzt fragen und evtl. auch Schmerzmittel nehmen. Dein Körper muss sich ja auch noch von den Strapazen der Chemo erholen.
Gute Besserung

Michaela

[Lise]

Hallo zusammen,

meine OP ist jetzt 13 Monate her und meine letzte Chemo hatte ich vor 9 Monaten. Schon vor der Reha im Nov/ Dez. hatte ich ähnliche Gelenkschmerzen. Manchmal war das Aufstehen schon schwierig. Mit Bewegung (Schwimmen & Spazierengehen) und einem Vitamin D3 Präparat geht es mir besser. :) Dies hat mir mein Internist/Onkologe empfohlen.
Gruß Lise