Hoffe auf Hilfe

[Fillou]

Hallo , bei meiner Mutter wurde letzte woche peritonealkarzinose festegstellt ...
einen ableger ( ich glaube so nennt sich dies ) in der Leber .
Nun würde ich gern wissen wie die chancen stehen das meine Mutter das überlebt und wie die behandlung im allgemeinen aussieht .
Das ganze hatte damit angefangen das sie keine Luft mehr bekommt durch eine lungen entzündung.
Und im Krankenhaus dann diese Diagnose bei raus kam.
Soweit ich jetzt mitbekommen hab sols eine Chemotherapie geben .

Da die Ärzte ja wie man es kenn nicht wirklich gesprächig sind möchte ich wie schon oben beschrieben gern wissen wie die Heilchancen stehen und vieleicht hat jemand diese Schlimme übel schon miterlebt und wurde wieder gesund .

[Alpenveilchen]

Hallo Fillou,

es tut mir sehr leid, dass Deine Mutter eine Peritonealkarzinose bekommen hat. Diese Art von Krebs stammt meistens von einem Krebs an anderer Stelle, wie z.B. Eierstockkrebs oder Darmkrebs. Weisst Du wo der Primärtumor oder Ursprung des Krebses ist?

Die Metastase in der Leber kann dann auch von diesem Primärtumor kommen. Wenn die Ärzte nicht sehr gesprächig sind, dann lass Dir doch zumindest mal eine Kopie der schriftlichen Diagnose geben.

Manchmal kann man sowohl die Peritonealkarzinose als auch die Lebermetastase operieren. Das kommt aber immer auf viele Faktoren an, wie z.B. wie gross die betroffene Fläche des Bauchfells ist und wo die Lebermetastase sitzt. Auch ist es von grosser Bedeutung, wie erfahren die Ärzte im Krankenhaus sind.

Für jede Krebsart gibt es verschiedene Spezialisten in Deutschland. Deswegen ist es auch wichtig, dass Du ihre korrekte Diagnose bekommst. Liegt das Krankenhaus, in dem sie behandelt wird, in einer Grosstadt?

Wenn Du genaueres zu ihrer Diagnose weisst, samt welche Chemotherapie sie bekommt und hier darüber berichtest, können wir Dir weitere Tipps geben. Ohne diese Informationen kann man eigentlich nichts zu Heilungschancen etc. sagen.

Ganz liebe Grüsse
vom Alpenveilchen