25.12.2003, 15:07
Gestern, am heiligen Abend habe ich eine Kerze angezündet für Dich, Karina, sowie für Dich Ciella.
Ciella kannte ich leider nur kurz, aber ihre Geschichte traf mich sehr. Karina kannte ich seit August 2001. Wir trafen uns beide zum ersten Mal in die Klinik, hatten ab da unsere Termine zusammen. Wir unterhielten uns, lachten zusammen, weinten zusammen. Uns verband die gleiche Diagnose - metastasiertes Mammacarzinom. Wir beide hofften auf Remission, nur bei mir trat sie ein. Bei Dir kam eines zum anderen. Du verlorst nie den Mut, ich bewunderte Deine Kraft, die Torturen durchzustehen. Chemo, Knochenbrüche, Bestrahlungen, Korsage tragen, wieder laufen können, wieder Chemo wegen neuer Metas, Stant gesetzt im Gallengang, wieder Bestrahlungen wegen Bruchgefahr anderer Knochen, wieder Chemo wegen Leber-und Lungenmetas, Es war zum wahnsinnig werden. Aber Du warst so ein starker Mensch und Dein lieber Andreas stand Dir immer zur Seite.
Dann Luftnot, dann Einweisung ins KH. Ich besuchte Dich und wußte nicht, daß es das letzte Mal sein sollte, daß wir uns sahen. Ich habe Deine letzten Mails noch auf dem Handy, ich werde sie nicht löschen. Ich lese sie mir durch, wenn ich selbst wieder mal am Boden bin und denke ganz doll an Dich, ich bewunderte Dich so und vermisse Dich ganz arg. Aber wir werden uns bald wieder treffen! Das ist ein kleiner Trost, der mir bleibt.
Ciella kannte ich leider nur kurz, aber ihre Geschichte traf mich sehr. Karina kannte ich seit August 2001. Wir trafen uns beide zum ersten Mal in die Klinik, hatten ab da unsere Termine zusammen. Wir unterhielten uns, lachten zusammen, weinten zusammen. Uns verband die gleiche Diagnose - metastasiertes Mammacarzinom. Wir beide hofften auf Remission, nur bei mir trat sie ein. Bei Dir kam eines zum anderen. Du verlorst nie den Mut, ich bewunderte Deine Kraft, die Torturen durchzustehen. Chemo, Knochenbrüche, Bestrahlungen, Korsage tragen, wieder laufen können, wieder Chemo wegen neuer Metas, Stant gesetzt im Gallengang, wieder Bestrahlungen wegen Bruchgefahr anderer Knochen, wieder Chemo wegen Leber-und Lungenmetas, Es war zum wahnsinnig werden. Aber Du warst so ein starker Mensch und Dein lieber Andreas stand Dir immer zur Seite.
Dann Luftnot, dann Einweisung ins KH. Ich besuchte Dich und wußte nicht, daß es das letzte Mal sein sollte, daß wir uns sahen. Ich habe Deine letzten Mails noch auf dem Handy, ich werde sie nicht löschen. Ich lese sie mir durch, wenn ich selbst wieder mal am Boden bin und denke ganz doll an Dich, ich bewunderte Dich so und vermisse Dich ganz arg. Aber wir werden uns bald wieder treffen! Das ist ein kleiner Trost, der mir bleibt.