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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Heilung von Lebermetatstasen


02.01.2004, 23:03
Meine Mutter ist 57 Jahre alt. Ende November wurde bei ihr ein Enddarmtumor festgestellt, der erfolgreich operativ entfernt wurde. Die Ärzte machten uns anfangs noch gute Hoffnung, auch, als schon Lebermetastasen festgestellt waren. Es sind fünf, die größte 4 cm. Jetzt soll sie eine Chemo machen, die laut unserer Ärzte nur zu 20% bis 50% überhaupt auf die Metastasen anspricht. Operabel seien sie zumindest jetzt nicht, da sie so verteilt sind. Die Ärzte meinten jetzt wörtlich, von Heilung brauchen wir garnicht sprechen!!!
Ist die Chemo in dem Fall die einzige Möglichkeit? Ist Heilung nicht immer irgendwie möglich?
Ich hoffe, dass mir einige antworten können, vielen Dank und liebe Grüße, Barbara

03.01.2004, 19:11
Hallo Barbara, bei uns war das ähnlich im April. Auch uns hat man eine Chance von 20 - 30 % gegeben, das die Chemo überhaupt bei Leberkrebs anspricht. Gerade bei Leberkrebs sei das sehr unwahrscheinlich. Wir haben es trotzdem versucht. Haben aber nebenbei noch sehr, sehr viel mit Naturheilmedizin gearbeitet. Wir hatten Glück. Die Metastasen und auch der eigentliche Primärtumor in der Leber schrumpften rapide. Deshalb mein Rat an Euch. Versucht alles, auch die Chemotherapie.Nicht aufgeben! Das wäre das Schlimmste.Unsere Ärzte und Onkologen wissen bei uns auch nicht, ob die Chemo nun so gut geholfen hat, oder ob es die Naturheilmedizin war. Sie sagen und der Meinung bin ich auch: Egal was geholfen hat, hauptsache es hat geholfen. Man hat uns auch im April 0-Chancen gegeben, Operation völlig ausgeschlossen, vielleicht noch ein paar Wochen. Nun sprechen die Ärzte plötzlich wieder von Heilung und Genesung.Was ich dir damit sagen will, kämpft weiter, nutzt solange es der Gesundheitszustand deiner Mutter erlaubt alles aus. Ich wünsche Euch die Kraft, den Mut und viel viel Glück.

03.01.2004, 21:41
Liebe Michaela, vielen Dank für Deine Antwort. Welche Art von Naturheilmedizin hat denn bei euch geholfen? Wir sind nämlich gerade für solche Sachen auch sehr offen. Uns wäre ja so eine "sanfte" Therapie ohne Chemo sowieso viel lieber...
Bin für jeden Rat und jede Anregung dankbar. Schön, dass es dieses Forum gibt...

04.01.2004, 11:31
Hallo Barbara, leider ist mein Mann (50) am 30.12.03 an Krebs gestorben. Eine der vielen Lebermetastasen war 12 cm groß und der Primärtumor im Darm wurde vor 2 Jahren erfolgreich operiert. Ich möchte dir aus meiner Erfahrung mitteilen, dass bei einer Größe unter 5 cm eine gute Heilungsmöglichkeit bestehen soll bei LTT - Lasertherapie. Diese wird in der Uniklinik in Frankfurt und in Berlin erfolgreich durchgeführt (siehe Internet). Es wird hier auch auf Email-Fragen geantwortet!! Ebenso gibt es die Möglichkeit, besonders wenn noch keine bzw. noch nicht verschiedene Chemos angewandt wurden, sich einer Studie anzuschliessen. Hier hatten wir Adressen von der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, Berlin Charitee oder auch in Essen. Wie auch Michaela, bin auch ich überzeugt von Naturheilmittel, wobei hier Vorsicht vor Scharlatanen geboten ist. Aber wie z. B. hochdosierte Vitamine, Misteltherapie u.v.m. sind möglich. Hier gibt es eine Adresse im Internet unter Bio Krebs. Leider war bei meinem Mann das LTT Verfahren, wegen der Größe der Metastasen nicht möglich und eine Studie hätte sich in seinem Fall auch erst im Januar ergeben. Zu spät....
Gebt die Hoffnung nicht auf!!! Liebe Grüße Jessy

05.01.2004, 20:45
Hallo Barbara, vielen Dank für deine Nachricht. Wie du sicher schon aus meinen Berichten gelesen hast, haben wir uns im Frühjahr für die Dr. Rath Medizin entschieden.Wir machen aber um uns keine Chance entgehen zu lassen nebenbei noch eine leichte Chemo mit Gemcitabin.Du kannst dich ganz unverbindlich unter Tel. 0031/546533344 informieren. Es wird dir auf Wunsch auch sofort Info. Material zugeschickt. Geht relativ schnell.Bitte wartet nicht zu lange
mit eurer Entscheidung.Ich kann natürlich nur von unseren Erfahrungen berichten, die ganz ganz positiv aussehen. Die Werte meiner Mutter, die von den Ärzten längst aufgegeben wurde, bessern sich täglich. Leberwerte wieder im Normalbereich, Tumor von 7,8 auf 5,4 geschrumpft, Metastasen nicht mehr vorhanden. Und das innerhalb eines halben Jahres. Hoffen natürlich das sich alles weiterhin so entwickelt.Würde dir gerne mehr darüber schreiben, brauche aber dazu deine E-Mail-Adresse oder deine Tel.-Nr, oder schreib mich persönlich unter seilmecke@gmx.de an. Kann dir dann mehr dazu sagen. Es grüßt dich ganz herzlich Michaela

05.01.2004, 21:54
Meine E-mailadresse ist: CBarbaraO@aol.com
Bin für jeden Rat dankbar

21.01.2004, 18:23
Hallo, ich möchte mich heute auch mal zu Wort melden. Ich habe im September 2003 erfahren, dass ich Krebs habe - CCC mit Lebermetastasen. Eine OP wurde abgebrochen, weil beide Leberlappen mit Metastasen befallen sind und der Haupttumor zu nahe an einer Arterie sitzt. Ich bekam schon 2 "Tace" = transarterielle Chemo Embolisation. Die habe ich gut vertragen,
bei dem letzten CT wurde festfestellt, dass die Metastasen nicht gewachsen sind. Ich klammere mich an jede noch so positive Nachricht. Eigentlich geht es mir ganz gut, ich gehe auch weiterhin arbeiten, die Blutwerte sind auch soweit ganz ok. Ich möchte jedem Mut machen, man muss immer Hoffnung haben.
Viele Grüße

21.01.2004, 19:19
Nun muss ich hier auch nochmal unsere neuesten Entwicklungen mitteilen!
In der Klinik, in der meine Mutter an ihrem Haupttumor operiert wurde, gab man uns eine Chance von 20-50%, dass die Chemo auf die Lebermetastasen anspricht. Nun haben wir mit einer anderen Klinik Kontakt aufgenommen, die gaben uns nun 70%. Das ist doch ein Unterschied wie Tag und Nacht, oder? Außerdem spielt die Psyche, wenn man dann wieder eine so positive Nachricht bekommt und neu motiviert wird eine unheimlich große Rolle. Also gebt nicht auf und vor allem sucht euch Menschen und Ärzte, die euch ein Gefühl großer Hoffnung vermitteln können. Das ist ganz ganz wichtig. In dem Sinne, bis bald, Barbara

22.01.2004, 01:09
Hallo Frosch!!!!!
Vorerst möchte ich sagen, dass ich es mehr als bewundernswert finde, wie Du darüber schreibst, dass Du arbeiten gehst-einfach ein Wahnsinn!!!! Blöde Frage, aber was hast Du für Beschwerden bzw. HAST du überhaupt Beschwerden? Wie wurde der Krebs bei Dir festgestellt? Ich komme aus Gmunden (Oberösterreich), das ist eine sehr kleine Stadt und gerade vorige Woche ist ein junges Mädchen gestorben (die Tochter einer sehr bekannten und beliebten Frauenärztin bei uns, die erst im Dezember 17 wurde. Die hatte bis vor ein paar Wochen NULL Beschwerden. Dann klappte sie beim Sportunterricht zusammen und so kam man dahinter. Ich finde es schrecklich, dass man meistens erst so spät drauf kommt, wenn die Tumore schon weit fortgeschritten sind.
Meine Oma ist im September an Krebs gestorben. Sie bekam vor sieben Jahren Gebährmutterhalskrebs, der aber toal entfernt wurde. Dann war sieben Jahre lang Ruhe, dann kam der nächste Krebs. Und das Gemeine ist, dass der jetztige Krebs, an dem sie starb, NICHTS mit dem Krebs von vor sieben Jahren zu tun hatte. Absolut gar nichts. Es ist wirklich unfair, dass jemand einen Krebs besiegt, und dann kommt ein ganz anderer, neuer, an den man dann stirbt. Wahnsinn! Dann ging der Krebs meiner Oma, der in der Leber begonnen hatte, in die Lunge, dann bekam sie irre viel Wasser in den Beinen (das auch der Krebs gebildet hat), dann kam das Wasser in die Lunge und dann handelte es sich lediglich um Stunden, bis sie gestorben ist. Sie war immer stark, hatte immer Hffnung, nur hatte sie einen ganz seltenen Krebs (der laut Forschung nur zwischen 70 und 80 Jahren auftritt), und bei diesem Krebs gibt es keine Heilungschancen. Leider nirgens auf der Welt. Ich war dabei, als sie starb, es war ein harter Kampf.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte Dir keinen Mut nehmen (abgesehen davon ist meine Oma mit 77 gestorben-für uns alle trotzdem viel zu jung), aber ich finde es unglaublich mutig und fantastisch von Dir, dass Da so schreibst, als hättest Du eine Grippe oder so. HUT AB!!!!!!! Wie alt bist Du????? Finde ich ganz toll von Dir! Interessiert mich wirklich, wie bzw. warum oder aufgrund was dieser Krebs bei Dir festgestellt wurde? Ich gehe jedes Jahr zur Gesundenuntersuchung, aber sein wir uns ehrlich, ein Krebs kann dadurch auch nicht festgestellt werden oder? Ja, man kann veränderten Leberwerten auf den Grund gehen oder veränderten Blutwerden, aber im Normalfall sieht man das nur ganz genau bei einer CT! Und wann wird schon eine CT gemacht? Ich hatte noch keine. Man müsste fast bei jeder Gesundenuntersuchung eine CT machen, damit man wirklich ganz sicher ist oder???? Ich muss Morgen wieder zum Frauenarzt, weil vor 3 Monaten mein Krebsabstrich nicht ganz in Ordnung war. Es war zwar "nur" eine leichte Veränderung, die nichts bedeuten muss, keine Frage, aber man macht sich so hin und wieder seine Gedanken. Ist es nur ein kleiner Infekt? Mag sein. Oder, was ist, wenn dieser nächster Abstrich wieder nicht in Ordnung ist? Oder vielleicht schlimmer ist? Ich weiß, man sollte nicht den Teufel an die Wand malen, aber so ganz kalt lässt einem das auch nicht. Jedenfalls SUPER, dass Dich niemals der Mut verlässt!!!!!! Du wirst das schon schaffen, da bin ich mir sicher!!!! Du musst stark sein, einfach kämpfen und Dich NIEMALS aufgeben!Es ist schon irre, wenn man denkt, dass der Krebs bei meiner Oma erst tot war, als SIE schon tot war. DA gibt es nur zwei Möglichkeiten-entweder der Krebs besiegt Dich oder Du ihn-wobei ich mir sicher bist DU wirst ihn besiegen!!!!! Kämpfe an gegen ihn! Wenn ich das nächste Mal zu meiner Oma auf den Friedhof gehe oder in die Kirche gehe, werde ich für Dich beten und Du wirst es schaffen. Wenn Du gesund bist, denk an mich! Ich kenne Dich zwar nicht, aber ich schicke Dir viel, viel Kraft-AUCH ALLEN ANDEREN, DIE DIE BETROFFEN SIND-und schicke Dir viele positive Gedanken! Du wirst das schon schaffen, Du wirst es "ihm" schon zeigen, diesem elendigen Krebs!!!! Leider sind in manchen Fällen sogar Ärzte ratlos, aber das ist nur in sehr seltenen Fällen. Gottseidank!!!!! Ich würde gerne allen helfen, die davon betroffen sind! Leider liegt das nicht im Bereich des Möglichen, aber ich versuche einfach, so zu helfen, dass ich Dir und allen anderen Mut zuspreche. Hilft es, ist es spitze, hilft es nicht, hab ich es wenigstens versucht! Ich weiß, dass man solche Menschen nicht bis aufs letzte bemitleiden soll, aber nach all dem, was ich mit meiner Oma mitgemacht habe, gehen mir solch kranke Menschen sehr nahe, und ich kann mit allen Angehörigen mitfühlen.
Tja, wie gesagt, ich hoffe, Du hast weiterhin so viel Mut, und ich hoffe, Du befindest Dich-so schnell es geht-auf dem Weg der Besserung!!!!!! Falls Du mir mal schreiben möchtest...meine e-mail Adresse ist: danielle2002@gmx.at
DU WIRST ES SCHAFFEN, GLAUB EINFACH NUR GANZ FEST DARAN!!!!!!! Du wirst wieder gesund! 100%-ig!!!!!
Ich glaub an Dich!!!! Und natürlich an alle anderen!!!!!! Liebe Grüße, Danielle

24.01.2004, 20:12
Hallo ich wünsch dir viel Glück. Mein Mann erfuhr auch erst im Mai 03 das er Leberkrebs (HCC) hat. Am 27.12.03 ist er in meinen Armen eingeschlafen. Wir sind jedoch die ganze Zeit bis zum 2.12. mit dem Reisemobil unterwegs gewesen und haben die Zeit genossen. Es ging ihm die ganze Zeit den Umständen entsprechend gut. Nur in den letzten Wochen hatte er Wasser in den Beinen die starke Beschwerden verursachten. Seid Ende November kam denn noch Wasser im Bauch dazu. Trotz allem hat er bis zuletzt nicht aufgegeben und auf Besserung gehofft. Ich wünsche dir mehr Glück und viel Kraft für die weitere Zukunft.
Nicht aufgeben.
Renate

name@domain.de

24.01.2004, 20:15
Da ist irgendwas schief gelaufen. Ich bin kein
Profi am PC
Renate

30.01.2004, 13:13
Hallo Michaela,

auch mein Vater ist schwer an einem Lebertumor erkrankt. Ich würde mir gerne Infomaterial von dieser Dr.Rath Medizin zukommen lassen. Ich habe diese Nummer 0031-546533344 ausprobiert. Anscheinend ist das eine Fax Nummer. Ist das so richtig?

Meine E-mail ist: ThomallaP@aol.com

Viele Grüße Christine[email]