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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pankreaskarzinom


25.03.2001, 01:10
Mein Vater ist an Pankreaskarzinom erkrankt. Er wird nächsten Freitag
operiert. Ich suche Menschen die auch einen solchen Krebs hatten und
operiert worden sind. Wie habt Ihr die Operation bestanden. Wie geht
es euch heute? Was haben die Aerzte gesagt? Ich bin für jedes Mail
dankbar.Vielen Dank.
francesca.tuccio@elviatravel.com

05.04.2001, 13:09
Hallo, mein Schwiegervater ist auch erkrnakt, leider war die OP nicht erfolgreich, inoperativ!!!!
Wir sind ziemlich down - er hat ca.6 und 18 Monate und wir sind ziemlich hilflos....

arne.rambow@epost.de

15.04.2001, 19:42
Hallo, bei meiner Mutter wurde vor ein paar Tagen Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Ich wünsche Euch vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel Glück bei der OP.

Michael

26.04.2001, 10:06
Hallo Francesca
Mein Vater wurde auch an einem Bauchspeicheldrüsenkopftumor operiert.Nach der Whipple
Operation war er sehr geschwächt. Aber wir waren froh, dass er überhaupt noch operiert werden konnte.
Ca. 7 Monate nach der Operation sind bei ihm leider
Metastasen in der Leber aufgetreten. Jetzt muß er wieder
kämpfen. Eine Chemo hat nicht geholfen. Nun versucht er
es mit einer biologischen Therapie.
Ich wünsche Euch Glück!!

21.06.2001, 00:29
Hallo!
Meine Mutter ist 48Jahre und es wurde heute festgestellt.
Durch Zufall bin ich heute auf diese Seite gekommen da ich nach Heilungsmöglichkeiten und Alternativen zur Chemo-Therapie suche!
Ich bin echt verzweifelt,da es bei meiner Mutter momentan Inoperabel ist!
Bitte schreibt mir....]

21.06.2001, 09:02
Hallo Mascha

betr. deiner Mutter habe ich noch ein paar Fragen, kannst du dich bitte bei mir melden? vivienne.f.herzog@smile.ch

28.06.2001, 00:30
Hallo Stefan, ein Freund weiß seit Ende April diesen Jahres, daß er an einem Pankreaskarzinom erkrankt ist. Eine Operation war nicht möglich, da das Krzinom bereits zu groß ist und in der Leber Metastasen gebildet worden sind. Seit zwei Wochen bekommt er Chemotherapie mit Gemzar wie Deine Mutter. Hast Du inzwischen Behandlungsalternativen ausfindig machen können? Was weißt Du Näheres über die Impftherapie? Wir würden unserem Freund so gerne helfen, haben aber keine Informationsquellen. Wenn Du mehr weißt, teile es mir bitte per e-mail mit. Vielen Dank - Hannelore

30.06.2001, 13:54
Hallo Francesca.Bei meiner Vater wurde von ein paar tagen auch Bauchspeicheldrüsekrebs festgestellt(inoperabel)ich habe eine Email von dir gelesen,und hoffe daß du mir weiter helfen kannst wir sind total down.Ich hoffe deiner vater geht es wieder besser.DANKE

02.07.2001, 21:34
Hallo Hannelore, ich habe für meinen Vater auch nach Behandlungsalternativen gesucht. Bei ihm ist vor ca. 6 Mon. dieser Tumor diagnostiziert worden. Auch er wurde mit Gemzar behandelt - das Mittel brachte vermutlich nur vorrübergehend einen Teilerfolg: die Tumormarker sind stark gesunken und das Tumorgewebe geschrupmft - bei dieser Therapie ging es ihm jedoch sehr schlecht. Es gibt in HH vielleicht die Möglichkeit einer biolog. Therapie bei einem Tumorpathologen - die wir leider nicht mehr ausprobieren konnten. Wenn Du interessiert bist, melde Dich bei mir. Viel Glück und Kraft für Euren Freund.

05.07.2001, 12:56
Hallo, an wen auch immer.
Mein bester Freund und Bruder (39 Jahre) hat nun schon zum Dritten male mit dem leidlichen Treiben des Krebses zu tun. Anfangs war es Hodenkrebs, dann kamen die Lymphknotenmetastasen und letztendlich jetzt noch Bauchspeicheldrüsenkrebs. Erstere beiden hat er mit Lebenswillen und Glaube an sich selbst besiegt. Ich bein kein Mediziner sondern ein einfach lebender Mensch. So wie viele andere betroffene auch. Ich weiß auch, dass mein Bruder in den besten Händen der Ärzte liegt. Es wird eine Chemotherapie durchgeführt und anschließend wird operiert. Jedoch würde ich gerne wissen, was noch alles schlimmstenfalls auf mich und vor allem auf ihn zukommen wird. Vielleicht gibt es auch einmal etwas positives zu berichten. Schließlich klammert sich jedweilige Hoffnung des Gesundwerdens an Zeilen und Worte vieler bewunderswerter Menschen. Aber man lernt den Tatsachen und Fakten tief in die Augen zu sehen. Mit Wut und innerer Unruhe der Verzweiflung, aber auch mit Wut und Lebenswillen, des Klammerns an die Hoffnung doch das Leben zum Sieger werden zu lassen. Viel Kraft und Mut alljenen die sekündlich mit diesen Tatsachen emontional konfrontiert werden.
Ein in Gedanken weilender Freund.
raiba.lieboch@netway.at

06.07.2001, 00:26
Hallo Christoph!
Es tut mir sehr leid für Euch. Ich hoffe, Dein Bruder verträgt die Chemo und sie können operieren. An positiven Dingen kann ich sagen, dass Du versuchen solltest, soviel wie mgl. über den Tumor zu erfahren. Die Ärzte waren bei uns immer sehr sparsam mit Informationen und teilweise erst im nachhinein setzt sich ein Puzzle zusammen. Dann verstehst Du die Krankheit Deines Bruders besser. Mein Vater hat viel Verständnis und Rücksicht benötigt, aber am wichtigsten war ihm, dass wir soviel Zeit wie mgl. mit ihm verbracht haben. Und ihm seine kleine Erfolge (Rückgang der Tumormarker, Abschwellen des Tumors) immer wieder vor Augen gehalten haben, wenn er nicht mehr konnte. Auch während des Krankheitsverlaufs gibt es immer wieder gute Tage - die solltet Ihr nutzen.
Ich wünsche Euch viel Kraft.

06.07.2001, 20:47
Hallo Euch allen!
Bei meiner Schwiegermutter wurde in dieser Woche auch Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Leider ist er inoperabel. Als nächstes steht nun eine Chemotherapie an. Wer kann mir Erfahrungen und Alternativen mitteilen?
Ich danke Euch im voraus.

07.07.2001, 17:03
Hallo Hannelore,
zu Deiner Frage nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten zur Chemo: Ich habe mich bei einem Tumorpathologen in HH erkundigt nach der biolog./immunologischen Krebstherapie. Hierbei wird eine körpereigene biochem. Substanz (das Tumosteron) benutzt. Biochemisch ist diese Substanz ähnlich dem Cholesterin, welches die Tumorzellen zu Erhaltung ihrer Stabilität benötigen. Anstatt Cholesterin werden den Tumorzellen Tumosteron zugeführt, welches im Endeffekt nach Einbau in die Krebszelloberfläche, diese zerstört.Die Wirksamkeit dieser Thrapie ist vom Stadium der Erkrankung abhängig und ob bereits eine Chemo erfolgt ist. D.h., die Aussichten sind umso besser, wenn die Krebserkrankung sich noch im frühen Stadium befindet und noch keine Chemotherapie durchgeführt wurde. Vorteile dieser Behandlung: kaum bis geringe Nebenwirkungen. Der Nachteil: leider ist das keine kassenärztliche Leistung. Das sind meine Infos dazu und wie gesagt, ich weiß nicht, ob diese alternative Behandlung funktioniert hätte. Gruß

02.08.2001, 14:07
Hallo an Euch,
habe gestern erfahren,daß meine Oma Bauspeicheldrüsenkrebs hat.Außerdem befinfen sich noch metastasen im darm.Haben sie vor 10 tagen ins krankenhaus gebracht mit verdacht auf gallenentzündung.nach zwei oder drei endoskopien und einer CT sind die idioten immer noch von einem gallenstein ausgegangen.gestern dann die rede von krebs. wahrscheinlich nicht operabel.welche möglichkeiten gibt es.wie lange habe ich meine oma noch? Bin echt verzweifelt und dankbar für jede antwort.
Danke an alle und viel Glück.

14.09.2001, 11:32
Hallo an Alle,
habe am Montag erfahren, das mein Vater einen Tumor im Bauch hat, der wahrscheinlich von der Bauchspeicheldrüse ausgeht. Sie gehen von einem bösartigen, inoperablen Tumor aus. Sie meinten wenn er Glück hat noch ein halbes bis dreiviertel Jahr. Meine Geschwister und ich sind der Meinung wir sollten auf jedenfall noch einen anderen Arzt konsultieren. Wer kann mir da eine gute Adresse nennen? Wir sind total verzweifelt!!!

27.09.2001, 22:57
Hallo,
Ärzte haben bei meinem Vater 3 punktförmige Gegenstände an der Leber festgestellt (Metastase). Nach umfangreicher Untersuchung, einschließlich Sonographie, CT, PET, verdächtigen die Ärzte auf den Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die haben zwar keinen Tumor festgestellt, bloß Ungleichmäßigkeit. Sie schlagen Biopsie vor. Wer kann mir sagen, ob mein Vater das unterziehen soll, mit alle Nebenwirkungen von Biopsie?
Danke

28.09.2001, 12:05
An Petra,
meine Schwiegermutter ist letztes Jahr an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Wir sind direkt in ein Tumorenzentrum gegangen ( Uniklinik Mannheim ) die sind neben den amerikanischen Ärzten federführend in Operation etc. von bauchspeicheldürsenkrebs.
Meiner Schwiegermutter haben sie einen oranggroßen bösartigen Tumor entfernt, einschl. Gallenblase, Gallengang und Zwölffingerdarm..es war ein harter Weg zur Genesung, aber nach Anraten von Ärzten aus einem anderen Krankenhaus hätte sie den letzten Herbst und die Geburt meiner kleinen Tochter nicht erlebt.
Jetzt hat man Metastasen auf der Lunge und evtl. der Leber entdeckt...aber wir geben nicht auf. Sie bekommt jetzt eine Chemotherapie mit Gemzar..wir hoffen das sie noch viele Sommer mit uns erleben darf.

15.10.2001, 22:15
hallo
mein Vater ist 48 jahre alt. Vor zwei Wochen haben wir erfahren, dass er an bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Der tumor hat einen durchmesser von 6cm und hat metastasen in der Leber. Heute sollte er operiert werden doch es konnte nichts entfernt werden da sich der tumor schon zu sehr verzweigt hat. Jetzt versuchen die Ärzte es mit einer chemotherapi mit der Hoffnung den Tumor zu verkleinern um erneut ein versuch zur OP zu starten.
Kennt ihr noch andere methoden den tumor zu bekämpfen?
Oder ward ihr in einer ähnlichen situation und welchen ausgang hatte diese. Ich bin total schockiert da die OP nichts bewirkt hat und freue mich über jede antwort da ich erst 15 Jahre alt bin. Vielen Dank

15.10.2001, 22:37
Hallo, seit April steht fest, daß mein Schwiegervater Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Zwischenzeitlich hieß es, er habe nur noch 6 bis 18 Monate zu leben, da inoperabel. Er hat dann Chemo bekommen, die Ihn körperlich ziemlich fertiggemacht hat (er ist ein Mann vom Bau und hat so eine Santa Claus Statur...), teilweise lag er tagelang und hat sich übergeben, jetzt machen die Ärzte wieder Hoffnung; die Metastasen sind anscheinend so weit zurückgegangen, daß er eine Chance auf OP nach Whipple hat.........
Wollen doch mal schauen, daß er zu den 5% Ausnahmen gehört, vor allen, da er nie geraucht und nur in Maßen getrunken hat......
ich melde mich, wenn die Ergebnisse vorliegen!!!

Gebt nicht auf!!!!!
Der Halt der Familie hilft unwahrscheinlich!!!!!!!!!!!!

cu

16.10.2001, 11:52
Hallo Katinka,
also meine Schwiegermutter hat die gleiche Diagnose letztes Jahr gestellt bekommen. Bei Ihr konnte operiert werden....
Leider hat sie Metastasen auf der Lunge und Leber bekommen und wir mit GEMZAR therapiert ( Chemomittel )

10.11.2001, 20:05
also meine oma ist im fünften monat nach feststellung der krankheit. sie hat zwar viel abgenommen,aber zur zeit gehr es ihr ganz gut. morgen ist ihr siebzigster. zuerst hat sie viel gebrochen.aber mit kreon haben wir das in den griff bekommen. der tumor ist immernoch inoperable.sie hat keine schmerzen und bei der letzten chemo sitzung wurden keine tumor marker festgestellt. wir wissen auch nicht was wir davon halten sollen. meine oma hat ihre siebte chemo sitzung und dann nimmt sie noch beres tropfen. hat irgendwer noch erfahrungen mit dieser zusammenstellung???
weiß nicht, was das zu bedeuten hat und wie schnell es sich ändern kann.prognosen waren überlebenschance bis ende des jahres. kommt der große hammer noch???
freue mich über jede antwort
und wünsche hier jedem viel glück.

26.11.2001, 13:22
hallo mitstreiter!
bei meiner mutter wurde im september bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. inoperabel und eine bestrahlung ist auch nicht möglich. sie ist zur zeit im ersten zyklus der chemo und verträgt diese relativ gut. die größte belastung für sie ist das bauchwasser, das ihr die luft zum atmen nimmt. weiß irgendjemand etwas dazu? fühle mich hilflos und weiß nicht wie ich ihr die angst nehmen kann..

29.11.2001, 08:15
Hallo, Seit Februar ist mein Schwiegervater an Pankreas erkrankt, zwischenzeitlich war er inoperabel und hat Genzma bekommen,
Sein Zustand hat sich soweit verbessert, das am Montag doch eine OP gewagt wurde (Whipple), jetzt sind Komplikationen aufgetreten, er wird beatmet, da er eine Lungenentzündung bekommen hat, seine Zuckerwerte sind viel zu schlecht und er wird im künstlichen Schlaf gehalten. Lt Ärzten ist sei Zustand sehr kritisch.
Er wolllte diese OP und wir können uns keine Vorwürfe machen, wenn etwas schief geht, aber trotzdem sind wir alle down
Kennt jemand diese Syntome und weis Rat?
Danke
Arne

03.12.2001, 21:42
hi! seit einem monat ist bekannt dass meine mutter an dem pankreaskarzinom leidet.es befindet sich am kopf der bauchspeicheldrüse und ist ca.2 cm groß.
leider ist er inoperabel.seit vier wochen unterzieht sie sich einer chemo, die ihr eigentlich ganz gut bekommt.trotzdem suche ich noch nach anderen möglichkeiten.wer kann mir helfen? das wäre sehr lieb.

07.12.2001, 22:48
Hallo Swen,
einen guten Tip, was alternative Behandlungen angeht habe ich leider auch nicht, nur eines... lasst Euch bloß nicht durch die Zeitschätzungen der Ärzte verrückt machen. Meinem Vater wurde im Laufe seiner Krankheit schon so vieles prophezeit und immer kam es ganz anders. Für mich ist im Moment die einzige Möglichkeit noch Hoffnung zu schöpfen die, dass wirklich niemand sagen kann wie es weiter geht. Es wird sicher kein Wunder geschehen, aber vielleicht haben wir noch viel mehr Zeit als alle denken!!!
Eine Sache fällt mir noch ein, mein Vater hat sich bei einer Ärztin angemeldet die (ich glaub im Berliner Virchow Krankenhaus) vor hat eine Studie mit einem Impfstoff gegen Pankreaskarzinom zu machen. Der letzte Stand war eigentlich, dass eventuell im Januar 2002 begonnen werden sollte, aber jetzt haben wir erfahren, dass es noch eine Weile dauern wird, weil immer noch Geld fehlt. Sowie ich erfahre, dass die Sache in Nahe Zukunft rückt werde ich natürlich sofort hier davon berichten.
Viele Grüße und nicht verzweifeln!!!!

27.12.2001, 01:24
Es nützt alles nichts. Jede Hoffnung bei dieser Krankheit ist vergebens.
Meine Mutter ist tot!

28.12.2001, 14:47
Hallo Detlef,

genau wie Du denke ich mittlerweile auch ! Gegen diesen Krebs kommt man einfach nicht an...
Deine Aussage sagt wirklich alles !

Meine Ma ist vor 5 Wochen gestorben, meine Sehnsucht nach ihr wird immer größer, ich ertrage diesen Gedanken der Endgültigkeit einfach nicht.

Alles Gute für Dich und Deine Angehörigen,
Sabine

02.01.2002, 10:29
Hallo Sabine!
bitte sag jetzt nicht, Du bist die, mit der ich geschrieben habe.
Ich kann es nicht glauben, daß Deine Mutter von uns gegangen ist.
Es tut mir so leid, ich denk an Dich!!!!

Übrigens geht es meinem Vater auch nicht mehr so gut!

Liebe Grüße
Karin

02.01.2002, 22:25
Hallo,
ich melde mich auch mal wieder. Leider sieht es bei meinem Paps auch überhaupt nicht gut aus. Er ist Weihnachten wieder ins Krankenhaus gekommen. Er ist ganz gelb geworden und hat furchtbar viel Wasser. Er wird mit jedem Tag schwächer und heute hat er mich kaum noch erkannt und nur geschlafen. Meine Mutter ist Tag und Nacht bei ihm.
Ich weiß im Moment nicht was mir mehr weh tut, das Abschiednehmen von Paps oder meine Mutter so zerbrochen zu sehen. Ich kann es fast nicht mehr aushalten, woher soll man nur die Kraft nehmen?????????????

Liebe Grüße
Jana

06.01.2002, 23:04
Hallo Karin,

ja, ich bin's, wir haben uns geschrieben, als Dein Vater 50 wurde und meine Ma wäre kurz darauf 59 geworden...

Nun sind es bereits secheinhalb Wochen, seitdem...
Begreifen kann ich es kein bißchen, es wird immer schlimmer ! In den ersten ein bis zwei Wochen "ging" es irgendwie, man war abgelenkt durch die ganzen Formalitäten etc. Aber über Weihnachten wurde es immer schlimmer, diese Sehnsucht und dieser fürchterliche Gedanke der Endgültigkeit, Mama nie mehr wieder sehen zu können, ich werde wahnsinnig vor Trauer und Schmerz !

Es ist so unglaublich, was diese Krankheit anrichtet, ich hoffe, dass es bei Euch etwas positiver läuft ?! Geht es Deinem Vater wieder besser ? Habt Ihr neue Ergebnisse ?

Was soll ich sagen, es hilft ja doch nicht, aber bleibt tapfer und haltet durch !!! Mir fehlen eh die richtigen Worte.

Gruß, Sabine

07.01.2002, 22:05
Hallo Sabine,
danke!

Es tut mir sehr leid für Dich. Ich glaube, ich kann Deinen Schmerz nachfühlen.

Auch für Dich alles Gute

Detlef

15.01.2002, 15:35
Hallo Sabine!
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, es tut mir so leid für Dich und Deine Mutter.
Ich habe so gehofft daß sie es schafft und stärker ist als die Krankheit!
Es macht mich sprachlos, daß es nun so schnell ging, ich hoffe bloß, Deine Mutter hat nicht gelitten!!!

Leider geht es meinem Vater auch nicht mehr so gut, gestern kamen die Ergebnisse des CT, die Metastasen sind gewachsen! Viel Hoffnung habe ich auch nicht mehr! Er bekommt nun eine weitere zusätzliche Chemo die ziemlich agressiv ist.

Hat hier vielleicht jemand die Erfahrung mit Cisplatin?

Ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute und schau nach vorne, Deine Mutter hätte es so gewollt!

Ganz liebe Grüße
Karin

18.01.2002, 15:24
Hallo, Ihr Lieben!
Von meiner Mutter weiß ich seit Anfang September, dass sie Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Meine erste Reaktion war: Da ist sie selber Schuld, so viele Medikamente, wie sie schluckt. Was sie in den letzten zehn Jahren alles genommen hat, weiß ich nicht. Wenn sie von ihren Tabletten erzählte, war es immer das schwerste Medikament, das es auf dem Markt gibt. Mein Mann hat gleich im Internet recherchiert und mir die bedrückende Studie über die Lebenserwartungen von Patienten mit Pankreas-Karzinom gezeigt. Auch mein Vater hat, als er mich informierte, sehr ungewiss von einem Jahr Lebenserwartung gesprochen. Sie wollten so weitermachen, als sei alles in Ordnung, über den Krebsbefund wurden nur meine Tante und ich informiert. Wir mussten zusichern, nichts zu erzählen. Das gilt immernoch, so dass ich gegen den Willen meiner Eltern hier schreibe. Meine Mutter macht eine Chemotherapie und ihr gehen leider langsam die Haare aus. Sie trägt jetzt eine Perücke. Die ist gut gelungen, man sieht es nicht - oder nur als Eingeweihter. Trotzdem ist in der Nachbarschaft meiner Eltern natürlich aufgefallen, dass meine Eltern ihr Leben umgestellt haben. Ich halte die Fragen ihrer Nachbarn nicht nur für Neugierde sondern auch für Besorgnis. Schliesslich leben sie seit 30 Jahren nebeneinander. Es fällt mir schwer, so alte Bekannte anzulügen, davon zu sprechen, dass meine Eltern halt viel miteinander Unternehmen, obwohl ich weiß, dass sie lediglich Arztbesuche machen.
Meine Mutter ist, solange ich mich an sie erinnern kann, negativ eingestellt. Anderen ging es immer besser. So oft dachte ich entsetzt, jetzt muss sie sterben. Und manchmal sagte sie zu mir :"Du bist schuld, dass es mir so schlecht geht." Vielleicht könnt ihr verstehen, dass meine Reaktion lautete: "Selber Schuld."
Wie gesagt, es geht ihr langsam immer schlechter. Sie nimmt ihre Schmerztropfen nicht, weil die den Magen kaputt machen. Sie nimmt die Magentabletten nicht, weil...was weiß ich. Als ich heute mit ihr telefoniert habe, klang ihre Stimme gut. In solchen Momenten denke ich, sie lebt noch jahrelang. An anderern Tagen klingt ihre Stimme schmerzgepeinigt. Wenn ich dann den Telefonhörer auflege bin ich so entsetzt, dass ich keine Luft bekomme und lange das Telefon anheule. Heute sagte sie mir, dass die Ärzte kein Interesse daran haben, ihr zu helfen. Ich gehe davon aus, dass das Quatsch ist, weh tut der Satz trotzdem.
Wo nimmt mein Vater nur die Kraft her? Er begleitet sie zu jedem Arztbesuch. Er hat einen grossen Teil der Hausarbeit übernommen. Natürlich habe ich ihm meine Hilfe angeboten. Wir gehen beide davon aus, dass meine Mutter an Bauchspeicheldrüsenkrebs oder den Folgen der Chemotherapie sterben wird. Und wir hoffen, dass es nicht im Krankenhaus passiert.
Jede Behandlung wie Misteltherapie, Bioresonenztherapie etc. lebt auch von den positiven Einstellungen des Patienten dazu. Nur dann kann sie als behaglich empfunden werden. Was mich so entsetzlich schmerzt ist, dass ich meiner Mutter nicht dass schöne dieser Welt nahebringen kann. Sie will nicht sterben. Das kann ich gut verstehen. Aber ich weiß nicht, wofür sie leben will. Und manchmal habe ich das Gefühl, sie weiß es auch nicht.
Woher nehmt Ihr die Hoffnung für Euch und Eure Angehörigen? Ich bewundere Euch um Eure positiven Gedanken, Eure Hoffnung und dafür, das alles euren Angehörigen zu vermitteln.
Ich hoffe, mein Brief hat Euch nicht so verschreckt,dass ihr auf dieser Seite nicht weiterschreibt.
Viele Grüsse und jede Menge positive, lebensbejahende Energie wünscht Euch
Nidra.

18.01.2002, 17:38
hallo nidra ...
das klingt natürlich sehr derb. ich lese aus deinen zeilen das dir deine mutter schon wirklich sehr viel bedeutet und du ihr gerne helfen würdest ! du verzweifelst nun daran ihre einstellung zum leben und zu ihrer krankheit nicht ändern zu können !
das ist leider wirklich ein problem welches sicher auf ihr ganzes bisheriges leben zurück zu führen ist... du beschreibst deine mutter als extrem "pessimistisch".
aber denk doch mal ganz genau nach .... gibt es da nicht etwas was ihr in ihrem leben immer viel freude bereitet hat ? ein hobby oder etwas an dem sie einfach spaß hatte ?
ich habe mich immer an diesen dingen erfreut .... dinge die mich ablenkten .... ich war selbst zwar kein PANKREAS patient aber einen tumor hatte ich bereits mit 17 !
du kannst in zeiten der behandlung wirklich zuviel kriegen ..... ich kann verstehen das deine mutter es als "sinnlos" erachtet einen teil der verordneten medikamente zu nehmen !
das ging mir nicht anders..... aber das hängt großteils damit zusammen das sie mit sich selbst nicht im reinen ist ... und sich (denke ich) für sich zu extrem mit der krankheit beschäftigt.
auch wenn (wie du schreibst) die sache nach außen (für die nachbarn) verwischt werden soll ... deutet für mich auf ein (verständliches) oberflächliches "verdrängen" hin !.... leider kann sie für sich aber nicht vor der eigenen krankheit davon laufen (auch wenn sie das sicher gern möchte)
bitte versteh mich nicht falsch ... ich will hier nicht den psycho onkel spielen .... ich versuche nur deine sätze mit meinen erfahrungen zu verknüpfen .....
wenn es euch (deiner familie und dir) gelingt ... deine mutter abzulenken ... geziehlt zu begeistern .... für dinge die mit der krankheit NICHTS zu tun haben .... dann werden die abstände in denen sie sich nur mit sich und der krankheit beschäftigt größer .... und das tut ihr (und deinem vater) sicher sehr gut !
ich kenne die umstände ja nicht genau ... aber meinst du nicht das es einen versuch wert ist ?

GRUß
der RIKO

13.05.2002, 11:53
Hallo,
wir haben vor zwei Wochen erfahren, dass meine Mom an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Der Schock sitzt tief. Sie hat Metastasen auf der Leber und der Tumor sitzt mitten in der Bauspeicheldrüse. Sie ist über 70 und eigentlich immer gesund gewesen. Meine Frage ist, ob jemand weiß,was wir in Unterstützung zur Chemotherapie machen können. Hat jemand Erfahrung mit einer "Misteltherapie", die ergänzend verabreicht wird ? Gibt es da Fachärzte,evtl. Homöopaten / Fachkliniken, die ihr empfehlen könnt ? Wir wissen von den Ärzten, dass eine OP sinnlos wäre, daher ist die Chemo unsere einzige Hoffnung...
Danke

13.05.2002, 12:06
wir haben vor zwei Wochen erfahren, dass meine Mom an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Der Schock sitzt tief. Sie hat Metastasen auf der Leber und der Tumor sitzt mitten in der Bauspeicheldrüse. Sie ist über 70 und eigentlich immer gesund gewesen. Meine Frage ist, ob jemand weiß,was wir in Unterstützung zur Chemotherapie machen können. Hat jemand Erfahrung mit einer "Misteltherapie", die ergänzend verabreicht wird ? Gibt es da Fachärzte,evtl. Homöopaten / Fachkliniken, die ihr empfehlen könnt ? Wir wissen von den Ärzten, dass eine OP sinnlos wäre, daher ist die Chemo unsere einzige Hoffnung...
Danke

26.08.2002, 22:40
Hallo an alle,
Mein Bruder ist vor etwa einem Jahr an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Er hat schon eine Chemotherapie und Bestrahlungen hinter sich.Bis jetzt ohne Erfolg.Zur Zeit liegt er im Krankenhaus,denn sie haben eine Trombusblockade vorgenommen.Ich suche nach anderen Methoden zur Heilung bzw.zur Linderung der aufgetrettenen Neben-
wirkungen.(Darmlähmung,starke Wasseransammlungen,
gelbe Hautfarbe).Es kann keine OP vorgenommen werden.Ich würde mich über Tips über andere Behandlungsmethoden sehr freuen.

31.08.2002, 21:17
Hallo, bei meinem Schwiegervater wurde ein wahrscheinlich inoperabler Bauchspeicheldrüsentumor mit Metastasen in der Leber und der Bauchwand festgestellt. Wir sind momentan sehr hilflos. Wer kann uns einen Rat bezüglich unseres weiteren Vorgehens geben? Ist es sinnvoll, weitere Meinungen einzuholen, WO???? Hat jemand Erfahrungen mit Alternativtherapien, Immuntherapien. Gibt es derzeit klinische Studien hierzu? WO? Wir sind sehr verwirrt und betroffen. Kann uns jemand helfen? [email]A.Andresen@gmx.net

31.08.2002, 21:38
Ich lese hier immer von Hoffnung , nicht aufgeben und kämpfen. Meine Mutter war innerhalb fünf Wochen tot und hatte keine Chance - deshalb denke ich wie Detlef.

01.09.2002, 14:04
an Ulrike:Wenn wir aber bei dieser tückischen Krankheit auch noch die Hoffnung aufgeben und nicht mehr kämpfen - was dann??? Es ist sehr traurig, daß gerade hier in diesem Forum wir immer wieder von lieben Menschen lesen müssen, die es nicht geschafft haben, aber nehmt doch den anderen, die noch leben oder überlebt haben, nicht den Mut! Man muss immer Hoffnung haben. Aber ich kann auch diejenigen von euch verstehen, die oft nach relativ kurzer Zeit einen lieben Angehörigen verloren haben. Ihr fragt Euch dann sicherlich, was soll das?Warum musste meine Mutter/Vater so früh gehen? ich wünsche Euch als den allein gebliebenen Kindern viel Kraft und Stärke, mit Eurem Verlust fertig zu werden.
Ich 'arbeite' z.Zt. daran, mit verschiedenen Internisten zu sprechen und darauf hinzuweisen, ab einem gewissen Alter bei einem jährlichen Gesundheitscheck auch mal den Turmormarker für CA 19 (Pankreas) mit zu untersuchen. Bisher wurde mir immer geantwortet, das sei zu teuer und würde von den Kassen nicht bezahlt. Das kann ich nicht glauben; denn gerade der Pankreas-Krebs wird fast IMMER zu spät erkannt, weil die Bauchspeicheldrüse so versteckt sitzt. Daran sollte man mal 'arbeiten', um die Ärzte ein wenig aufzuwecken. LG

01.09.2002, 22:48
Hallo Hildegard, danke für Deine schnelle, profunde Antwort. Wir sind momentan für jede Adresse und jeden Anhaltspunkt dankbar, da noch alles so verwirrend und unwirklich ist. Wir sind kaum mit der Terminologie vertraut, und wollen trotzdem das richtige, vor allem schnell, tun, versuchen. Ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin viel Kraft. Anke

01.09.2002, 23:08
wer diesen krebs länger als sechs monate durchhält muß schon verdammt zäh sein. meine oma hat 8 geschafft. aber die letzten 2 werde ich mein leben nicht vergessen und ob ich jemals ne chemo machen würde weiß ich auch nicht. ich will hier keinem die hoffung nehmen aber das ist eine art zu sterben die ich noch nichtmal meinem ärgstem feind wünsche.
wünsche allen betroffene glück und denen die schon jemanden verloren haben: behaltet den oder diejenige so in erinnerung wie vor der beschissenen krankheit.

02.09.2002, 18:09
Hallo Anna,

das mit Deiner Oma tut mir leid für Dich ! Wirklich ! Ich hoffe Dir geht es gesundheitlich gut und das bleibt auch immer so !
Das was Du hier schreibst finde ich aber FURCHTBAR !! Wie kann man sowas gehirnloses in einem solchen Forum nur schreiben ? Hier kommen Menschen rein die Hilfe suchen weil sie betroffen sind !!
Ich selbst habe einen TUMOR mit CHEMO,OP's..... überlebt und bin seit 10 Jahren FREI davon !!
Ich kann verstehen das Du gebrannt bist von dem was geschehen ist.... aber es geht nicht automatisch JEDEM so !!
Du schreibst "ich will hier keinem die hoffnung nehmen" .... ich frage mich ..... warum tust Du es dann ??????
GRUß
RIKO

02.09.2002, 21:26
an Anne: Ich kann mich leider den Worten Riko's nur anschließen, das ist nicht fair, was Du hier schreibst

03.09.2002, 11:03
Hallo Anna!
Das wichtigste bei einer Erkrankung ist die Hoffnung und der Mut zu kämpfen und den sollte man den Betroffenen und Angehörigen lassen.
Außerdem ist jeder Krankheitsverlauf anders; es tut mir sehr leid, wenn Deine Oma so extrem leiden musste, aber jeder Körper nimmt es anders auf.
Mein Papa ist auch vor 4 Wochen vor uns gegangen, er hatte seine guten und schlechten Zeiten, das Ende kam jedoch sehr schnell, dementsprechend war auch das Leiden, als er Abschied nahm, "kurz" gewesen.
Ich kann Dich verstehen, es tut weh, manchmal hast Du wahrscheinlich eine unendliche Wut in Dir, aber lasse Sie bitte nicht hier aus.
Wie hättest Du Dich gefühlt, wenn Du das gelesen hättest als Deine Oma noch lebte? Ist nicht gerade sehr aufbauend oder?

Ich kann sagen, daß mein Vater 11 Monate mit dieser Krankheit lebte, er hatte seine Hochs und Tiefs, aber ich glaube nicht, daß er einen einzigen Tag dieser 11 Monate streichen wollte, er hat gelebt, gehofft und gekämpft und ich bin mir sicher, wenn er die Wahl hätte, würde er das selbe nochmals tun.

Gebt niemals auf!!!!

01.12.2002, 23:16
Hallo an Alle,
mein Vater 65, (topfit) erfuhr im Juli die Diagnose "Pankreaskarzinom". Die Ärzte sagen, er wäre inoperabel da der Tumor schon ins Gewebe gewachsen ist. Der Tumor umfasst ca. 6 cm. Seither wird er mit einer Chemo behandelt, Gemzar. Der Tumor ist nicht gewachsen, jedoch der Zustand meines Vaters verschlechtert sich drastisch. Er leidet unter wahnsinnigen Schmerzen, die die Ärzte bisher nicht unter Kontrolle gebracht haben. Zudem muß er sich ständig übergeben. Jetzt auch schon ohne Chemo (die hat er jetzt abgebrochen). Von Seiten der Ärzte sind wir ziemlich alleine gelassen, für die steht schon fest, daß es sich nur noch um ein paar Monate handelt. Ich weiß aber so sicher, daß es noch eine kleine Hoffnung gibt, fragt sich nur WO??? Das Wichtigste wäre erstmal ihn schmerzfrei zu bekommen, denn in diesem Zustand fängt er an aufzugeben.
Wenn mir jemand weiterhelfen kann, bezügl. erfolgreicher Schmerztherapie (Schmerzpflaster hat er schon, herkömmliche Tropfen verträgt er schlecht), sonstigen Methoden, egal ob schulmedizinisch oder alternativ. Vorallem suchen wir "Menschlichkeit" in der Betreuung.
Um jegliche Hilfe wäre ich dankbar unter
Diegoarcade@aol.com
Ich hoffe für alle Betroffenen, daß sich bald ein erfolgreicherer Weg abzeichnet!!

25.08.2003, 22:09
Hallo Petra-Anna,

also wenn eines bei dieser Krankheit klar ist: Schmerzen braucht kein Mensch zu
leiden. Sprich mit den Ärzten und mach ihnen klar, dass sie eine gezielte Schmerztherapie durchführen müssen (eventuelle eine Erhöhung der Pflasterdosis o.Ä.)
Es gibt da auf jeden Falle eine Möglichkeit.
Gegen die Übelkeit und das Erbrechen hilft im Allgemeinen Kurzinfusionen mit einer Ampulle Vomax A (in 250 mL 0,9 % NaCl(w/v)). Sprich mit den Ärzten darüber.
Eventuell kannst Du unter Anleitung durch Fachpersonal ( Arzt, Brückenschwestern, Sozialdienst) deinem Vater diese Infusionen anlegen.
Ansonsten wünsche ich Euch und allen Erkrankten : Viel Glück !

17.10.2003, 18:55
hallo an alle
mein vater wurde an bauchspeicheldrüse letztes jahr im juni operiert ihm gings danach 1 jahr lang gut bis vor einem monat bekam er ein CT und wurde festgestellt das der tumor wieder da ist
er hat jezt gestern in der mainzer uni klinik mit einer studie angefangen ihm gehts zur zeit nicht gut. der arzt sagte uns es ist eine chance die wir natürlich wahr genommen haben. obwohl die andere ärztin zu der mein vater immer ging wegen der nachsorge sagte uns es gibt keine hoffnung wir sollten mit dem tod rechnen aber das machen wir nicht wir geben die hoffnung nicht auf das ist das schlimmste was mann zur zeit machen kann ich würde gerne mit euch informationen austauschen vielleicht was neues darüber erfahren und vielleicht auch neue wege neue methoden
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11.03.2004, 18:17
Vor zwei Jahren starb mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs, der ein Jahr zuvor nicht operiert werden konnte. Anfang dieser Woche wurde meine Mutter mit Verdacht auf Pankreaskarzinom operiert, was nicht ging, weil entfernte Lymphknoten schon befallen sind. Die Ärzte haben die Hoffnung, mit einer Chemo die OP möglich zu machen (Karzinomgröße z.Zt. 2x2cm am Pankreaskopf). Sämtliche Info's, die ich bisher gefunden habe, sind nicht sehr ermutigend, sich für die Chemokeule zu entscheiden, von unserem Psycho-Zustand ganz zu schweigen. Wo kann ich Informationen finden, die uns bei der Entscheidung Für/Gegen Chemo mit anschl. OP helfen? Vielen Dank, Petra

25.11.2004, 01:15
Hallo, Heute habe ich erfahren, das mein Vater ein inoperables pancreascarcinom hat, und ich wollte wissen, ob mir jemand mit den kliniken weiterhelfen kann die hierfür führend in deutschland sind, oder etwas über studien weiss, dieses karcinom besser zu behandeln? bin über jegliche hilfe sehr dankbar!

24.06.2005, 19:08
bei meinem vater wurd vor einer woche bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, sollte eigentlich nur ne normale op sein. so wurde also aufgemacht und das elend gesehn, sofort wieder zugemacht. die matastasen sind schon überall. leider konnte uns kein arzt sagen wie lange er noch lebt und was jetzt auf uns zukommt. der eine sagt halbes jahr der andere jahre. nun ist er wieder zu hause, voller mut und bekommt irgentwelche pflaster und wahrscheinlich eine misteltherapie. für eine chemo sagt der arzt ist es schon zu spät. wer hat erfahrungen und kann mir vielleicht etwas dazu sagen. das belastet mich alles phsyschisch sehr, bin seit dem auch in ärztlicher behandlung. danke euch allen im vorraus. liebe grüße bianca