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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schwiegermutter: Hypopharynx-Ca


01.02.2004, 13:27
Bei meiner Schwiegermutter wurde vor gut einem Jahr ein Hypopharynx-Karzinom festgestellt. Nach zahlreichen Untersuchungen erfolgte eine OP mit anschließender Bestrahlung.Ein Luftröhrenschnitt war unabdingbar. Auch wenn sie durch diese OP Ihre Stimme verlor, so konnte sie bereits nach ein paar Monaten wieder einigermaßen "normal" essen und trinken. Leider bemerkte sie vor ca. 5 Wochen, dass "etwas" im Hals wachsen würde. Trotz engmaschiger Kontrollen (alle 8 Wochen) wurde nicht rechtzeitig erkannt, dass es sich hier um ein Rezidiv handelt. Wieder wurde sie operiert mit der Planung einer anschließenden Radiochemotherapie. Doch nach der Operation teilte der Oberarzt mit, dass eine Radiochemo nicht mehr möglich sei, da ihre Nierenwerte sehr schlecht wären. Inzwischen spuckt sie oft Blut und die Halslymphknoten sind sehr hart und schmerzen. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir eine gute Adresse nennen bzw. einen Tip geben, wie man weiter verfahren soll. (Raum Augsburg)