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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Austherapiert? Bitte min. 1 Antwort


20.12.2001, 10:48
Hallo zusammen,
habe schon einmal versucht, über dieses Forum an Erfahrungswerte zu kommen (vgl. Beitrag vom 06.12.), leider bislang ohne Erfolg - wahrscheinlich ist unser Fall doch zu speziell.
Dem zum Trotz ein neuer Versuch:
Eva wurde inzwischen mit 4 Zyklen Bestrahlung behandelt, ihr Zustand hat sich deutlich verbessert, die Tumorherde sind nachweislich verkleinert, jedoch nicht ganz zurückgebildet. Eine weitere Bestrahlung wird aber aufgrund der zu erwartenden neg. Folgen für das umliegende gesunde Gewebe nicht mehr durchgeführt.
Für eine Chemotherapie jedoch ist Evas Allgemeinzustand zu schlecht - sie wird künstlich ernährt und kann sich nicht selbständig bewegen, beides nach Aussage der Ärzte Hindernisse für den Beginn der Chemo.
Ist das jetzt wirklich alles? Nur noch abwarten und zusehen, wie sich ihr Zustand wieder verschlechtert, auf dass sie mögl. schnell stirbt? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, event. auch abseits der Schulmedizin - "schaden" kann ja wohl nichts mehr.
Ich bitte um wenigstens eine Antwort, auf dass wir nicht so allein sind.
Danke
Jana

21.12.2001, 17:07
Hallo Jana!
Leider kenn ich mich nicht aus und bin auch immer auf fremde Hilfe angewiesen. Die Zurückbildung lässt doch offensichtlich darauf schließen dass der Tumor auf die Behandlung anspricht. Als Laie würde ich also sagen man muss dafür sorgen, dass Eva zu Kräften kommt. Hier bei uns in Karlsruhe gibt es einen Arzt der viele Krebspatienten "nachsorgt" also aufbaut. Vielleicht gibt es auch in eurer Nähe so jemanden an den ihr euch wenden könnt und Eva kann dann wenn sie wieder stärker ist neu bestraht werden bzw. Chemo bekommen. Ich würde mich für euch freuen wenn man ihr helfen könnte und hoffe ihr gebt nicht auf.
Wünsche euch alle Kraft!

22.12.2001, 13:43
Hallo Jana,

das wichtigste in dieser Situation ist, auf keinen Fal die Hoffnung zu verlieren. Bitte, kämpfe, gehe zu den verschiedensten ärzten und versuche auch die Naturheilverfahren mit ein zubinden. Diese können oft auch helfen, als Unterstützung.#
Ich kenne Deine situation. Meine schwester befindet sich in einer ähnlichen Situation.

Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit, viel kraft und alles alles gute für das neue Jahr
Blieb stark und gib die hoffnung nie auf!

conny

25.12.2001, 16:19
Hallo Jana !
Habe seit knapp 20 Monaten einen erkanntesn Hirntumor. Gliobastom oder wie
mein Neurologe diagnostiziert hat Astrozytom IV. Habe nur alternative Behand-
lung mit Galium Verum, Mistel und diversem anderen, aber meine Basisbehandlung ist BIT Außerdem habe ich mir die Bücher von Maria Treben besorgt und trinke Zinnkrauttee, Brennessel, Labkraut.
Zumindest ist es ein Versuch wert, da man die Kräuter jetzt nicht frisch
bekommt würde ich mir getrocknete im Kräuterhandel besorgen, Allerdings sind die täglichen Teemengen, die zu trinken sind sehr hoch, mindestens 1 1/2 bis
2 Liter. Aber allein die Bücher zu lesen macht Mut Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ich hoffe Dir steht ein naher Familienangehöriger bei. Bei mir ist es mein Mann, aber ich bin auch ein tiefgläubiger Mensch und das Gebet und die Aussagekraft der Bibel sind mir eine große Hilfe.
Ich wünsche Dir, daß Du wieder auf die Beine kommst und selbst wenn die Ärzte sagen, daß nichts mehr zu machen ist, versuche die Tees. Von Zinnkraut wird gesagt, daß es über kurz oder lang jeden Tumor verkleinert und zum Schwinden bringt. Versuche es. Brigitte wünscht Dir viel Kraft und Erfolg.

27.03.2002, 18:13
Hallo Jana,

hast du schon einmal an eine Behandlung mittels Elektro-Hyperthermie nachgedacht? Diese ist auch anwendbar, wenn Chemo- und Strahlentherapie nicht mehr greifen oder nicht mehr zum Einsatz kommen können und kann beachtliche Erfolge erzielen. Wenn du weitere Informationen haben möchtest oder Kontaktdaten benötigst, kann ich dir da gerne weiterhelfen.

Viele Grüße

Manuel (mom55555@gmx.net)

08.04.2002, 01:42
GabrielaB@T-Online.de