20.12.2001, 19:57
"Mein Freund, der Tumor"
Ein ungewöhnlicher aber passender Titel für einen Dokumentarfilm über eine ungewöhnliche Krankheitsgeschichte
Ausstrahlung:
30.Dezember 2001 22:50Uhr
auf 3sat in der Dokumentarfilmzeit
"Wenn Krankheit eine Reise ist, dann ist Peter Horn seit zwanzig Jahren unterwegs. Mit sechzehn wurden bei ihm die ersten Tumore in Kleinhirn und Wirbelsäule diagnostiziert. Trotz unzähliger Operationen wurde er die Geschwüre nur zum Teil los. Seither versucht er, die Krankheit als einen Teil von sich anzunehmen, als eine Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Die Tumore melden sich in unterschiedlichen Abständen und fordern ihn auf, nach innen zu schauen. Mittlerweile sind es nicht mehr Feinde, die es zu bekämpfen gilt, sondern Freunde und Wegweiser auf seinem täglichen Wegen ohne Angst vor dem Tod.
In seinem ersten selbstproduzierten Dokumentarfilm begleitet Andreas Horn seinen Bruder ohne Team mit DV-Kamera und Richtmikrophon. Er bleibt ihm nahe, ohne ihm zu nahe zu kommen. Es gelingt ihm, in der brüderlichen Intimität die Lebensfreude eines Kranken einzufangen, von der gesunde Menschen meist nur träumen können."
"Mein Freund, der Tumor"
Länge: 35 Minuten
Fertigstellung November 2001
Buch, Regie, Kamera, Ton, Produktion: Andreas Horn
Schnitt: Eva Voosen
Redaktion: Nicole Baum, Inge Classen (ZDF/3sat)
gefördert mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz
Ein ungewöhnlicher aber passender Titel für einen Dokumentarfilm über eine ungewöhnliche Krankheitsgeschichte
Ausstrahlung:
30.Dezember 2001 22:50Uhr
auf 3sat in der Dokumentarfilmzeit
"Wenn Krankheit eine Reise ist, dann ist Peter Horn seit zwanzig Jahren unterwegs. Mit sechzehn wurden bei ihm die ersten Tumore in Kleinhirn und Wirbelsäule diagnostiziert. Trotz unzähliger Operationen wurde er die Geschwüre nur zum Teil los. Seither versucht er, die Krankheit als einen Teil von sich anzunehmen, als eine Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Die Tumore melden sich in unterschiedlichen Abständen und fordern ihn auf, nach innen zu schauen. Mittlerweile sind es nicht mehr Feinde, die es zu bekämpfen gilt, sondern Freunde und Wegweiser auf seinem täglichen Wegen ohne Angst vor dem Tod.
In seinem ersten selbstproduzierten Dokumentarfilm begleitet Andreas Horn seinen Bruder ohne Team mit DV-Kamera und Richtmikrophon. Er bleibt ihm nahe, ohne ihm zu nahe zu kommen. Es gelingt ihm, in der brüderlichen Intimität die Lebensfreude eines Kranken einzufangen, von der gesunde Menschen meist nur träumen können."
"Mein Freund, der Tumor"
Länge: 35 Minuten
Fertigstellung November 2001
Buch, Regie, Kamera, Ton, Produktion: Andreas Horn
Schnitt: Eva Voosen
Redaktion: Nicole Baum, Inge Classen (ZDF/3sat)
gefördert mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz