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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Säure stoppt Krebszellen


22.12.2001, 16:14
In meiner Tageszeitung habe ich in den letzten Tagen einen kurzen Artikel gefunden,dass möglicherweise ein Mittel gegen Krebs gefunden wurde.Valproinsäure nennt man dieses Wundermittel.Angeblich kann es Krebszellen entweder abtöten oder aber in Richtung gesunde Zellen umprogrammieren.Nach Angaben des Wissenschaftlers Martin Göttlicher,soll das Medikament schon bald an Patienten getestet werden.
Als selbst Betroffener wäre ich natürlich sehr an weiteren Informationen interessiert.Wer kann mir weiterhelfen?

03.01.2002, 22:33
Hallo Paul,
ich habe die Pressemitteilung des Forschungszentrums in Karlsruhe gelesen und stelle sie dir hier als Link zur Verfügung.
Alles Gute - Gerda
Wenn du noch Fragen hast, melde ich einfach.

http://presse.fzk.de/aktuelles/presseinfo/2001/aktuelle.html

04.01.2002, 10:44
Vielen Dank Gerda,
genau so etwas habe ich gesucht.
Auch dir Alles Gute
Paul

04.01.2002, 12:09
Hallo Paul,
wenn du mir deine Email-Adresse nennst, kann ich dir auch die Forschungsarbeit (allerdings in Englisch) von Herrn Göttlicher vom Forschungszentrum senden.
Ich bin selbst auch Krebs-Betroffene und interessiere mich sehr für die Behandlung mit Valproinsäure.
Welche Krebserkrankung hast du?
Liebe Grüsse - Gerda

05.01.2002, 12:24
Hallo Gerda,
leider hab ich so meine Probleme mit Englisch.Es wäre aber trotzdem schön,wenn du mir diese Unterlagen schicken würdest.Mein Adresse:paulbengel@aol.com.
Bei mir wurde am 10.09.01 Prostatakrebs festgestellt.Ich bin inzwischen operiert und fühle mich rechr gut.
Gruß
Paul

13.05.2002, 17:01
Hallo Gerda,
meine Schwiegermutter hat Bauchfellkrebs und die Ärzte haben ihr nur noch wenige Monate zu leben vorhergesagt, vieleicht ist die Valproinsäure noch eine Chance? Bitte laß uns die Forschungsarbeiten von Dr. Göttlicher zukommen und vieleicht kennst Du auch die Telefonnummer von Dr. Göttlicher?

13.05.2002, 20:03
Hallo Anton,
die Pressemitteilung kannst du unter meinem Eintrag vom 3.1. ansehen.
Leider habe ich die Tel. Nr. des Dr. Göttlicher nicht.
Es dürfte aber kein Problem sein, über die Auskunft an die Tel. Nr. zu kommen.
Schöne Grüße - Gerda

04.11.2002, 01:27
Hallo
habt Ihr schon weiteres gehoert in Bezug auf diese Behandlung. Wenn ja, bitte melden. Danke - Ute

05.11.2002, 19:52
hallo ihr alle hat irgend jemand schon erfahrungen
gemacht mit der behandlung
Bitte schickt mir eine e-mail
hermann.homer@freenet.de

06.11.2002, 19:26
hallo ute wie ich sehe suchst du auch die ergebnisse der säurebehandlung.wenn du etwas gehört hast bitte melde dich.

09.11.2002, 20:16
Hallo Hermann, hallo Ute,

Dr. Göttlicher hat die Studie über die Valproinsäure im Forschungszentrum in Karslruhe geleitet. Hier seine Email-Adresse: martin.goettlicher@itg.fzk.de
Vielleicht könnt ihr ihn anschreiben, mit der Bitte um Bekanntgabe der aktuellen Forschungsergebnisse.
Viel Erfolg.
Gerda

11.11.2002, 13:03
hallo gerda vielen dank für deine nachricht ich hoffe das sie uns hilft.gruß hermann

11.11.2002, 21:46
Hallo Hermann,
sobald du nähere Infos von Dr. Göttlicher hast, wäre es nett, wenn du mich informieren könntest.
Danke im Voraus und schöne Grüße - Gerda

12.11.2002, 20:33
hallo gerda ich habe leider den dr.göttlicher nicht erreicht dafür aber die leitende oberärztin fr.dr.jäger die studie läuft noch das mittel wird aber schon angewendet.vorraussetzung ist aber eine abgeschlossene chemo bzw.ein schriftstück aus dem hervorgeht das der patient keine chemo will.gruß hermann

12.11.2002, 20:40
ich habe eine e-mail von einer claudia bekommen leider kann ich nicht antworten ,ein fehler im system ,bitte vorerst keine mails mehr senden,schickt mir eine sms mit eurer tel.nr.ich rufe zurück.viele grüße hermann

12.11.2002, 20:52
s o r r y .hier meine händy nr.
0172 433 7060

24.04.2003, 16:59
Hallo zusammen,
kann mir jemand weitere Informationen über das Thema Valproinsäure zukommen lassen?
Es ist wichtig, da mein Vater an einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom leidet.
Vielen Dank im Voraus.

20.05.2003, 19:57
hallo das ist ja interessant mein papa leidet an lungenkrebs und hat sich schon aufgegeben ich will ihm helfen er darf nicht so weiter machen könnt ihr mir auch die unterlagen schicken bitte ich weiss nicht mehr weiter mit ihm danke
gruss tina

20.05.2003, 20:24
Hallo tina2
ich stelle dir nochmal den Link der Pressemitteilung vom Kernforschungszentrum in Karlsruhe zur Verfügung. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, ruf einfach mal bei Frau Dr. Jäger in Karlsruhe im Forschungszentrum an. Sie kann dich auch über die Studie informieren.

Alles Gute
mond54

http://presse.fzk.de/aktuelles/presseinfo/2001/aktuelle.html

22.05.2003, 21:08
Hallo zusammen ,Leider ist meine Frau im Dez.02 an Lungenkrebs gestorben habe aber auch danach noch viel Gutes über valproinsäure ,und dem forschungszentrum in karlsruhe gehört.eine kapazität gerade auf dem gebiet des lungenkrebses ist prof. illinger in den stättischen kliniken in oldenburg

16.09.2003, 10:49
das ist ja schon alt und aus 2001 - sicher gibt es neuere erkenntnisse

Therapie von Krebs oder Fehlbildung von Embryonen


Zwei Gesichter der Valproinsäure im Forschungszentrum Karlsruhe erforscht
Valproinsäure wird seit dreißig Jahren erfolgreich als Mittel gegen Epilepsie eingesetzt. Als eine wesentliche Nebenwirkung ist die Fehlbildung von Embryonen bekannt; schwangeren Frauen wird es deshalb nicht verordnet. Wissenschaftler des Forschungszentrums Karlsruhe und des Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt/Main haben nun herausgefunden, wie Valproinsäure in die Entwicklung des Embryos eingreift. Nachdem die Wirkungsweise aufgeklärt war, wurde durch Vergleich mit Vorgängen bei der Krebsentstehung eine überraschende Wirkung gefunden: Valproinsäure kann Leukämie- und Krebszellen zu ihrer normalen Funktion zurückführen. Damit zeigt die Valproinsäure zwei Gesichter: Je nach Umgebung kann sie Embryonen schädigen oder ein neuartiges Konzept zur Therapie von Krebs begründen.

Valproinsäure ist ein einfach gebautes Molekül, das im Organismus eine Vielzahl von Wirkungen entfaltet. So wird Valproinsäure mit gutem Erfolg bei der Behandlung von Krampfanfällen (Epilepsien) eingesetzt. Als Nebenwirkungen können Fehlbildungen bei Embryonen (fehlerhafter Schluss des Rückenmarkskanals und unproportionierte Ausbildung des Gesichtsschädels) auftreten. Wissenschaftler des Forschungszentrums Karlsruhe und des Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt/Main waren nun erfolgreich auf der Suche nach einem molekularen Mechanismus, der diese Fehlbildungen verursacht.

Sie fanden heraus, dass Valproinsäure durch Beeinflussung der Verpackung von DNA Desoxyribonukleinsäure, der Träger der Erbinformation die Aktivität bestimmter Gene reguliert. DNA liegt in der Zelle nicht als wirrer langer Faden vor, sondern ist perlschnurartig in so genannten Nukleosomen gepackt. Dabei ist jeweils ein Stückchen des DNA-Fadens um einen Kern aus Eiweißmolekülen - Histonen - gewickelt. Diese Kette von Nukleosomen lagert sich dann weiter zu dichten Strukturen - Chromatin - zusammen, so etwa wie sich eine Perlenkette in eine Dose legen lässt.

"Unsere Untersuchungen ergaben, dass Valproinsäure die Dichte der 'Verpackung' der DNA auf Histonen und in Chromatin beeinflusst", erläutert der verantwortliche Wissenschaftler Dr. Martin Göttlicher vom Institut für Toxikologie und Genetik des Forschungszentrums Karlsruhe. "Unter dem Einfluss von Valproinsäure ist die DNA weniger eng gepackt und damit die Genaktivität verstärkt. Diese Verstärkung der Genaktivität führt beim Embryo zu Fehlbildungen."

Auch im erwachsenen Organismus erhöht der Einfluss der Valproinsäure die Genaktivität. Das Signalsystem der normalen Körperzellen ist hier aber offensichtlich so flexibel, dass es die Störung kompensieren kann.

Die Regulierung der Genaktivität ist auch eine zentrale Frage bei der Krebsentstehung. In einem weiteren Schritt wurde deshalb die Wirkung der Valproinsäure auf Krebszellen erforscht. Valproinsäure kann Krebszellen entweder abtöten oder in Richtung auf gesunde Zellen hin umprogrammieren’. Schon längere Zeit werden Experimente mit chemischen Substanzen durchgeführt, die eine ähnliche Wirkung haben, wie sie jetzt für Valproinsäure erkannt wurde. Die bisher untersuchten Substanzen sind aber entweder nicht als Arzneimittel geeignet, weil die Nebenwirkungen zu groß sind, oder sie sind noch nicht ausreichend erforscht. Mit Valproinsäure liegen dagegen schon langjährige Erfahrungen als Medikament vor, abgesehen von der Störung der Embryonalentwicklung wird sie gut vertragen. So wurde zunächst im Tiermodell die Wirkung von Valproinsäure auf Brustkrebszellen bestätigt. Danach wurden auch schon Leukämiezellen von menschlichen Patienten erfolgreich in Zellkulturen behandelt.

"Die Ergebnisse mit Valproinsäure sind äußerst vielversprechend", berichtet Martin Göttlicher. "Damit sind die Vorarbeiten geleistet, um Valproinsäure auch in der Klinik an Patienten mit Leukämie, Brustkrebs- oder Dickdarmtumor zu testen." Eine solche Studie wurde inzwischen zusammen mit dem Europäischen Institut für Onkologie in Mailand begonnen. Die Ergebnisse wurden am 17.12.2001 in EMBO Journal publiziert und sind zusammen mit dem Georg-Speyer-Haus in Frankfurt/Main zum Patent angemeldet.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Medikamente und Giftstoffe lösen im Körper Wirkungen aus, wenn sie Anschluss an das Signalnetzwerk und das genetische Programm der Zellen gewinnen. Wenn sie dadurch Aktivitäten von Zellen zur falschen Zeit oder am falschen Ort in die falsche Richtung steuern, kann der Organismus krank werden und die auslösende Substanz ist giftig. Andererseits haben Krankheiten wie Krebs oft ihre Ursachen darin, dass genetische Programme erworbene oder vererbte Fehler haben. Therapeutische Effekte von Medikamenten erwartet man dadurch, dass man über gezielte Eingriffe in das Signalnetzwerk der Zellen solche Defekte kompensiert. Im Folgenden werden die Wirkungen von Valproinsäure auf menschliche Zellen beleuchtet.

DNA liegt in Zellen nicht als wirrer langer Faden vor, sondern ist zusammen mit Proteinen in Chromatin organisiert. Zunächst einmal ist DNA perlschnurartig in so genannten Nukleosomen gepackt. Jeweils etwa 200 Basenpaare der DNA sind um einen Kern aus 8 Histonproteinen gewickelt. Histonproteine können durch Enzyme modifiziert werden. Eine Klasse von solchen Enzymen sind Histonacetyltransferasen, die positiv geladene Histone acetylieren und damit deren Ladung neutralisieren. Histondeacetylasen können diese Acetylreste wieder entfernen und damit die positive Ladung wieder freilegen. Da die Bausteine der DNA negative Ladungen tragen, hat die Ladung der Histone einen erheblichen Einfluss auf die Packungsdichte der DNA und damit die Zugänglichkeit und Aktivität von Genen. Gene in einer lockerer gepackten DNA auf acetylierten Histonen sind aktiver als Gene in einer fester gepackten DNA auf nicht acetylierten Histonen. In Experimenten des Forschungszentrums Karlsruhe und der Gruppe von Thorsten Heinzel am Georg-Speyer-Haus in Frankfurt/Main konnte nun gezeigt werden, das Valproinsäure über die Hemmung der Histondeacetylasen wirkt: In Gegenwart von Valproinsäure sind die Histonenden acetyliert, tragen also keine Ladung. Damit ist die DNA weniger kompakt, also aktiver.

Diese Veränderung in der Zelle führt in bestimmten Stadien der Embryonalentwicklung zu Störungen, die für die Fehlbildungen verantwortlich sind. Das zelluläre Signalsystem von Erwachsenen kann diese Störungen zumindest in normalen Zellen kompensieren. Bei Krebszellen dagegen löst die Störung eine Re-Differenzierung oder den Zelltod aus. In Abhängigkeit von Status des Organismus und Zeit veranlasst Valproinsäure also sehr unterschiedliche Reaktionen: heilende Wirkung im krebskranken Organismus und unerwünschte Störung der Entwicklung des Embryos.
gelesen
18. Dezember 2001

16.09.2003, 11:01
Tests mit Valproinsäure ergaben, dass etwa jeder dritte Krebspatient eine positive Reaktion auf Valproinsäure hat. Damit ist schon ausgeschlossen, dass es sich um ein sehr gutes allgemeines Krebsmittel handelt. Beispielsweise reagiert JEDER Krebspatient positiv auf Eisen und auf Leinöl.
Dazu passt, dass man seit eineinhalb Jahren nichts mehr von der Sache Valproinsäure gehört hat. Es scheint also, dass in Karlsruhe seit dieser Zeit nichts Meldenswertes herausgefunden wurde.
Somit können wir die Meldung getrost abhaken. Ähnliche Ansätze gibt es zu Hunderten.
Wenn Dein Vater ein fortgeschrittenes PK hat, gibt es nur die strenge Budwig-Diät oder die STT [selektive Tumor-Therapie - Ed] nach Dr. Löfflmann, wenn man den Krebs stoppen und zurückführen will. NUR diese zwei Methoden können hier noch helfen, aber immerhin! Die Schulmedizin hat NICHTS mehr zu bieten. Alle anderen 110 alternativen Krebstherapien wirken da leider auch nicht mehr.

17.09.2003, 17:52
Hallo Madeleine,

kannst du vielleicht Näheres zu der von dir erwähnten STT sagen?

Gruß. Anja

17.09.2003, 18:22
hallo anja
ich persönlich halte nichts davon wenn dies bei allen wirken würde, gäbe es wohl keine Krebskranken mehr. Was meinst Du? Ich habe in meinem Forum
einige Sachen aufgeführt schau halt mal rein:
www.diagoo.de

ich habe dies für dich gefunden:

Selektive Tumor-Therapie


Die von Dr. Löfflmann, München, entwickelte und zum Patent angemeldete Selektive Tumor-Therapie (STT) ist ein völlig neuartiger Ansatz in der Krebstherapie solider Tumoren und basiert auf den Forschungen des Nobelpreisträgers Otto Warburg, der 1923 entdeckte, dass Krebszellen statt der oxidativen Atmung mithilfe des Atmungsferments Cytochromoxidase ihre Energie aus der Vergärung von Glucose gewinnen. Der Sitz des Krebsgeschehens sind daher die Mitochondrien (auch Kraftwerke der Zellen genannt) und nicht der Zellkern. Dies konnte experimentell bewiesen werden.

Das Atmungsferment besteht aus ca. 2000 Atomen, hat einen sehr komplizierten Aufbau und besitzt in seinem Zentrum ein Eisen(3+)-Atom als Reaktionszentrum. Ist dieses Eisen(3+)-Atom mit einem überschüssigen Elektron blockiert, also zu einem Eisen(2+)-Atom reduziert, ist das Atmungsferment funktionslos. Sind 80% der Atmungsfermente einer Zelle blockiert, dann schaltet die Zelle auf Gärungsstoffwechsel um, wobei die Zelle in ein embryonales Stadium zurückfällt. Aus dem Gärungsstoffwechsel bezieht die Zelle nur noch 1/18 der Energie, die bei der Veratmung von Sauerstoff anfallen würde. Daher ist eine Krebszelle äußerst knapp an Energie, sodass viele Zellteilungen wegen Energiemangel nicht zu Ende geführt werden, was sich im histologischen Bild als mehrkernige Zellen darstellt. Diese Zellen verlieren ihre natürliche Ordnung und Struktur und wachsen zu ungeordneten Haufen, den Krebsgeschwülsten heran.

Die STT wirkt nun dergestalt, dass mit Hilfe eines Enzyms mit der Molmasse 67KD aus dem Photosyntheseapparat der Pflanzen, welches in der Pflanze die Aufgabe hat, aus dem Wassermolekül Elektronen zu entfernen, (um aus Wasser Sauerstoff zu erzeugen) das überzählige Elektron aus dem Atmungsferment entfernt wird. Solchermaßen repariert und gestärkt, wird die Zelle wieder in die Lage versetzt, Sauerstoff zu atmen und ihre zugedachte Aufgabe zu erkennen. Da in einem Verbund von krebskranken Zellen die eigentliche Aufgabe der Zelle nicht mehr zu erfüllen ist, kommt es zur schubweisen Selbstzerstörung von Zellverbänden, ein Vorgang, der als Apoptose oder programmierter Zelltod bekannt ist.

Die STT wirkt daher ausschließlich(=selektiv) auf Krebszellen und schädigt gesunde Zellen nicht im geringsten. Durch Zugabe weiterer Enzyme, die aus fötalem Gewebe gewonnen werden, wird das 67KD-Enzym vor der Zerstörung durch die Proteasen der Tumorzelle geschützt und kann daher im Körper sehr lange, etwa 7 Monate lang, wirken.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die STT mit einer Hyperthermie zu kombinieren, welche als Startvorgang für die Tumorzerstörung fungiert. Die Behandlung erfolgt daher in der Praxis in einem Lichtbett, wobei die Körpertemperatur binnen 2 Stunden auf ca. 39 Grad aufgeheizt wird. Gleichzeitig läuft die Infusion mit dem 67KD-Enzym und den Begleitenzymen ein. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.

Die STT wirkt bei allen soliden Tumoren und Lymphtumoren. Die STT wirkt auf alle durchbluteten Gewebe. Sämtliche Metastasen werden daher aufgelöst. Bei wässrigen Ergüssen, wie Pleuraerguss oder Aszites, kann jedoch keine Wirkung erwartet werden, da diese Strukturen nicht durchblutet sind. Knochenmetastasen werden innerhalb von 2-3 Wochen nach der Behandlung schmerzfrei. Wenn mögliche Therapiehindernisse wie Zahnherde, Giftbelastungen, Elektrosmog, geopathische Belastungen, Vitaminmangel usw. beseitigt werden, ist die Remissionsrate nach bisherigen Beobachtungen 100%. Die STT kann so lange wiederholt werden, bis völlige Krebsfreiheit eingetreten ist.

Die Nebenwirkungen sind Müdigkeit und lokale Tumorzerfallsschmerzen sowie subfebrile Temperaturen bis ca. 38 Grad. Die Intensität hängt von der zerfallenden Tumormasse ab.

28.09.2003, 15:05
Hallo meine mutter hat Leiomyosarkom im Beckenbereich. Kann Valproinsäure auch dafür angewendet werden?

29.09.2003, 01:11
Hallo Britta,
ist die Diagnose Leiomyosarkom im Beckenbereich 100 % ig?

30.09.2003, 16:20
Sag mal, Deine Message "Säure stoppt Krebszellen - 16.09.2003, 11:01" habe ich doch identisch im KISP gelesen. Ich bin mir sicher, dass Du Walter bist. Und dieses Geseier "Schulmedizin hat nix mehr zu bieten, ...." genau wie dieser Schwachkopf, der sich als Therapeut / Arzt ausgibt. Solltest Dich mal mit Themen wir Super-Hormon-Therapie oder Chemo mit Taxotere auseinandersetzen anstatt Deinen Mist zu verbreiten.

Hier der Auszug aus KISP:

Franzy fragte am 24.4.2003:
Im Dezember 2001 gab es einen Bericht des Forschungszentrum Karlsruhe, in dem berichtet wurde, dass es einen neuen Ansatz bzgl. der Krebstherapie gäbe. Man habe herausgefunden, dass man mir Valproinsäure Tumorzellen umprogrammieren bzw. abtöten könnte. Ich habe im Internet allerdings keine weiteren Ergebnisse über Studien, Ergebnisse, etc. gefunden - auch nicht auf der Homepage des Forschungszentrums.
Hat irgendjemand weitere Informationen?
Ich wäre für einen Hinweis sehr dankbar. Mein Vater leidet an einem fortgeschrittenen PK.
Walter antwortete am 26.4.2003:
Meine Tests mit Valproinsäure ergaben, dass etwa jeder dritte Krebspatient eine positive Reaktion auf Valproinsäure hat [Walter ist Arzt. - Ed]. Damit ist schon ausgeschlossen, dass es sich um ein sehr gutes allgemeines Krebsmittel handelt. Beispielsweise reagiert JEDER Krebspatient positiv auf Eisen und auf Leinöl.
Dazu passt, dass man seit eineinhalb Jahren nichts mehr von der Sache gehört hat. Es scheint also, dass in Karlsruhe seit dieser Zeit nichts Meldenswertes herausgefunden wurde.
Somit können wir die Meldung getrost abhaken. Ähnliche Ansätze gibt es zu Hunderten.
Zu Frenzy:
Wenn Dein Vater ein fortgeschrittenes PK hat, gibt es nur die strenge Budwig-Diät oder die STT [selektive Tumor-Therapie - Ed] nach Dr. Löfflmann, wenn man den Krebs stoppen und zurückführen will. NUR diese zwei Methoden können hier noch helfen, aber immerhin! Die Schulmedizin hat NICHTS mehr zu bieten. Alle anderen 110 alternativen Krebstherapien wirken da leider auch nicht mehr.

Link: http://www.prostatakrebse.de/informationen/lbs-index.html

Glaubt dieser madeleine al. Walter ja nicht. Man sollte Dir das Handwerk legen.

Frank

12.10.2003, 19:01
Hallo betty
Die Diagnose ist 100 %ig. Leider auch nicht operabel. Knochen sind sehr porös, die Beckenschaufel ist angebrochen. Der Tumor umschließt diesen Bruch.
Kann mir jemand etwas zu "Cardioxane" sagen???

14.10.2003, 00:02
na na Frank

ich habe geschrieben, dass ich dies im internet gefunden habe!!! und ich habe grade mal an mir runter geschaut, einen walter kann ich an mir noch nicht erkennen :-)

14.10.2003, 08:41
na na Madeleine,

ich finde es schon eigenartig, dass in deinem eigenen Forum erst die e-mail Adresse und sonstige Daten angegeben werden müssen.

Hier kannst du deine postings ohne irgendwelche "Spuren" eintragen.

Warum denn diese Vorsicht in deinem Forum, hast du Angst es würde was Kritisches geschrieben.

tsä tsä, habe da so meine Hintergedanken.
http://www.click-smilie.de/sammlung0903/sprachlos/speechless-smiley-003.gif

Rudolf
14.10.2003, 09:42
Hallo Britta,
Du fragst nach Cardioxane (Wirkstoff Dexrazoxan).
Dies ist ein Arzneimittel, welches den Herzmuskel vor Nebenwirkungen einiger Zytostatika (Anthrazykline, z. B. Doxorubicin) schützen soll. Es scheint in Deutschland (noch) nicht zugelassen zu sein.
Mehr kannst Du erfahren unter:
www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2001/18/haupt/haupt18_2001path.html
Kannst Du damit was anfangen?
Viel Erfolg bei Suche und Therapie.
Rudolf

15.10.2003, 17:48
Hallo Rudolf,
Danke für Deinen Link. Habe eben versucht, die 14 Seiten zu verstehen. Als Laie kein Durchkommen. Auf einem Bericht der Krebsklinik an den Onkologen meiner Mutter, war handschriftlich "cardioxane" vermerkt, ebenfalls mit dem Beisatz, das dieses in Deutschland nicht zugelassen ist. Ja, wie nun weiter. Soll es bedeuten, das keiner mehr helfen kann?

20.10.2003, 23:20
hallo ingrid
in mein forum kann jeder rein, doch ich will eben, dass man sich anmelden muss, du hattest ja damit auch kein problem
deiner IP adresse nach zu beurteilen :-)

ich will halt schon wissen, wer über meine person und meine versuche liest.
es ist ja nur für mitglieder in meinem privaten bereich ansonsten kann man überall lesen.
Ich bin durch viele höllen gegangen - nichts schreckt mich mehr ab auch nicht der tod, denn der ist das leben. manchmal ist es gut sich alles von der seele zu schreiben, aber man braucht dazu keine mitmenschen
die §tsä tsä, habe da so meine Hintergedanken" schreiben-

wer sich anmeldet und nicht postet wird gelöscht, weil nur neugier sie zu mir ins forum trieb.

Rudolf
21.10.2003, 02:00
Hallo Britta,
Cardioxane ist ja kein Krebsmittel, deshalb sagt seine Nichtverfügbarkeit auch nichts über eine Krebstherapie aus.
Es ist aus der Ferne schwer zu sagen, was die Notiz auf dem Bericht bedeutet. Möglicherweise hat Deine Mutter das Präparat aus Ärztemustern bekommen.
Oder sollte es eine Therapieempfehlung sein mit dem Gedanken, vielleicht hat der Onkologe ja eine Möglichkeit dranzukommen. Oder der Patient selbst. Ich meine, es kommt aus Italien.
Ich wünsche, daß es Deiner Mutter so gut geht, daß sie die Chemo auch ohne Cardioxane meistert, und daß sie keine Beeinträchtigung des Herzmuskels hat.
Rudolf

10.02.2004, 23:12
Hallo
Meine Mutter hat Lungenkrebs, jetzt wurde das Brustfell befallen, darum sagten die Aertzte sie können Den Tumor an der Lunge nicht entfernen, sie wollten einen Lungenlapen entfernen. Mit welchem Medikament könnte man das heilen, oder stoppen und damit die Lebenserwartung steigern?

Stephan