Steff
16.02.2004, 20:07
Hallo zusammen
Habe eine dringende Frage. Ich habe Dickdarmkrebs, hatte auch Lebermetastasen, wurde deshalb bereits zweimal operiert und hatte im vergangenen Herbst schon vier Chemozyklen (Eloxatin, Leukovorin & 5FU).
Vor zwei Wochen habe ich erneut mit der Chemotherapie angefangen - jetzt adjuvant, Ende im April, dann Nachkontrollen. Heute morgen hatte ich jedoch ziemlich viel Blut im Stuhl und bin deshalb sehr beunruhigt! War schon beim Hausarzt, der meinte, ich soll mir keine Sorgen machen.
"Höchstwahrscheinlich" sei mein Darmausgang von der Chemo geschwächt, sodass eine Ader vom Stuhlgang verletzt wurde. Bin dennoch misstrauisch, habe mich vor der Diagnose schon einmal auf ein Ärzteurteil verlassen, dass alles in Ordung sei. Zwei Monate später verschloss der Tumor meinen Dickdarm. Bin also ein gebranntes Kind in dieser Sache.
Ich muss dazu sagen, dass der Stuhl selbst nicht blutschwarz war. Schmerzen im Darm habe ich auch keine. Und ich wurde erst vor acht Wochen zum zweiten Mal operiert - auch der Darm wurde offenbar genauestens untersucht. Da war alles in Ordnung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nach so kurzer Zeit irgendetwas schlimmes in meinem Dickdarm passiert ist. Und doch habe ich fürchterliche Angst - Was wenn da wieder etwas gewachsen ist, oder wenn die Narbe wieder aufgerissen ist? Nicht auszudenken!!!
Bitte helft mir! Kann es sein, dass wegen der Chemotherapie die Darmschleimhaut derart geschwächt ist, dass starke Blutungen auftreten?
Gruss
Steff
Habe eine dringende Frage. Ich habe Dickdarmkrebs, hatte auch Lebermetastasen, wurde deshalb bereits zweimal operiert und hatte im vergangenen Herbst schon vier Chemozyklen (Eloxatin, Leukovorin & 5FU).
Vor zwei Wochen habe ich erneut mit der Chemotherapie angefangen - jetzt adjuvant, Ende im April, dann Nachkontrollen. Heute morgen hatte ich jedoch ziemlich viel Blut im Stuhl und bin deshalb sehr beunruhigt! War schon beim Hausarzt, der meinte, ich soll mir keine Sorgen machen.
"Höchstwahrscheinlich" sei mein Darmausgang von der Chemo geschwächt, sodass eine Ader vom Stuhlgang verletzt wurde. Bin dennoch misstrauisch, habe mich vor der Diagnose schon einmal auf ein Ärzteurteil verlassen, dass alles in Ordung sei. Zwei Monate später verschloss der Tumor meinen Dickdarm. Bin also ein gebranntes Kind in dieser Sache.
Ich muss dazu sagen, dass der Stuhl selbst nicht blutschwarz war. Schmerzen im Darm habe ich auch keine. Und ich wurde erst vor acht Wochen zum zweiten Mal operiert - auch der Darm wurde offenbar genauestens untersucht. Da war alles in Ordnung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nach so kurzer Zeit irgendetwas schlimmes in meinem Dickdarm passiert ist. Und doch habe ich fürchterliche Angst - Was wenn da wieder etwas gewachsen ist, oder wenn die Narbe wieder aufgerissen ist? Nicht auszudenken!!!
Bitte helft mir! Kann es sein, dass wegen der Chemotherapie die Darmschleimhaut derart geschwächt ist, dass starke Blutungen auftreten?
Gruss
Steff