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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prostatakrebs


01.06.2001, 18:07
Meine frage ? nach 3 biopsien die alle negativ waren!Würde mich interessieren.Kann ein erhöter PSA wert auch ohne krebs entstehen ( 17,5)?? Mit freunlichen grüssen Neumamm friedrich!

25.06.2001, 11:01
Guten Tag, Herr Neumann,

ich selbst hatte einen noch schlechteren PSA-Wert als Sie. Eine Biopsie habe ich grundsätzlich abgelehnt. Da aber hier in Dortmund kein Urologe ohne Biopsie mit mir zu tun haben wollte, habe ich mich an den Nachfolger von Prof. Hackethal gewandt.

Seit 1998 bin ich dort unter Kontrolle und mein PSA-Wert hat sich deutlich gebessert. Nach Aussage von Dipl.med. Weber besteht bei mir eine chronische Prostataentzündung ohne Verdacht auf ein Karzinom.
Ich hoffe und wünsche, dass dies auch bei Ihnen so ist.

Allein der PSA-Wert ist nicht entscheidend! Wichtig sind auch die Tastbefunde.

Es grüßt Sie freundlichst

Karl Ratschmann

27.06.2001, 21:49
Seehr geehrter Herr Ratschmann!
Welche Behandlung wird bei Ihnen vorgenommen??

28.06.2001, 20:43
Mein Vater hat ein Rezidiv mit einem PSA-Wert von 6,5.
Die Ärzte wollen weiter abwarten.
Kann mir jemand einen Spezialisten nennen?
Hat jemand Erfahrungen mit einem Rückfall?

29.06.2001, 07:39
An Herrn Friedrich Neumann:
Es wird keine spezielle Behandlung durchgeführt. Ich war zwei Wochen in der damaligen Hackethal-Klinik in Riedering (ist inzwischen geschlossen)um eine Immunstärkung und Fiebertherapie machen zu lassen. Danach hat sich der PSA-Wert deutlich gebessert. Vor allem aber ist der PSA-Quotient, der einen Verdacht auf Prostatakrebs ergibt, um 50% in Richtung "kein Krebs" gewandert.
Seitdem lasse ich regelmäßig durch Tastuntersuchung und ggfls. durch Ultraschall den Zustand der Prostata untersuchen. Die leicht vergrößerte Prostata bereitet keinerlei Schwierigkeiten und ist in meinem Alter (48) normal. Es sind weder Knoten noch Verhärtungen tastbar und damit auch keine Therapie erforderlich. Mein Arzt sagt, wir versäumen nichts, wenn wir "nur" beobachten.

An Petra:
Der Wert von 6,5 ist nur eine Zahl, die die Menge des Prostata-spezifischen-Antigens (PSA)ausdrückt. Wie bereits gesagt, sollte der Wert allein weder unter- noch überbewertet werden. Wenn die Ärzte abwarten wollen, so ist dies meiner Meinung nach erst einmal besser, als sofort eine Biopsie durchzuführen.
Zum Thema "Rückfall" kann ich nichts sagen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Falls Sie vertraulich mit mir reden möchten, bin ich auch unter "Karl.Ratschmann@spray.net" für Sie da.

Ich wünsche Ihnen allen alles Gute.

29.06.2001, 13:26
Ende April wurde bei mir nach einer Biopsie ein Prostataca. G2 / Malignitätsstufe 2B / Gleason Score 5 bei einem PSA von 16,5 vor der Biopsie festgestellt.Wer hat Erfahrungen mit der Dreifachhormonblockade? Wie wirkungsvoll ist diese, welche Nebenwirkungen sind zu erwarten und wann am besten einsetzbar?
Wer hat auch Erfahrungen mit der Brachy-Afterloading-Therapie?

11.07.2001, 12:43
Guten Tag zusammen,

ich suche dringend Links zu universitären Studien über alternative Heilmethoden für Prostata Karzinom.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Vielen Dank im voraus
A. Laakmann

18.08.2001, 12:23
Lieber Herr Deppe,
die Dreifache Hormonblockade habe ich vor 2 1/2 Jahren zum ersten mal in Deutshcland angewendet. Wenn sie Näheres darüber wissen wollen, sprechen Sie mich an oder klicken Sie auf www.prostatakrebs-bps.de, unter Aufsätze und PSI-TAB.
ligensa@rz-online.de
Freundliche Grüße
Christian Ligensa Tel 02602 2433

30.08.2001, 23:55
Hallo,

meine Frage an ebenfalls Betroffene lautet: Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für ein radioaktives Prostataimplantat? Wer hat Erfahrungen gemacht? freue mich über ihre Zuschriften.

Mit zuversichtlichen Grüßen
A. Dirlam

03.09.2001, 16:12
Sehr geehrter Herr Dirlam,
wenn Sie die Seeds-Methode meinen übernimmt z.B. die Techniker Kasse die Kosten, ebenfalls bei der Brachy-Therapie, die mein Mann jetzt im Knappschaftskrankenhaus in Dtmd.-Brackel begonnen hat.
Mit freundlichen Grüßen
D. Deppe-Lindenthaler

12.09.2001, 18:19
Hallo,

ich wüßte auch gerne mehr über die Brachy-Therapie.
Würde mich freuen, wenn mir jemand darüber was sagen kann oder vielleicht schon diese Therapie gemacht hat.

@Frau Deppe-Lindenthaler: Vielleicht können Sie mal darüber berichten, da Ihr Mann gerade mit der Therapie begonnen hat.

16.09.2001, 20:35
Hallo,
wer hat Erfahrung mit der Saftkur nach Breuß? Wäre über die Verträglichkeit und Erfolg interesier.

Gruß Egon

17.09.2001, 14:47
Hallo liebe(r) Unbekannter,
mein Mann hat sich nach eingehenden Informationen für die Afterloading-Brachy-Therapie und gegen eine Op. entschieden.
Nach unseren Informationen ist diese Methode sinnvoll, wenn der Gleason Score möglichst nicht höher als 6, u.d. PSA-Wert annähernd 10-16 ist. 6 Wochen vor Beginn der Bestrahlungen bekam mein Mann Hormontabletten u. dann eine 3-Monatsspritze (Trentanone). Vor 14 Tagen war mein Mann zu 1. Bestrahlung im Krankenhaus. Die Afterloading-Brachy-Therapie besteht aus 4 internen Bestrahlungen im Abstand von 2 Wochen und anschließend 5 Wochen tägl. von Mo-Fr eine äußere Bestrahlung. (Mit kleinen Abweichungen je nach Krankenh., das Klinikum Köln besteht z.B. auf einer vorherigen Lymphknotenentfernung, während im Knappschaftskrankenh. Brackel i. Dortmd. von Fall zu Fall entschieden wird)
Bei den internen Bestrahlungen werden entweder unter Vollnarkose oder unter einer örtlichen Betäubung mit Rückenmarkspritze 4 Hohlnadeln in die Prostata gesetzt, durch die Iridium 192 f. ca. 9 Min. eingeführt wird. (nach genauer Berechnung durch Physiker)Am späten Nachmittag werden Katheter und Infusion entfernt u. d. Patient kann wieder aufstehen und sich normal bewegen ), bleibt aber zur Beobachtung 1 Nacht im Krankenh.,(bei normalem Verlauf), am nächsten Morgen wird Urin untersucht und wenn alles in Ordnung ist,kann der Patient nach d. Frühstück nach Hause gehen. Bei meinem Mann verlief das auch alles komplikationslos und bis jetzt ohne Nebenwirkungen. (Außer einer leicht verstärkten Müdigkeit in den ersten 2 Tagen). Er arbeitet bis Mittwoch und beginnt am Donnerstag mit der 2. Bestrahlung.
Diese Methode fanden wir schonender als eine Op..Die Aussichten, diese Behandlung ohne bleibende Schäden abzuschließen,sind nach unseren Inormationen wesentlich besser, als nach einer Op. und die Heilungschancen liegen ungefähr gleich.
Bei der Wahl des Krankenhauses war für uns wichtig, dass die Behandlung unter sehr enger Zusammenarbeit der Urologen / Onkologen stattfindet. Nach vielen Gesprächen und Telefonaten mit verschiedenen Kliniken stellte ich fest, dass das durchaus nicht immer der Fall ist. Teilweise bekam ich sogar völlig unterschiedliche Aussagen in beiden Abteilungen.
Wir versuchen, den Erfolg der Therapie mit Selen, Vitaminen u. versch. Tees zu unterstützen.
Infos zur Brachy-Therapie finden Sie auch im Internet. Wenn Sie ausführlichere Fragen haben, können Sie uns auch gerne anrufen unter: 0231/201173
Alles Gute und mit frdl. Grüßen
D. Deppe-Lindenthaler

17.09.2001, 17:57
Sehr geehrte Frau Deppe-Lindenthaler,

herzlichen Dank für ihr E-Mail, das mir in der Suche nach einer Therapie wichtige Informationen gebracht hat. Ich werde in den nächsten Tagen, Wochen versuchen mich für eine Therapie zu entscheiden. Eine Operation möchte ich möglichst vermeiden.
Ich melde mich gegebenenfalls wieder bei Ihnen.
Vorab herzlichen Dank.

Egon Griesmeier

02.10.2001, 12:46
Einen schönen Guten Tag,
suche Ratschlag bez. folgender Situation:
- Anfang 1995 Totaloperation (PSA 7.0; Stadium pT2a N0 M0 G3); keine Probleme, gute Prognose;
- Für 5 Jahre PSA ~0.05, stabil; seit 18 Monaten steigt PSA an; absolut immer noch nicht sehr hoch -z.Zt. 0.43- aber Anstieg der letzten Monate exponentiell;
- Urologe überzeugt, daß Lokalrezitiv in Operationsgebiet Anstieg verursacht; empfiehlt baldige dreidimensionale konforme Strahlentherapie;
Wäre für Ratschläge/Kommentare sehr dankbar!!
Grüße Klaus

28.11.2001, 19:20
Hallo Herr Neumann,
außer durch Prostatakrebs entsteht ein erhöhter PSA durch die gutartige Vergrößerung der Prostata und durch eine Entzündung der Prostata.
Bei der nächsten Biopsie würde ich eine große Urologische Klinik wählen, die einen hochauflösenden TRUS haben.
mfg
Uwe
KISP die Deutsche Prostatakrebshilfe
www.prostatakrebse.de

29.12.2001, 16:25
Hallo!!

Meine Frage?
Nach 4 Biopsien,alle negativ. Und einem PSA Wert von
24,5!Wurde eine Prostataendzündung diagnostiziert!
Eine 3monatige Antibiotika - Kur senkte meinen Psa auf
12,5!
Da meine Prostata stark vergrössert ist 40kup.
wurde mir Proscar verschrieben,dass ich zur Zeit einnehme!!
Ist das so alles in Ordnung? Bitte um Nachricht!!!

Mit freundlichen Grüssen Neumann!

06.01.2002, 13:25
Lieber Herr Neumann, lassen Sie sich doch mal das freie PSA bestimmen. Über 20% ist gutartig, unter 10% ist bösartig, dazwischen muss man die Wahrscheinlichkeiten abwägen.
mfg Ludwig

13.02.2002, 21:03
Wer hat mit Dr.Raths Zellvitalstoffen erfahrungen

23.02.2002, 02:49
Wer kann mir helfen,und sagen wie hoch die Überlebenschancen meines Vaters stehen?-auch Therapievorschläge wären auch von Vorteil!Es wurde aufgrund einer Blasenschwäche im Sep. eine Stanzbiopsie im Nov.2001 durchgeführt.Das Ergebnis lauetete Gleason-Score 9/G3a.Im Feb 2002 wurde eine geplante Opertaion (Entfernung der Prostata)nicht durchgeführt sondern es wurden die Hoden entfernt, da eine Streuung im Beckenbereich schon nachweisbar war.Das Skelett bzw. die Knochen sind noch nicht befallen.Der PSA-Wert ist nach der Kastration rapide auf ein gesundes Mass gefallen.Mein Vater wird im April 64 Jahre alt.Vielen Dank im vorraus!.
JensWeedman@aol.com

24.02.2002, 02:13
Es hat mir jemand geschrieben aber leider hat er vergessen sein e-Mail Adresse anzugeben.Würde mich sehr für besagtes interessieren.JensWeedman@aol.com

06.04.2002, 16:26
Hallo Ihr Lieben!Mein Vater hat Prostatakrebs und jetzt mit der Hormonbehandlung begonnen.Wer kann mir sagen wie die Nebenwikungen sind?Ich habe auch gehört das Aloe Vera unterstützend helfen soll.Hat jemand erfahrung damit gemacht?Grüße Tanni

09.04.2002, 09:44
Servus tanni!

Bei mir wurde 1999 Prostatakrebs diagnostiziert und ich unterzog mich - als Operationsvorbereitung, um den Tumor und die Prostata zu verkleinern - einer Hormonentzugstherapie (Zoladex und Androcur). Mein Tumor sprach auf die Behandlung gut an und innerhalb von drei Monaten reduzierte sich mein PSA-Wert von fast 13 auf 0,12. Die Hormonentzugstherapie wurde bei mir insgesamt 9 Monate durchgeführt und anschließend - im November 1999 - unterzog ich mich einer radikalen Prostatektomie (= operative Entfernung der Prostata, der Samenblasen und der Lymphknoten).

Die Nebenwirkungen der Hormonentzugstherapie sind sehr umfangreich und manchmal auch massiv, treten allerdings nicht bei jedem Patienten und bei allen Medikamenten in gleicher Form und Intensität auf. Ich hab' leider die gesamte Palette der Nebenwirkungen - allerdings nicht ununterbrochen aber zeitweise sehr massiv - 'genossen'. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Durchfall, Verstopfung, Impotenz, Verlust der Libido, Wachstum der Brustdrüsen und Depressionen fallen mir jetzt auf Anhieb ein. Gegen die Depressionen hab' ich mir von meinem Arzt drei Wochen vor der Operation ein leichtes Antidepressivum verordnen lassen, um den Operationserfolg nicht durch einen psychisch labilen Zustand zu gefährden.

Derzeit bin ich krebsfrei (PSA 0,00) und fühle mich ausgezeichnet. Als Folgen der Krebserkrankung blieben mir eine vergrösserte Brust, eine leichte Inkontinenz, reduzierte Libido und Erektionsstörungen erhalten. Das sind allerdings 'Kleinigkeiten' im Verhältnis zu den möglichen Folgen einer unbehandelten Krebserkrankung.

Die Hormonentzugstherapie ist eine palliative (begleitende) Therapie durch die keine Heilung erreicht werden kann und bei der außerdem die Gefahr besteht, daß die Krebszellen hormonresistent werden und auf diese Behandlung nicht mehr ansprechen. Bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs sollte auf jeden Fall eine kurative (heilende) Behandlung - Operation oder Bestrahlung - durchgeführt werden. Detaillierte Prostatakrebs-Informationen - von Betroffenen und Ärzten - findest Du auf den Seiten der österreichischen Selbsthilfe Prostatakrebs
http://www.prostatakrebse.at

Dort gibt es auch Links zu den Seiten ähnlicher Organisationen in Deutschland.

Herzliche Grüße sowie alles Liebe und Gute für Dich und Deinen Vater.

liontari

11.04.2002, 21:46
ich habe gerade im chat rumgewütet. bei mir und meinem mann ist alles halbwegs im lot. aber wir stellen uns die frage nach einem zukünftigen sexleben, nach unserer psyche, nach dem, was kommt danach. die ärzte geben auskunft über so vieles, aber darüber immer irgendwie komisch oder oberflächlich. für uns ist das wichtig und ich würde gerne wissen, wie es männern damit geht, damit ich meinen mann besser begleiten kann.

12.04.2002, 07:27
liebe gregoria,

was heißt, bei euch ist alles halbwegs im lot? ich bin bereit mit dir darüber zu reden, aber nicht hier öffentlich. schreib mir doch bitte unter meiner mail-adresse eine nachricht, wenn du dies möchtest und gib mir ungefähr euer alter an.

alles gute von karl kratschm@stadtdo.de

14.04.2002, 23:04
hallo karl,
deine e-mail adresse klappt nicht bei mir!
gregoria

17.04.2002, 07:23
Hallo, Gregoria,

weiss nicht, weshalb es mit der mail-Adresse nicht funktioniert. Ich erhalte täglich viele mails, auch von auswärts. Vielleicht versucht Du es nochmals. Sonst tauschen wir Telefonnummern aus oder Du nennst mir Deine mail-Anschrift.

Gruss von Karl

11.10.2002, 16:31
Hallo zusammen,
auch meine PSA werde stimmen mich bedenklich.
Werte vom 12.04.02:
PSA gesamt=3.78; PSA frei=0,29; fPSA/PSA = 0,08
anschließend Biopsi mit der Aussage, dass zu 99,9% kein krebs da ist.
Werte am 27.09.02:
PSA gesamt=5.47; PSA frei=0.56; fPSA/PSA=0.10
für eine Antwort wäre ich dankbar.

13.10.2002, 17:13
Hoffnung und Hilfe für alle die von Krebs und Prostatakrebs betroffen sind gibt das Buch
"Hurra ich lebe weiter... Mein Sieg über den Krebs" ISBN 3831140138
Weitere Einzelheiten unter www.p-k-info.de

14.10.2002, 13:49
Hallo, liebe Gregoria!
Ich weiß nicht, ob Ihr Mann operiert ist, oder ob ihr noch am Suchen für die richtige Therapie für euch seid? Falls ihr nocb am Suchen seid, so kann ich euch nur empfehlen, euch über die Brachy-Therapie zu informieren. Mein Mann hat sich vor 11/2 Jahren zu dieser Therapie entschlossen und ist mit Behandlung und Ergebnis bis jetzt sehr zufrieden. Vor 5 Mon. mußte sich mein Mann einer Darmkrebsop. unterziehen, die er glücklicherweise auch gut überstanden hat. In zwei verschiedenen Krankenhäusern wurde diese Erkrankung nach gründlichen Untersuchungen aber als völlig unabhängige Zweitkrebserkrankung festgestellt. (Im Klartext, der Darmkrebs hatte nichts mit dem früheren Prostatakrebs zu tun) Mein Mann fühlt sich mittlerweile wieder wirklich gut. Um zu ihrer Frage zu kommen: Libido ist wieder vollständig da und auch die Erektionsstörungen weitgehendst verschwunden. Eer würde sich wieder für die Brachy-Therapie entscheiden.
Sei können gerne auch anrufen, wenn Sie weitere Fragen haben.
Alles Gute!
D. Deppe

26.10.2002, 15:15
Mein Schwiegervater hatte vor einem Jahr Prostatakrebs und wurde operiert. Danach wurde er alle 3 Monate regelmäßig zur Blutuntersuchung geschickt. Bis dato lief alles gut. Vor drei Wochen war er beim Arzt, weil er sich immer sehr müde und lange nicht mehr so leistungsfähig fühlt. Bei einer Blutuntersuchung wurde eine Anämie festgestellt. Sein Internist überwies ihn zum Uroologen, der wiederum das Blut untersuchte und eine Röntgenuntersuchung der Prostata vornahm. Dabei konnte er jedoch nichts feststellen. Er hat allerdings schon seit einem Jahr immer wieder Schmerzen im Rücken und wird mit Spritzen behandelt. Der Orthopäde sagt, es war ein Bandscheibenvorfall. Ich zweifele das alles an.
Man sagte ihm, die Müdigkeit könnte von den Nieren kommen. Diese werden jetzt untersucht.
Kann mir jemand aus Erfahrung berichten, ob nach Prostatakrebs die Nieren in Mitleidenschaft gezzogen werden. M. E. wirkt sich P-Krebs eher auf das Knochengerüst asu.

29.10.2002, 15:51
Hallo Carly, gehe mit deinem Problem doch mal auf die Seite http://www.prostatakrebs-bps.de
Dort ist ein recht lebendiges, kompetendes Forum - wenn auch etwas hormonblockadenlastig.

Gruß Lothar

29.10.2002, 19:09
Liebe Agneta,
Rückenschmerzen können im Falle des Prostatakrebses leider auch von Knochenmetastasen kommen. Dein Schwiegervater sollte doch noch mal Urologen oder die Klinik aufsuchen und dann wäre es gut, eine Knochenscintigrafie zu veranlassen.
Alles Gute und viel Glück.
Britta

16.12.2002, 12:59
Guten Tag,

mein Vater (63) wurde wegen Prostatakrebs operiert (Afterloading-Brachy-Therapie).
Meine Frage:

Wie ist der erbliche Risikofaktor? Bin ich jetzt erblich vorbelastet? Im übrigen wurde sein Onkel die Prostata entnommen...

Kann mir jemand weiterhelfen?

mfG.
Jörg

22.12.2002, 16:41
Main Mann hat ein lokal weit fortgeschrittenes prostata-Ca . Er hatte jetzt 40 Bestrahlungen bekommen, bis zu einer Gesamtherddosis von 55,8 Gy. Es sind keine Metastasen. Eine OP kann nicht gemacht werden, da es versteckt liegt und man schwer ran kommt.Er bekommt jetzt die Monats Depot, Fluta-cell und Morphinsulfat 10 mg.
Ist es ratsam ein anderes Krankenhaus (Charite)wegen einer Behandlung aufzusuchen?
Es wäre nett, wenn mir jemand Mut machen könnte.

03.01.2003, 16:55
Hallo Jörg,

da Dein Vater an Prostatkrebs erkrankt ist, bist Du zwar nicht 'erblich vorbelastet', aber Du gehörst einer Risikogruppe an.

Ich empfehle Dir, ab dem 40. Lebensjahr eine jährliche Vorsorgeuntersuchung, die auch eine PSA-Bestimmung beinhaltet, durchführen zu lassen.

Detaillierte Informationen über Vieles, was mit Prostatakrebs zusammenhängt, findest Du auf http://www.prostatakrebse.at - dort findest Du auch Kontaktmöglichkeiten per Telefon oder eMail.

Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles erdenklich Gute und möglichst viel Gesundheit im Jahr 2003.

Herzliche Grüsse

liontari

03.01.2003, 19:02
Hallo Friedrich,
wenn Dein Urologe schon drei Biopsien gemacht hat, dann sagt das alles oder nichts.
Gehe auf meine Homepage bei Diagnostik, da wirst Du mehr erfahren.
www.protatakrebse.de
mfg
Uwe
KISP Die Hilfe bei Prostatakrebs

14.03.2003, 14:33
Mein Vater hat nach der Operation und Entfernung der Lymphdrüsen seit 4 Wochen andauernd noch austretende Lymphe (zwischen 100-500 ml über eine Drainage). Gibt es Erfahrungen, wielange man da noch Geduld haben muss oder darf? Kann man die Heilung/Verschluss der Lymphen in der Bauchhöhle irgendwie beeinflussen?
Danke für Ihre Antwort
Ute Rauber

19.03.2003, 01:23
Hallo Ute,

ich wurde 1999 wegen eines Prostatakarzinoms radikal operiert und litt ca. 2 Monate an dem gleichen Problem wie Dein Vater. Ob man die Heilung beschleunigen kann, weiss ich nicht, aber nach dem Ende des Flüssigkeitsaustritts dauerte es ungefähr einen Monat, bis die Drainstelle bei mir problemlos zuheilte.

19.03.2003, 15:43
Hallo Liontari(?),
Vielen DAnk für deine Antwort. Kannst du mir evtl. noch sagen, wieviel Lyphflüssigkeit ausgetreten ist und wie dein Allgemeinzustand war? Durch die empfohlene Ruhelage ist der Allgemeinzustand meines Vaters sehr schwach (oder liegt es am massiven Eiweissverlust???).
Herzliche Grüsse UTe

19.03.2003, 19:44
Servus Ute,

ich hab' grad meine alten Befunde durchgeschaut aber leider keine Mengenangaben gefunden. Die massiven Flüssigkeitsansammlungen hatte ich während der ersten drei Wochen nach der Operation - bei meiner Entlassung aus dem Krankenhaus (ca. 4 Wochen nach der Operation) reichte ein zweimal täglicher Verbandwechsel, um die Flüssigkeit aufzunehmen.

Bezüglich Schwäche kann ich Dir Nichts sagen, da ich die massiven Flüssigkeitsverluste während meines Krankenhausaufenthalts hatte und dort naturgemäss die meiste Zeit im Bett verbracht habe. Ich kann mich allerdings erinnern, dass ich in dieser Zeit täglich einige Liter Tee konsumiert habe.

Ach ja, bezüglich Deines Fragezeichens - ich heisse Walter *lächel*

Ich wünsche Deinem Vater und Dir alles erdenklich Gute und schicke Dir herzliche Grüsse aus Wien.

liontari

19.03.2003, 20:39
Hallo Walter,
Herzlichen Dank für deine Bemühungen!
Grüsse aus der Schweiz, Ute

19.03.2003, 20:58
Liebe Ute,

ich freue mich immer, wenn ich Jemandem mit meinen Erfahrungen helfen kann. Falls Du einen persönlichen Kontakt und/oder ein persönliches Gespräch mit mir möchtest, kannst Du mich gerne über meine eMailadresse erreichen. Ich bin übrigens vom 13. bis 17. August 2003 in Vorarlberg - also in Deiner Nähe.

Ich wünsche Dir, Deinem Vater und Deiner Famile alles erdenklich Gute.

Liebe Grüsse aus Wien

liontari

03.04.2003, 13:38
Danke für die anregungen :-) !!!

Esst mehr Kürbiskerne.....

09.04.2003, 21:44
Betr.: Austritt von Lymphflüssigkeit

Sollte es nach einer operativen Entfernung der Lymphknoten aus dem Beckenbereich zu einer ständigen Dainage von Lymphflüssigkeit kommen ist oftmals eine Bestrahlung schon nach wenigen Sitzungen erfolgreich.

Gruß, Campbell

11.04.2003, 09:35
Austritt von Lymphflüssigkeit

Danke für den Hinweis. 7 Wochen nach der OP stoppte der Ausfluss von Lymphflüssigkeit. Das sehr lange geduldige Abwarten (viel Ruhe und dadurch auch relativ grosse Schwäche) mit Kontrollen im Abstand von 2-3 Tagen hat sich gelohnt.
Grüsse Ute

11.04.2003, 16:00
Liebe Ute,

ich freue mich von ganzem Herzen, dass sich dieses Problem bei Deinem Vater erledigt hat. Es ist immer wieder schön, zu hören, wenn es einem Betroffenen wieder besser geht.

Ich wünsche Deinem Vater, Dir und Deiner Familie weiterhin alles erdenklich Liebe und Gute - und vor Allem GESUNDHEIT.

Walter

09.07.2003, 14:24
hallo ihr betroffenen und angehörige

<ich bin durch zufall über die suchmaschine hier her gekommen.
<bin gerade dabei mir das rauchen abzugewöhnen!
<und wollte agumente gegen das rauchen am besten mit <abschreckenden bildern.
<da ich am 9.11.2002 erfahren habe das mein vater prostata <krebs hat, habe ich mal auch unter der rubrik geschaut.

<als ich die schicksale und krankheitsverläufe gelesen habe <bin ich mental erst mal zusammen gebrochen.
<alles was ich innerlich seid dem 9.11. unterdrückt habe um <zu funktionieren ist nach oben gekommen.
<am nachmitag gestern ging es mir dann besser, die tränen <haben mir etwas erleichterung verschaft!

<ich möchte hier keineswegs als jammeraugust rüberkommen.
<nur nachdem ich im november 2002 erfahren habe das mein <vater PK hat, habe ich das verdrängt und er hat das auch so <gesagt ganz labitat als wenn er schnupfen habe. und er hat <mich per tel. immer auf dem laufenden gehalten.

<und so habe ich das gar nicht gemerkt wie ich mich da immer <verbissener hineinsteigere und freudlos durch das leben <renne und nach aussen zu gemacht habe.
<und den schmertz in meine beziehung getragen habe.
<das weihnachtsfest war wie in schlafwandel keine iniatieve <neue impulse für meine beziehung !!! fehlanzeige
<so eine art depression wie ein schock.(kanninchen _schlange)

<das ende vom lied mein vater hält mich per tel. auf dem <laufenden und erst war unklar ob mit medastasen oder ohne <erkrankt ist.
<und der psa war im november auch unklar.

<so kam alle vier wochen eine neue schlechte nachricht dazu.
<da ich in meiner nachbarschaft vor sieben jahren ein PK fall <hatte und bei mein besten freund seinen vater das ende <ziemlich miterlebt habe bei PK kann ich mir das was kommt <gut vorstellen :(

<also mein vater weiss seid mitte november das der psa1500
<dann dezember bekommt er spritzen wo er abwechseld schwitzt <und friert
<anfang januar ist klar das er auch knochenkrebs hat
<ab januar fällt der psa wert so auf 700
<psa steigt und fällt wie er will bloss was schreibt ihr da <immer von 0,9 oder 13? ist das kein psa wenn mein vater mir <von mehreren 100 berichdet?
<er klagt nicht !! er spielt den humorvollen

<frage "hast du starke schmerzen?"
<"der schmertz ist von den linken rippen weg"
<ach das ist aber schön!

>"ja jetzt tun die rechten rippen weh"
<"der schmetz ist immer auf der wanderschaft"
<er meint das er noch nie solche schmerzen hatte!
<er hat auf dem bau gearbeidet und ist nicht wehleidig!
<hat nie gejammert wenn er sich mal auf arbeit selbst <verletzt hat, oder ein kollege ihn voll ungeschick einen <schmerz machte.
<nun sagt er: "ich habe in meinen knochen manchmal solche <schmerzen, als wenn mir einer mit dem hammer draufhaut!"

<deshalb muss er verdammte schmerzen haben denn sowas hätte <er früher nie gesagt! was mich sehr geärgert hat das der <behandelde urologe zu mein vater gesagt hat diese spritze <kostet ca450,- euro und in seinen falle lohne sich das fast <nicht mehr!
<ist das nicht eine unverschämtheit?!

<auf jedenfall habe ich nachdem ich erfahren habe das es <schon im endstadium ist wie ich meine eine massieve <depression!

<das schlimme ist ja nun das ich mir von meinen vater geld <geborgt habe da meine lebensgefährtin das totale caos <angerichtet hat.
<das geld wurde 9monate vor seiner erkrankung von ihn geborgt.
<mein vater pflegt seid drei jahren meine mutter die hat nach <zwei schlagafällen pflegestufe III ist.

<da meine lebensgefährtin immer wieder über katalog zeug <bestellt hat und die übersicht verlohren hat, kann ich <meinen vater nicht mal besuchen. wie soll ich ihn unter die <augen treten nach über ein jahr schulden. und nicht ein cent <zurück gezahlt.
<ich wohne ca.600 km weg auf betreiben meiner freundin
<wenn mein vater innerhalb der nächsten monate stirbt weiss <ich nicht was ich mit meiner mutter machen soll.
<sie setzt jetzt schon ziemlich boshaft mein vater zu "ja du <hättest doch mal früher zur vorsorge gehen können!!"
<das hilft ihn auch nicht mehr.

<nach viermonatiger depression von mir im zeitraum dezember <bis mitte april 2003.


<hat sich meine langjährige lebensgefährtin von mir getrennt.
<sie hat zwar viel caos angerichdet. aber ich habe sie bis <zuletzt geliebt.auf ihre iniatieve sind wir überhaupt so <weit weggezogen von zu haus :(

<so wer sich bis hier her durchgewühlt hat bitte ich zu <endschuldigen das es weder im schriftbild noch in form
<dem endspricht was der gelegentliche besucher dieses forums <gewohnt ist.
<eigentlich bin ich ein recht lustiges knöpfchen, und kenne <mich seid wochen nicht mehr.

<nun meine frage gibt es selbsthilfe gruppen von angehörigen? <und wenn ja wie findet man da kontakt?


<wie schlimm ist das wirklich? er hatte erst wasser im bein <und die wussten erst nicht was er hat und die werte waren am <anfang um die 1500, ist das das endstadium?
<ihn wurden keine op,chemo und keine bestrahlung angeboten!
<das lässt mich vermuten das er nicht mehr lange zu leben <hat?!
<ich habe etwas medizinischen verstand, woauf man nicht <umbedingt schliessen würde wenn man das da oben liest.
<sorry bin etwas von der rolle zur zeit.

<wenn jemand mir da was mitteilen kann im bezug auf meine <frage. kann mich unter thor381@gmx.de kontakten


<p.s. wer rechtschreibfehler findet kann sie behalten,
<ich sammele sie nicht. :) gruss Mario

name@domain.de

04.11.2003, 14:58
Im sommer vergangenen Jahres wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert. Da ich kurz danach einen fersenbruch bekam, konnte bei mir nicht operiert werden. Das war mein größtes Glück!! Ich bekam den Kontakt zu Herrn Weber hier in Köln, der als Heilpraktiker die Bio-elektrotherapie anwendet. Nach fünf Anschlüssen waren keine Krebszellen in der Prostata mehr zu erfassen. In dieser Woche war ich in der PET einschl. Kernspin in einem Radiologie-Institut in der Röhre. Hier bekam ich schriftlich, dass der Krebs verschwunden ist. Ich bin überglücklich, es ohne Medikamente, ohne Operation und sonstige Maßnahmen geschafft zu haben. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse leider nicht, obwohl sie damit viele Kosten einsparen könnte. Mich hat das ganze Verfahren 2.500 E gekostet aber meine Lebensqualität ist mir erhalten geblieben.name@domain.de

17.11.2003, 13:22
Was soll der Blödsinn ? Im ersten Posting hat Dein Vater ein PK und Du schreibst ein lausiges Deutsch. Nächstes Posting + übernächstes Posting, Du schreibst leserliches Deutsch und hast den PK plötzlich selber (gehabt). Was heisst überhaupt "wegebekommen" ?

Ansonsten ist es wohl dem Vernehmen nach in Europa üblich, immer zu Operieren und in USA ist das die seltene Ausnahme. Da brauchts keine Wunder und Wundermittel, mann müsste nur den Standort von Europa nach USA wechseln und schon steht eine Prostatektomie nicht mehr zur Debatte, was hier in Europa Vorausssetzung ist, damit ein UROLOGE überhaupt bereit ist, sich des Falles anzunehmen. Das hier ist nicht die Site für angewandten Hokus-Pokus, dafür ist das Thema zu ernst !

17.11.2003, 19:55
wer hat Erfahrung mit HONVAN Therapie als Infusionname@domain.de

17.01.2004, 19:40
Liebe Leser,

eigentlich hatte ich mich schon für eine Brachy entschieden. Um die Wartezeit zu überbrücken, bekam ich am 20.11.03 eine 30er-Packung Casodex. Nach 14 Tagen dann eine Enatone und am 23.12.03 eine Trenatone.

Der Laborbefund von dieser Woche ergab ein PSA Gesamt von nur noch 0,71 (am 25.09.03 noch 6,75).

Erstbefund vom 8.8.03 (Prof. Otto, Heidelberg) war Gleason 6 (3+3), was von Prof. Helpap am 17.9.03 per Zweitbefund bestätigt wurde.

Frage meinerseits: Weitere Entwicklung in Verbindung mit der Trenatone in den nächsten 2 Monaten noch abwarten oder doch die Brachy parellel dazu machen lassen?

Wer hat eine entsprechende Erfahrung/Empfehlung für mich?

Dank im voraus + beste Grüße
Erich

19.01.2004, 04:08
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19.01.2004, 18:01
Wieviel Geld würdest Du spenden, wenn ich Dich wieder vollkommen gesund mache? Habe die Medizin dazu!!! Dafür bin ich in Geldnot! Liebe Grüsse.

19.01.2004, 18:34
Hallo Georg S.;

leider tummeln sich immer mehr Idioten wie Du auf diesen für viele Menschen sehr wichtigen Seiten.

Gehe mit Deiner Medizin zu seriösen Ärzten und lasse diese dann patentieren.

Erich

19.01.2004, 20:00
Ich kann euch allen helfen!! Werde Euch die Namen der Patienten geben denen geholfen wurde. Sie sind alle 100% geheilt worden. Wers nicht glaubt, dem kann geholfen werden. Was habt Ihr zu verlieren? Wollt Ihr lieber denen glauben die euch ausbeuten und mit eurer Krankheit nur Geld machen wollen?

19.01.2004, 20:14
Kostenlose Behandlung mit 80% Heilungserfolg!!! Lieber Erich sei kein ungläubiger Thomas, diese Medizin ist schon Patentiert und mit grossen Erfolg im Einsatz! Viele Patienten werden das bestätigen. Liebe Grüsse. Meine Emailadresse ist: g-s@gmx.ch

19.01.2004, 20:17
Hier eine Patientengeschichte:
hiermit möchte ich meine Krankengeschichte nach mehrjähriger schwerer Erkrankung mit Prostatakrebs mitteilen. Ich hoffe, dass ich damit auch anderen Menschen Hoffnung machen kann.

Im Jahre 1997 musste ich mich einer OP unterziehen. Nachdem sich mein Gesundheitszustand stetig verschlechterte begann ich im Januar 2002 mit der Einnahme Ihrer neuen Medizin. Von dort an ging mein Gesundheitszustand bergauf. Der PSA-Wert ist innerhalb dieser kurzen Zeit von 0,6 auf 0,5 gesunken und der CEA-Wert von 6,5 auf 6,2 gesunken. Außerdem habe ich seit langem wieder 5 kg zugenommen, was seit meiner OP nicht der Fall war.

Selbst mein Hausarzt bestätigte mir mein gutes Aussehen und das meine Laborwerte bestens sind.

19.01.2004, 20:29
was war denn das für eine OP, Georg S. ??

24.02.2004, 21:49
Hallo Ihr lieben Leute!

Ich habe eine Frage an Euch und hoffe Ihr könnt mir etwas helfen und tipps geben..
Bei meinem Vater wurde ProstataKrebs diagnostiziert ( im Sommer letzten Jahres..),seid dem ist nichts weiter passiert ausser eine Hormonspritze im Herbst. Der Arzt empfiehl die BrachyTherapie, die von der Kasse nicht gezahlt wird (Auch nach Klage kein positives Ergebnis).
Nun hat mein Vater einen Artikel gelesen, in dem es hieß, daß wenn nach 4-5 Jahren der Krabs zurück käme nach der Brachi nichts mehr helfen würde...Jetzt weiß mein Vater nicht mehr was er machen soll.
Leider weiß ich den PSA Wert nicht, kann aber nicht so hoch sein, sonst hätte man sicher schon was anderes unternommen..

Ich wäre Euch dankbar für Tipps was man machen kann oder wo man mehr über Brachi (Vor UND Nachteile) lesen kann. Sein erster ARzt empfahl die Total OP...


Vielen Dank und Gruß
Birgit

24.02.2004, 22:47
Hallo Birgit,

in der Uni-Klinik Mannheim wird lediglich der stationäre Aufenthalt (3-4 Tage inkl. Einweisungs- und Entlassungstag) an die Kasse weiterberechnet, da die Seeds (aus der USA vom Erfinder) aus Forschungsgeldern getragen werden. Habe selbst Seeds bekommen und es geht mir hervorragend.

Unter www.prostatakrebs-bps findest Du viele weitere Informationen; ebenso unter http://www.brachytherapie.de/

Beste Grüße
Erich

27.02.2004, 21:26
Hallo Erich!!

Vielen, vielen Dank für Deine prompte Antwort!
Mein Vater ist schon informiert und ich werde mich nun dieses Wochenende mal richtig damit auseinandersetzen, da mein Vater leider kein Internet hat..aber er hat sich schon gefreut, davon zu hören das ich Feedback bekommen habe und er nicht alleine da steht! Vielen Dank und alles Liebe

Birgit

25.02.2005, 14:23
Bei mir wurde vor einem Jahr ein PSA-Wert von 9,14 gemessen. Prostata stark vergrößert, aber weich. Die anschließende Biopsie brachte ein negatives Ergebnis. Nun wurde bei einer Kontroll-Untersuchung ein PSA-Wert von 15 festgestellt. Im April soll eine erneute Biopsie durchgeführt werden.Ich habe hier im Forum gelesen, dass auch eine Entzündung den hohen PSA-Wert verursachen kann.
Oder sind noch andere Faktoren dafür verantwortlich?
Eie soll ich mich verhalten? Bitte um Ratschläge.
mfg Hermann Blume

25.02.2005, 21:47
Hallo Hermann Blume, zu Deinen Fragen:
1) Der PSA-Wert ist kein Krebs-Marker, sondern ein Organ-Marker.Ein erhoehter PSA-Wert kann auch andere Ursachen haben, z.B Entzuendung (am haeufigsten), Radfahren, Sex u.a. Der Wert kann deshalb ein Zufallswert sein, d.h. heute hoch, morgen wieder niedrig normal.
2) Ob Prostatakrebs vorliegt, kann nur durch eine Biopsie geklaert werden, moeglichst unter Ultraschall, da man sonst blind in der Prostata herumstochert und u.U. ein negatives Ergebnis hat, da man die Krebsareale nicht getroffen hat.

Mich wundert, dass die Biopsie erst im April gemacht werden soll.
In Deiner Situation waeren fruehere und haeufigere Messungen des PSA-Wertes notwendig, um die Entwicklung zu beobachten.Auch muesste schnellstens abgeklaert werden, ob eine Entzuendung vorliegt, die mit Antibiotika angegangen werden muss.
Bedenke, dass im Falle von Krebs ein PSA-Wert von 15 schon recht hoch ist, bei dem renomierte amerikanische Aewrzte nicht mehr operieren, weil die Prognosen dann schon unguenstig sind.
Ich habe so den Verdacht, dass Dein Urologe Dich nach dem Motto "Der naechste bitte" beraet und abfertigt.
Wuerde mich freuen, von Dir weiter zu hoeren.
Gruss Reinardo