Birgit1963
26.01.2013, 11:19
Hallo liebe Foris,
ich hab noch Hoffnung, dass "viel Lärm um nichts ist" - die OP findet am 1.2. statt. Google ist Fluch und Segen gleichermaßen und ich schaffe es einfach nicht, bis dahin unbesorgt mein Leben weiterzuleben.
Zur mir und meiner Situation:
ich bin 49, Gebärmutter und rechter Eileiter sind bereits draußen.
Seit Dezember habe ich, wenn ich liege, einen Druck auf der Seite in Höhe der Niere (heute weiß ich, dass die Ärzte es Flankendruck/Flankenschmerz nennen); ich ging aber nicht sofort zum Arzt, weil ich gerade im Umzug war und eher dachte, ich hätte zu schwer gehoben o.ä. Keine Schmerzen bei normaler Bewegung, allerdings nachts wenn ich mich umdrehe werde ich wach und könnte "aufjaulen".
Am Wochenende vor Weihnachten bekam ich ganz schlimme Wassereinlagerungen, keine Schuhe passten mehr, keine Ringe, aufgedunsenes Gesicht. Am 27.12. war ich beim praktischen Arzt. Blut und Urin okay, Ultraschall zeigte Wasser im kleinen Becken. Am gleichen Tag CT. Bericht vom Radiologen: keine Hinweise auf Metastasen (ich hab gedacht, mich trifft der Schlag als ich das gehört habe - nie und nimmer hab ich daran überhaupt nur gedacht), Zyste im linken Eileiter, deutlicher Aszites. Besuch beim Gyn dringend nahegelegt, aber mit dem Hinweis, ich könne abwarten bis er am 7.1. wieder da ist.
7.1. Überweisung ins Krankenhaus zum Entfernen des Eileiters nebst Zyste erhalten. Termin wäre am 22.1. gewesen. Dort hat man mich bei der Aufnahmeuntersuchung wieder heimgeschickt, weil die OP mit 1.5 Stunden eingeplant war, man aber eher mit 4 Stunden rechnet, weil dann u.U. Lymphdrüsen und Eierstock auch entfernen werden muss.
"Unter Umständen" - der Arzt zieht es in Erwägung, hat aber noch keine Diagnose. Ich weiss, dass Eierstockkrebs erst nach einer OP zuverlässig diagnostiziert werden kann.
Hat jemand ausser "abwarten" eigene, eventuell ähnliche Erfahrungswerte?
Nur kein Blatt vor den Mund nehmen - ich rechne bereits mit allem...
Viele Grüße,
Birgit
ich hab noch Hoffnung, dass "viel Lärm um nichts ist" - die OP findet am 1.2. statt. Google ist Fluch und Segen gleichermaßen und ich schaffe es einfach nicht, bis dahin unbesorgt mein Leben weiterzuleben.
Zur mir und meiner Situation:
ich bin 49, Gebärmutter und rechter Eileiter sind bereits draußen.
Seit Dezember habe ich, wenn ich liege, einen Druck auf der Seite in Höhe der Niere (heute weiß ich, dass die Ärzte es Flankendruck/Flankenschmerz nennen); ich ging aber nicht sofort zum Arzt, weil ich gerade im Umzug war und eher dachte, ich hätte zu schwer gehoben o.ä. Keine Schmerzen bei normaler Bewegung, allerdings nachts wenn ich mich umdrehe werde ich wach und könnte "aufjaulen".
Am Wochenende vor Weihnachten bekam ich ganz schlimme Wassereinlagerungen, keine Schuhe passten mehr, keine Ringe, aufgedunsenes Gesicht. Am 27.12. war ich beim praktischen Arzt. Blut und Urin okay, Ultraschall zeigte Wasser im kleinen Becken. Am gleichen Tag CT. Bericht vom Radiologen: keine Hinweise auf Metastasen (ich hab gedacht, mich trifft der Schlag als ich das gehört habe - nie und nimmer hab ich daran überhaupt nur gedacht), Zyste im linken Eileiter, deutlicher Aszites. Besuch beim Gyn dringend nahegelegt, aber mit dem Hinweis, ich könne abwarten bis er am 7.1. wieder da ist.
7.1. Überweisung ins Krankenhaus zum Entfernen des Eileiters nebst Zyste erhalten. Termin wäre am 22.1. gewesen. Dort hat man mich bei der Aufnahmeuntersuchung wieder heimgeschickt, weil die OP mit 1.5 Stunden eingeplant war, man aber eher mit 4 Stunden rechnet, weil dann u.U. Lymphdrüsen und Eierstock auch entfernen werden muss.
"Unter Umständen" - der Arzt zieht es in Erwägung, hat aber noch keine Diagnose. Ich weiss, dass Eierstockkrebs erst nach einer OP zuverlässig diagnostiziert werden kann.
Hat jemand ausser "abwarten" eigene, eventuell ähnliche Erfahrungswerte?
Nur kein Blatt vor den Mund nehmen - ich rechne bereits mit allem...
Viele Grüße,
Birgit