25.02.2004, 12:40
1 Jahr ist heute vergangen, seit Du nicht mehr bei mir bist.
Ich sehe mich auf dem Krankenhausflur stehen, neben dem Arzt der mir sagt: Gehen Sie jetzt zu ihr rein, Sie stirbt gerade. Ich schreie: nein....nein bitte geh nicht und falle zusammen. Kurz darauf wache ich im Arztzimmer auf. Ich wußte nicht was passiert ist, der Arzt redet auf mich ein und begleitet mich auf meinen letzten Weg zu Dir. Du liegst da und ich sehe Dir an, daß Du nicht mehr bei mir bist. Ich bin wie erstarrt und meine Füße wollen mich nicht weiter in Deine Richtung tragen. Ich stehe minutenlang vor Deinem Bett, kann nichts sagen und habe das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen. Ich fange an zu röcheln und der Arzt zieht mich aus dem Zimmer. Ich werde auf eine Trage gelegt und bekomme eine Spritze. Ich bin wie in Trance.Als ich wieder zu mir komme habe ich Norbert angerufen. Er hat mich abgeholt und wir sind nach Hause gegangen. Tagelang war ich nicht mehr ansprechbar, weil ich so versagt habe. 3 Wochen lang wußte ich was passieren würde und habe versucht mich auf den Moment vorzubereiten, Dich im Arm zu halten wenn Du Deinen letzten Atemzug machst...........Verzeih mir, daß ich Dich so alleingelassen habe.
Ich weiß manchmal nicht, wie ich dieses 1 Jahr überstanden habe. Ich vermisse euch so sehr und liebe euch so sehr und ich wünsche mir nur, daß dort wo Ihr jetzt seid, Du wieder mit Papa zusammen glücklich bist.
In Liebe eure Heike
Ich sehe mich auf dem Krankenhausflur stehen, neben dem Arzt der mir sagt: Gehen Sie jetzt zu ihr rein, Sie stirbt gerade. Ich schreie: nein....nein bitte geh nicht und falle zusammen. Kurz darauf wache ich im Arztzimmer auf. Ich wußte nicht was passiert ist, der Arzt redet auf mich ein und begleitet mich auf meinen letzten Weg zu Dir. Du liegst da und ich sehe Dir an, daß Du nicht mehr bei mir bist. Ich bin wie erstarrt und meine Füße wollen mich nicht weiter in Deine Richtung tragen. Ich stehe minutenlang vor Deinem Bett, kann nichts sagen und habe das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen. Ich fange an zu röcheln und der Arzt zieht mich aus dem Zimmer. Ich werde auf eine Trage gelegt und bekomme eine Spritze. Ich bin wie in Trance.Als ich wieder zu mir komme habe ich Norbert angerufen. Er hat mich abgeholt und wir sind nach Hause gegangen. Tagelang war ich nicht mehr ansprechbar, weil ich so versagt habe. 3 Wochen lang wußte ich was passieren würde und habe versucht mich auf den Moment vorzubereiten, Dich im Arm zu halten wenn Du Deinen letzten Atemzug machst...........Verzeih mir, daß ich Dich so alleingelassen habe.
Ich weiß manchmal nicht, wie ich dieses 1 Jahr überstanden habe. Ich vermisse euch so sehr und liebe euch so sehr und ich wünsche mir nur, daß dort wo Ihr jetzt seid, Du wieder mit Papa zusammen glücklich bist.
In Liebe eure Heike