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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffen für Hirntumorpatienten am 26. Januar


04.01.2002, 15:25
26. Januar 2002

Bundesweite Infoveranstaltung für Hirntumor-Patienten und Ärzte

Der Verein Deutsche Hirntumorhilfe führt am 26. Januar 2002 den nächsten bundesweiten Informationstag für Hirntumor-Patienten, deren Angehörige und Ärzte durch. Dieses Mal findet die Veranstaltung in Berlin statt. Über 400 Teilnehmer werden erwartet. Es ist das einzige Patientenforum zum Thema Neuro-Onkologie in Europa.

Namhafte Referenten sprechen über Standards und neue, hoffnungsvolle Möglichkeiten der Hirntumortherapie. Zudem schildern Betroffene ihre Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit. Mittlerweile schicken auch Tumorzentren, Krankenkassen und anderer Institutionen ihre Mitarbeiter zu diesem Symposium, denn Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema Neuro-Onkologie sind selten.

Jährlich erkranken in Deutschland etwa 7000 Menschen an einem primären Hirntumor. Leider wird diese Patientengruppe immer noch mit einem extremen Defizit an Information, Beratung und Aufklärung über Therapie und Nachsorge konfrontiert. Hinzu kommt der Mangel an psychologischer Betreuung und eine oftmals nicht optimale interdisziplinäre Behandlung. Die therapeutische Unsicherheit in der Onkologie, insbesondere bei der Hirntumor-Therapie, verschärft die Situation.

Hirntumorpatienten werden aufgrund der Besonderheiten der Erkrankung durch keine bislang etablierte Institution angesprochen und unterstützt. Dieser Aufgabe hat sich der Verein Deutsche Hirntumorhilfe verpflichtet. Aktuelle Informationen zum Verein und den Veranstaltungsplan finden Sie im Internet unter: www.hirntumor.net

Deutsche Hirntumorhilfe e.V., Karl-Heine-Str. 27, D-04229 Leipzig
Tel.: 03437 - 76 39 27, Fax: 03437 - 76 47 41, e-Mail: info@neurobox.de

06.01.2002, 14:17
Veranstaltungshinweis:

Informationstag für Hirntumor-Patienten

Patienten fragen - Experten Antworten

26. Januar 2002


Der Informationstag für Hirntumorpatienten und deren Angehörige ist das einzige Arzt-Patientenforum im deutschsprachigen Raum. Namhafte Mediziner informieren über Standards und hoffnungsvolle Therapieansätze. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen. Neben den Fachinformationen ist auch die Verständigung mit anderen Betroffenen eine Bereicherung, denn bei der Erkrankung gibt es eine Vielzahl von persönlichen Problemen. Andere schildern ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps im Umgang mit der Krankheit. Die Anmeldung für den Infotag ist bis 22. Januar 2002 möglich.

Thema: Moderne Hirntumortherapie – Standards und Innovationen
Veranstalter: Deutsche Hirntumorhilfe
Organisation: Frau Poser (Tel.: 0651 - 99 10 319)
Anmeldung: Telefonisch bzw. per Formular im Internet -> http://www.hirntumor.net
Kosten: € 30,00 (inklusive Speisen und Getränke)
Ort / Beginn: Freie Universität Berlin / Einlass ab 9.00 Uhr

Teil 1 - (10.00 - 12.00 Uhr) Medizin / Wissenschaft

S. Vogel - Möglichkeiten der neurochirurgischen Therapie
J. Debus - Strahlentherapie - Schwerionentherapie
B. Bauer - Chemotherapie bösartiger Hirntumoren

Teil 2 - (13.00 - 15.00) Medizin / Wissenschaft

N.G. Rainov - Tumorselektive Therapiestrategien bei Hirntumoren
R.P. Baum - PET - Diagnoseverfahren in der Neuro-Onkologie
K. Mursch - Offenes MRT-System zur Therapie von Hirntumoren

Teil 3 - (16.00 - 18.00) Information / Selbsthilfe

Langzeitüberleben mit Hirntumor
Selbsthilfe für Hirntumor-Patienten
Erfahrungsaustausch / Themendiskussion


Deutsche Hirntumorhilfe e.V.
Karl-Heine-Str. 27
04229 Leipzig

Tel.: 03437-764741
Fax: 03437-764741
e-Mail: info@neurobox.de

12.01.2002, 23:35
Ich war schon in Köln auf dem Infotag und es war extrem informativ. Kann es nur weiter empfehlen. Die Info-Veranstaltung hat uns echt geholfen.

14.01.2002, 20:26
Welche neuen erfolgreichen Glioblastomtherapien werden in Berlin vorgestellt?

15.01.2002, 12:51
bin mir nicht sicher, ob die therapien bei Glioblastomen wirken, aber nach
dem gespräch mit der veranstaltungsorganisation, sollen
neue Angiogenesehemmer ( wie Hyperizin, Thalidomid etc.)vorgestellt werden.