PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Metastasen an Wirbelsäule


07.01.2002, 22:07
Bei meiner Schwiegermutter wurde vor zwei Jahren Brustkrebs festgestellt. Erst wurde brusterhaltend operiert. Nach Chemo und Strahlentherapie wurde im Mai 2001 wieder Krebs in der selben Brust festgestellt. Nun wurde alles entfernt. Chemo und Strahlentherapie hat sie abgelehnt. Jetzt wurde nach Weihnachten ein Tumor an der Wirbelsäule festgestellt. Es geht Ihr nicht gut. Schmerzfreiheit hat sie zwar erreicht, durch Morphium. Aber sie kann nur mit Krücken gehen. Operieren kann man nicht.
Meine Schwiegereltern und mein Mann verdrängen alles. Ich kann mit meinen Mann nicht drüber reden, dann heißt es nur "das wird schon wieder". Da ich Krankenschwester zwei Jahre gelernt habe, weiß ich, daß es nicht mehr werden wird.
Aber ich will trotzdem wissen, was wird uns erwarten. Was genau bedeutet es, wenn sich Knochenmetastasen gebildet haben. Bleibt sie pflegebedürftig? Auf was müssen wir uns einstellen? Kann man Ihr wirklich nur noch die Schmerzen nehmen oder gibt es noch eine Chance, daß es wieder einigermasen wird?
Ich suche Kontakt zu jemanden, der schon ähnliches mitgemacht hat und mit Mir Erfahrungen austauscht.
Vielen Dank,
Judith

08.01.2002, 01:08
Hallo Judith,
ich kann dir zwar nicht sagen, was deine Mutter noch erwartet - ich weissaber, dass Knochenmetastasen erfolgreich mit Bisphosphonaten behandelt werden können. Sprich den behandelnden Arzt deiner Mutter darauf an.
Alles Gute - Gerda

08.01.2002, 15:18
Hallo Judith,
auch ich bin an Brustkrebs erkrankt. Die erste Operation war im Januar 1996. Die linke Brust wurde entfernt, Lymphknoten waren 6 befallen. Ich bekam eine Chemotherapie, die ich sehr schlecht vertrug. Mit der Zeit erholte ich mich sehr gut. Im September 2000 mußte die rechte Brust entfernt werden. Diesmal waren aber keine Lympfe befallen. "So", dachte ich, das war es nun aber an Krankheiten, nun will ich aber wieder "Leben". Ich machte eine habljährliche Ausbildung im EDV Bereich. Das machte mir sehr viel Spaß, aber ich merkte bald, daß alles über meine Kraft ging. Aufgeben wollte ich aber auch nicht, so biss ich die Zähne zusammen und machte den Abschluß. Im November 2001 waren meine Tumormaker erhöht. Das deudete auf Knochenmetastasen hin. Die Untersuchungen ergaben einen Befall der Wirbelsäule in ganzer Länge und des Beckens. Zur Zeit bekomme ich alle 4 Wochen eine Infusion " Zometa ", die Schmerzen halten sich in Grenzen, nur darf die Wirbelsäule nicht verletzt werden, durch Sturz usw. Ansonsten lasse ich den Kopf aber nicht hängen. Allerdings habe ich auch ein tolles "Gesundheits-Team" bestehend aus meinem Mann, unserer Tochter, meinem Gynokologen, einer Onkologin und einer Psychotherapeutin. Ansonsten gibt es eine Menge an Literatur gerade auch für Angehörige. Sehr gern nenne ich Dir Autoren und Titel wenn Du interessiert bist. Ich schaue die nächsten Tage mal wieder auf diese Seite.
Bis dann
Renate

09.01.2002, 15:40
Hallo Renate, hallo Gerda.
Vielen Dank für Euere Antworten.
Heute haben wir eine sehr schlechte Nachricht erfahren.
Ein Professor war bei meiner Schwiegermutter ( sie liegt zur Zeit im KH und bekommt Bestrahlungen ). Er war ganz entsetzt, daß sie noch nicht mehr weiß.
Es hat sich herausgestellt, daß bereits der ganze Körper betroffen ist. Insbesondere die Knochen und vorallem die Leber.
Sieht sehr schlecht aus.
Sie raten Ihr zu einer Chemo.
Liebe Renate, wäre schön wenn Du mir auch mal privat mailen würdest. Meine E mail Adresse:
auras1313@yahoo.de
Viele Grüße von Judith

14.01.2002, 19:08
Hallo Renate,
ich habe ein ähnliches Krankheitsbild, bitte
halte mich auf dem Laufenden bezüglich Deiner
Behandlung. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen.
Gruß Anette
anette.krueger@12move.de

21.01.2002, 15:09
Hallo, meine Mama hatte vor etwa 2 Jahren Brustkrebs. Ihr mußte eine Brust abgenommen werden und sich einer Chemo unterzeihen. Vor einigen Wochen wurden Metastasen in der Lendenwirbelsäule festgestellt. Da ich keine Ahnung habe was jetzt passieren wird und wie die Zukunft meiner Mama gesundheitlich aussehen wird suche ich jemanden der das selbe Problem hat/hatte. Sie kann ein Bein schon nur noch unter starken Schmerzen bewegen, hat aber bis heute noch keinerlei Medikamente von Ihrem Arzt bekommen.
Bitte helft uns.

23.01.2002, 15:55
Mir haben bei starken akuten Schmerzen
Bestrahlungen geholfen. Dies wird besonders
dann eingesetzt wenn der Bereich frakturgefährdet ist. Sprich die Ärzte darauf
an.
Gruß Anette

29.01.2002, 15:23
Hallo Nicole,
nur keine Panik, wie Gerda schon meinte bringen Bisphosphonate z.B. Zometa gute Erfolge. In Düsseldorf gibt es eine Ärztin, die auch Hyperthermie anwendet. Wenn Du die Adresse möchtest, gib bitte im Forum Deine E-Mail an.
Viele grüße Renate

30.01.2002, 15:59
Hallo Ihr Zwei,
melde mich erst jetzt wieder, da ich ein paar Tage mit Mann, Tochter und Enkeltochter in der Schweiz war. Ich hatte Euch eine E-Mail geschickt, ist sie angekommen? Ansonsten könnt Ihr über - nicole.stroh@krebs-kompass.de- meine
E-Mail erfragen. Seid so leib und meldet Euch mal. Viele Grüße Renate

31.01.2002, 11:06
Hallo Renate,
vielen Dank für Deine Antwort meine E-Mail ist europa@europa-versand.de
im Moment geht es meiner Mami ganz gut, sie bekommt jetzt Spritzen die Ihre Wirbelsäule schützen sollen. Sie hat entschlossen zu kämpen und alle Möglichkeiten auszuprobiern, die Ihr geboten weden. Jetzt wo es meiner Mami wieder besser geht, geht es mir auch wieder besser. Ich habe heute die erste Nacht wieder ohne Alpträume durchgeschlafen und habe neuen Mut gefasst. Sie möchte auch im Sommer in Urlaub fahren. Kann sie das ohne weiters tun wenn sie doch die Medikamente bekommt? Weißt Du da was? Leider habe ich nicht die Möglichkeit mit Ihrem Arzt zu sprechen da sie in Freiburg wohnt und ich in Hannover. Aber nächsten Monat werde ich sie besuchen, mit oder ohne meine Kinder.

12.05.2002, 18:17
nein, deine e-mail ist nicht bei mir angekommen.
gruß Anette
anette.krueger@12move.de

12.12.2002, 21:56
Hallo!
Bei meiner Mutter wurden Metastasen einer nicht zu diagnostizierenden Kerbsart an verschiedenen Wirbeln der
Brust-und Lendenwirbelsäule festgestellt. Die Ursache kann weder im MRT noch Ganzkörper-CT festgestellt werden. Fest steht, dass sich ein Wirbelkörper zersetzt und durch die daraus resultierende Verschiebung auf das Rückenmark drückt und starke Schmerzen verursacht, die dem Ischias schmerz ähnlich, jedoch stärker sind.
Wer kann helfen ?

MfG Jürgen

13.12.2002, 08:10
Hi Jürgen, ich habe schon öfter gelesen, dass der Primärtutumor nicht gefunden wird. Ich hatte da Glück: Bei mir begann die Erkrankung mit unerträglichen Schmerzen in der Brustwirbelsäule. Röntgen beim Orthopäden, MRT und Knochenszintigramm bestätigten den BK. Der Wirbel wurde operiert, ansonsten Chemo eben das volle Programm.
Ich würde bei Deiner Mutter noch weitere Diagnostik machen lassen. Vor allem die Brust, da von dort die Metastasen vorrangig die WS befallen. Gegen die Schmerzen muß unbedingt was unternommen werden. Ich bekomme Schmerzpflaster, gibts in verschiedenen Stärken, werden allle drei Tage gewechselt, für Schmerzspitzen habe ich noch Morphiumtabletten. Dringend zum Schmerztherapeuten, bei mir hat die Therapie meine liebe Hausärztin übernommen.
Wünsche alles Gute für Dich und Deine Mutter

14.12.2002, 18:04
hallo an alle, ich hatte vor 20jahren brustkrebs und vor 2 jahren auf der anderen seite. diesmal waren alle entfernten lymphknoten befallen. jetzt habe ich metastasen in der wirbelsäule. gemerkt habe ich es an entsetzlichen schmerzen. wegen vorbestrahlungen kann nur ein tumor, gottseidank der schmerzhafteste, bestrahlt werden. außerdem erhalte ich jetzt alle 4 wochen einen tropf zometa (soll das zur zeit beste bisphosphonat sein. die schmerzen sind erstmal vorbei und der arzt meint, es könne auch eine ganze weile so bleiben. von dem zometa ist mir allerdings ca. 3tage übel, aber nicht so schlimm wie bei der chemo.
was mich jetzt interessieren würde, wielange lebt man mit sowas? hat jemand erfahrungen mit irgendwelchen anderen therapien? hyperthermie? alkoholeinspritzungen? oder????
wann sollte ich beginnen "mein haus in ordnung zu bringen"?
jetzt, wo ich keine schmerzen mehr habe kommt mir das alles wie ein böser traum vor, denn ich fühle mich wie immer
gruß brigitte

15.12.2002, 19:52
Hallo,
was ist Hyperthermie?
Gruss Helga

17.12.2002, 11:59
hallo helga, hyperthermie ist ein verfahren, bei dem der körper stark erhitzt wird, in der hoffnung, daß der krebs das weniger mag als das gesunde gewebe
gruß brigitte

19.12.2002, 08:17
hallo brigitte, habe seit 1 1/2 Jahren bk mit metas in lunge, leber und ws.
in lunge und leber nach 1 jahr weg durch chemo und hormontherapie(femara), seit beginn der erkrankung bekomme ich monatlich zometa. mir bekommt es sehr gut. die metas sind zwar nicht weg, aber schlechter ist es auch nicht geworden. zusätzlich bekomme ich durogesic, schmerzpflaster und bei schmerzspitzen habe ich noch morphiumtabletten. bei verschlimmerung sind mir noch bestrahlungen angeboten worden. ansonsten muß ich vorsichtig sein, da ein wirbelkörper gebrochen ist. ist schonmal operiert worden, hat aber nicht gehalten und da ich mich jetzt so gut erholt habe, wage ich eine nochmalige op im januar.
ich lebe so "normal" wie es nur geht, gehe nach möglichkeit jeden tag raus, lesen und musik hören.
vielleicht habe ich dir ein bisschen mut machen können.
gruß bille

22.12.2002, 11:47
hallo bille, du bist ja viel schlimmer dran als ich. und wenn du damit leben kannst, kann ich es auch!!! sehr beruhigt hat mich, daß deine ws keine verschlimmerung hat. ich hoffe, daß daran zometa schuld ist. ich würde mich freuen, mal wieder was von dir zu hören?
frohe weihnachten
brigitte

22.12.2002, 16:30
hallo brigitte, wünsche dir ebenfalls frohe weihnachten. muß mich zur zeit viel ablenken, da meine gedanken viel um die op kreisen: was ist , wenn es schief geht(nur nicht drandenken. ist leicht gesagt)ab 7. 1. gehe ich,wenn nichts dazwischenkommt in die klinik, werde mich vorher aber nochmal malden.
gruß bille

23.12.2002, 13:11
hallo bille, ich drücke dir die daumen!!!!!!!!!
frohe weihnachten und viel, viel glück im neuen jahr!!!!
brigitte

23.12.2002, 18:19
hallo brigitte, danke für die lieben grüsse.
wünsche nochmals ein schönes fest und ein frohes neues 2003. ich melde mich vielleicht anfang januar nochmal.
gruß bille

01.01.2003, 20:46
Hallo Brigitte,

auch ich habe Metastasen an der Wirbelsäule und auch bei mir ist beim Nießen ein Wirbelkörper gebrochen. Das ist jetzt über zwei Jahre her. Anfangs wurde ich mit Aredia behandelt und seit einem Jahr bekomme mit Zometa. Meine Metastasen sind immer noch da, haben sich aber auch nicht verschlimmert. Habe allerdings auch 2001 eine Chemo bekommen und wurde mit Hormontabletten behandelt. Aber eher wegen meiner anderen Metastasen. Aber wie du siehts, man kann auch mit dieser Diagnose leben und es geht eigentlich ziemlich gut und mit Zometa bekommst Du ja auch ein sehr gutes Mittel. Ich bin nach der Infusion immer schrecklich müde und bekomme leichtes Fieber. Das vergeht aber nach ein bis zwei Tagen. Also lass Dich nicht unterkriegen. Du bist nicht alleine mit Deinen Sorgen. alles Liebe.

17.05.2004, 20:01
Meine Frau erkrankte nach der Geburt unserer Tochter an Brustkrebs.Leider wurde es vom Frauenarzt verschlampt,er behadelte meine Frau 4 Monate mit Antibiotika Entzündung der Milchdrüse war sein Befund.Nach einer Gewebebrobe wurde sehr schnell die Brust entfernt.Hormonteraphien usw. folgten,nach verschiedenen Untersuchugen,stellte man Metastasen in der Wirbelseule fest.Erneut versuchte man neue Teraphien aus,aber die Metastasen breiteten sich aus Leber,Rippen. Vor einem Jahr wurde meine Frau in ihrer Heimat Tschechien an der Leber Operiert,und alle Metastasenwurden entfernt. Vor kurzem bildeten sich aber neue,dieses Mal im Inneren der Leber.
Nun zu meiner Frage:in Heidelberg wurde eine neue Bestrahlungs-Maschine entwikelt,wer weis mehr darüber?
Über Zyps und Hinweise sind wir sehr dankbar
Gruss Peter

18.05.2004, 10:44
Hallo Peter,

wie alt war denn deine Frau, als sie die Diagnose bekommen hat? Wie viele Matastasen waren in der Leber vorhanden, die herausoperirt wurden und warum in Tschechien?

Meine Mama ist 1997 an BK erkrankt. Ende 2003 wurden dann bei einer Kontrolle Lebermetastasen festgestellt. Sie hat eine Chemo bekommen. Die metastasen sind kleiner geworden...es sind 4 Stück. Die Ärzte sagten man soll abwarten, denn eine Operation kommt nicht in Frage. Ich konnte aber mit dem Rat der Ärzte nicht wirklich leben und hab mich überall über Alternatieven erkundigt.
Es gibt die möglichkeit einer After Loding- Behandlung, die soll sehr erfolgreich sein. Wenn du möchtest schreib ich dir, was das für eine Behandlung ist und wo sie durchgeführt wird. In Heidelberg wird die LITT Behandlung praktiziert, die ist auch vielverspechend. Ich weis viel über diese Behandlungen. Das würde zu lange dauern das alles jetzt aufzuschreiben. Wenn du Interesse an den Infos hast dann schreib hier im Forum, ich werde deine Fragen beantworten. Das gilt natürlich auch für alle andere Betroffene.

18.05.2004, 15:49
Hallo Jürgen,
Es gibt eine Untersuchung die heißt PET (Positronen-Emissions-Tomographie). Hat meine Mutter, die Brustkerbs hat, schon zweimal machen lassen. Damit kann man offenbar ziemlich viele Tumore erkennen, auch in den inneren Organen. Sie wird unter anderem in der UniKlinik in Frankfurt/Main und in Krebszentrum in Heidelberg durchgeführt, ist aber ziemlich teuer und wird wohl nicht ohne weiters von den Kassen bezahlt. Meine Eltern sind privat versichert. Da war es kein Problem.
Vielleicht hilft Euch das weiter. Ich drücke die Daumen Gruß Anneke

18.05.2004, 20:47
Hi Tanja
vielen Dank für Deine Nachricht,meine Frau und ich sind natürlich über jede neue Behandungsart interessiert.
Zu deiner Frage,meine Frau war 37 Jahre alt,gleich nach der Geburt unserer Tochter hat es angefangen.Die Metastasen in der Leber wollte oder konnte man in der Schweiz nicht operieren.(die Onkologen verdienen ja dann nichts mehr an den Theraphien)In Pilsen sitzt ein Professor,der solche Eingriffe durchführt.
Viele grüsse an Dich und ales gute für deine Mutter.

19.05.2004, 13:20
Grüße an Alle,

bei meiner Frau wurde im Jan. 2002 Brustkrebs diagnostiziert trotz vorheriger regelmäßiger halbjährlicher Vorsorgeuntersuchungen (2,5 cm). Die betroffene Brust wurde auf ihren Wunsch hin entfernt, anschließend erfolgte Chemo 4 x EC und 4 x Taxol, dazwischen wurde bestrahlt.
Ende 2002 wurde in einem Lendenwirbel eine Metastase festgestellt, daraufhin Bestrahlung und Therapie mit Herceptin und Bontronat (Bisphosphonat). Ende letzten Jahres Feststellung von weiteren kleineren Osteolysen im Beckenknochen. Aktuell ist wiederum ein Wirbel betroffen und die Metastasen im Becken sind gewachsen trotz Bontronat. Gibt es in der Wirksamkeit der Bisphosphonate Unterschiede?
Allen hier wünsche ich alles erdenklich Gute! Gruß Gerhard

19.05.2004, 14:15
Hallo Peter,
habe hier einen Link für dich

http://www.uni-heidelberg.de/presse/news04/2404stra.html

Gruß Lara

Frank aus Dortmund
04.08.2009, 19:52
Hallo Ihr Lieben,

01/2006 hat man bei meiner Frau ein Brustkarzinom festgestellt.

Nach Chemo, Bestrahlung und Operation jetzt 2009 Wirbelsäulenmetastasen und eine im Lyndrüsensysten im Bauchraum. Heute hat man noch einen Flecken auf er Leber entdeckt. Wer kann mir Mut machen ?

LG

Frank:(

kerstin10
05.08.2009, 21:17
Hallo Frank,

meine Mama hat seit 1999 BK und seit 2002 Metastasen. Mittlerweile gibt es sehr viele Therapien, die zwar (meistens) keine "Wunder" bewirken, aber immerhin eine ganz lange Zeit ganz gut helfen.

Patentrezept gibt es sicher keins. Aber niemals den Mut verlieren.
Lasst Euch von den Ärzten gut beraten, welche Möglichkeiten es gibt, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.

Lieben Gruß
Kerstin

ado
06.08.2009, 17:00
hallo frank, so wie ich dich verstanden habe suchst du eine zweitmeinung, oder verschiedene möglichkeiten die metas einzudämmen. bitte versuche es doch einmal beim dkfz - dort werden dir kompetente ärzte möglichkeiten aufzeigen. ich habe auch einige beiträge geschrieben, die du nachlesen kannst. es ist nur so, dass jeder krebs individuell verschieden ist. was bei einem wirkt, kann beim anderen total gegensätzlich wirken- so wie bei mir die taxane!
deshalb versuchen mehrere meinungen einholen - es gibt inzwischen schon untersuchungen, bei denen nachgewiesen werden kann, dass bestimmte therapieen nicht wirken. dies nur eine bestätiung von kerstins schreiben
grüsse ado