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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Thyrosinkinasehemmer


Hörnchen 60
17.04.2014, 12:18
Hallo, mein Mann hat ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom, dass kräftigst in sein Skelettsystem gestreut hat. Nach einer speziellen Blutuntersuchung(Institut Metavectum) hat sich herausgestellt, dass seine Krebszellen gut auf Etoposit reagieren und er verträgt die Behandlung sehr gut.
Der für die Blutuntersuchung zuständige Physiker hat eine Erweiterung der Behandlung mit Thyrosinkinasehemmer empfohlen, um die "Kommunikation" der Metastasen untereinander zu stören. Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir Informationen dazu geben?
Der betreuende Onkologe rät dringend davon ab, wegen extremer Nebenwirkungen, der Physiker sagt, es gäbe hinreichend gute Ergebnisse damit.

Cecil
17.04.2014, 14:45
Hallo,
vielleicht magst Du Dich hier (http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=62237) und hier (http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=16721) erstmal einlesen.
In diesem (http://de.wikipedia.org/wiki/Tyrosinkinase-Inhibitor) wikipedia-Artikel findest Du außerdem weitere, für die Behandlung von Bronchialkarzinomen zugelassene TKI (Crizotinib, Gefitinib). Wenn Du diese oder deren Handelsnamen hier in die Suche eingibst, landest Du weitere Treffer.

Alles Gute!