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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hodenschmerzen, Urologe nur abgetastet, was nun...


15.01.2002, 08:08
Ich habe seit einigen Wochen am linken Hoden manchmal Schmerzen, meist nachdem ich Sport getrieben habe oder ähnliches bei dem der Hoden durch die Bewegung gereizt wird. Da ich sorge hatte bin ich zum Urologen gegangen, er hat abgetastet, sagte er könnte mich beruhigen und nichts beunruhigendes fühlen und das wars dann. Nach nun drei Wochen habe ich immer noch ab und zu schmerzen wenn ich den Hoden drücke, allerdings weiss ich nicht ob ich mich da nur reinsteigere oder nicht. Ich gehe normalerweise auch sehr ungern zum Arzt und nachdem ich nun dort war war ich erstmal happy doch nun plagen mich zweifel ob ich einer Diagnose wirklich vertrauen kann. Daher die Frage ob ein Abtasten alleine wirklich so aussagekräfig ist und Sicherheit geben kann und ob es eventuell derartige Schmerzen gibt die durch eine Reizung ausgelöst werden und dann wieder verschwinden.

16.01.2002, 07:57
Hi,

also zunächst einmal finde ich es gut das du gleich zum Arzt bist viele streuben sich nämlich davor. Auch ich habe seit Jahren (mit 19 fing es an bin jetzt 23) dieselben Schmerzen. Oft nach extremer Anstrengung hatte ich so starke Hodenschmerzen auf der linken Seite das ich mich sogar hinlegen musste und die Beine hochlegen musste um alles was da unten so befindlich ist zu entlasten. Egal auch alles durch: Urologen, Chirurgen, MRT; CT und so weiter und so fort. Mehr als einen im entstehungsprozess befindlichen Leistenbruch konnte nichts nachgewiesen werden. Vielen jungen Menschen geht das wohl so das sie Beschwerden haben die auch über Jahre andauern können. Als man dann versuchte mir Sachen in die Nerven zu spritzen wurde es besser. Bis heute habe ich vor allem nach sportlichen Betätigungen ein Ziehen und einen Schmerz im Hoden aber ich habe mich daran gewöhnt. Wenn du dich nciht wohl mit der Erstdiagnose fühlst ge doch einfach noch mal woanders hin um richtig sicher zu gehen.

Gruss
Axel