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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Onkologen / Krankenanstalten / Geldgier


16.01.2002, 18:00
hallo, am 04.10.2001 stellte ich vergrößerte Lympknoten am Hals fest, am 10.10.2001 erste OP - entnommener Knoten war schlecht - nichts genaues feststellbar -Phatologe in Speyer überfordert - meine Familie hilft mit Prof.M-Hermeling UNI Würzburg - am 20.11.2001 eine extreme Schwellung am Hals - OP in St.Vinc Karlsruhe in letzter Sekunde - Oberarzt will meine Entnahme sofort an den Lympknotenpapst Prof.Müller -Hermeling UNI Würzburg senden da er auch die vorher entnommene Probe getestet hat - es wird von dem St.Vinc.verboten - eigene Pathologe sollen dies prüfen - Ergebnis am 12.12.2001 langsam wachsendes Lymphon - da meine Schwester und Ihr Mann auch Ärzte sind ,bestehen Sie auf Test durch Müller-Hermeling und das neueste vom 09.01.2002 - kein langsam ,sondern schnell wachsendes Lymphon und man würde das Gutachten aus Würzburg nun anerkennen ...Scheisse !!!!!!!
Ich habe vor ein paar Wochen in der BILD am Sonntag gelesen,daß das Dopingmittel das die Radfahrer zur Tour de France nahmen eine gute Antikörper Therapie sei - wer kennt sich da aus und kann mir helfen
H-Jürgen

17.01.2002, 09:00
Hallo,
leider kann es bei Lymphomen sehr schwer sein, den genauen Untertyp festzustellen. Für die Therapie ist es natürlich ganz wichtig, daß dies so genau wie möglich geschieht.
mit einem Lymphom würde ich nur zu einem Onkologen gehen, der sich auskennt (Uni Mainz z.B.) der z.B. die neuesten Studien kennt .Antikörper (Rituximab, als Mabthera oder Rituxin im Handel) wirken sehr spezifisch und werden bei sogenannten Anti-CD 20 positiven Lymphomen eingesetzt, nur da helfen sie auch. Am günstigsten kombiniert man sie mit einer Chemo zusammen, weil die Ansprechrate dann noch höher ist. Welches Dopingmittel soll das gewesen sein? Epo ist kein Antikörper, sondern steigert die Produktion der roten Blutkörperchen.
Alles Gute für die Therapie, Anna

17.01.2002, 20:23
hallo
das gestern Abend war Frust PUR - ich bin selbst über meine etwas hoppelige Schreibweise erstaunt
H-Jürgen