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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krankentransport nach Essen


vivace
02.04.2016, 16:15
Hallo ihr lieben,

wir möchten meine Schwiegermutter (Bauchfellkrebs mit vermutlich Ovarialkarzinom als Primärtumor) zu Prof. dB nach Essen verlegen lassen. Wir haben einen Termin am Montag um 12 Uhr bekommen..

Das Problem ist jetzt, dass sie nicht transportfähig ist. Sie hat am Mittwoch eine Bauchspiegelung bekommen und hat immer noch die Drainage, da laufen ca. 2 Liter Bauchwasser pro Tag ab, darüber hinaus kann sie nicht aufstehen, da ihr sofort schwindlig wird.

Das Krankenhaus, wo sie jetzt liegt, sagt, dass die Krankenkasse aufgrund der Entfernung (ca. 1 Stunde Fahrt) Krankentransport nicht übernehmen würde. Wenn wir sie mit medizinischer Unterstützung verlegen lassen wollen, sollen wir alles selbst zahlen.

War vielleicht auch eine von euch in einer vergleichbaren Situation und kann uns einen Tipp geben? Ich fuchse mich gerade durch die Fahrkosten-Richtlinie und würde zur Not dem KH ein Gutachten um die Ohren hauen, aber vielleicht geht es ja auch anders...

Vielen lieben Dank für eure Antworten..

Liebe Grüße
vivace

Elisabethh.1900
02.04.2016, 18:53
Der Transport muss medizinisch notwendig sein, es muss ein Transportschein vom Arzt ausgestellt und unterschrieben werden.

Die Krankenkasse muss vorher ihr Einverständnis zur Kostenübernahme erklären.
Auf dem Transportschein unbedingt den Vermerk Verlegung eintragen lassen.
Begründung wäre z.B. dass Deine Schwiegermutter in Essen besser behandelt werden kann, da dies ein zertifiziertes EK-Zentrum ist.

Liebe Grüße,
Elisabethh.

vivace
02.04.2016, 21:38
Danke liebe Elisabethh! Also in dem KH, wo sie jetzt liegt, gibt es kein Eierstockzentrum, aber es wäre eins in dieser Stadt. Die Ärzte selbst haben uns aber Essen empfohlen. Möglich, dass die kk sagt, es besteht keine Notwendigkeit für einen so weiten Transport, aber ist das auch bei so einer schweren Erkrankung der Fall?

Die Ärztin, die den Termin in Essen für uns ausgemacht hat, sagte, dass der Chefarzt morgen mit Mama sprechen will. Wir werden dann mal schauen, wie er es rechtfertigt, dass sie keinen Krankentransport benötigt, wo sie doch als "nicht transportfähig" eingestuft wurde..?!

Vielleicht liegt es daran, dass sie (da bin ich mir aber nicht ganz sicher) den Termin am Montag zur Untersuchung hat und nicht zur Aufnahme?

Tut mir leid, falls das etwas wirr ist, aber es war wieder ein ziemlich langer Tag...

Viele liebe Grüße
vivace

Mel_1
03.04.2016, 17:17
Da ich etwas Erfahrung mit Krankentransporten etc habe, schreib ich mal kurz was zu.
Wenn ein Patient als nicht transportfähig eingestuft wird, dann heisst es ganz klar, dass man aus medizinischer Sicht keinem Transport zustimmen kann.
Heisst....wenn der Patient dahin will, macht er das auf eigene Verantwortung und Kosten.
Man könnte als Alternative alle Befunde nach Essen schicken und auch den Arzt aus Essen mit der behandelnden Klinik telefonieren lassen usw.
Als Familie sollte man vernünftig sein und der Mutter in ihrem Zustand keine solch Strapatzen aussetzen...noch dazu wo es sich lediglich um ein Konsil handelt und keine Verlegung.
Mit den Befunden kann der Arzt in Essen schon verdammt viel anfangen.

Alles Gute
Mel

vivace
03.04.2016, 17:53
Hallo nochmal :) vielen Dank für eure Antworten!

Ich hab jetzt nochmal nachgefragt. Sie ist transportfähig, laut Ärzten sollen wir sie einfach im Auto hinfahren, aber das wollen wir nicht, deswegen zahlen wir den Transport mit Sanitätern jetzt selbst..

Wir sind gestern auch noch nach Essen gefahren und haben vor Ort nochmal gefragt. Sie wird stationär aufgenommen. Die Ärzte hier haben das auch vorgeschlagen und selbst angerufen.

Laut jetzigem KH wird der Transportschein wegen der Entfernung nicht ausgestellt, weil ein anderes Eierstockkrebszentrum näher dran ist.. aber beim ASB (die den Transport vornehmen) wurde uns geraten, die Kosten nochmal bei der KK geltend zu machen. Mal schauen. Jetzt sind wir erstmal nur froh, dass der Transport geregelt ist und sie in kompetente Hände kommt..

Liebe Grüße :)
vivace

Elisabethh.1900
04.04.2016, 18:28
Lieber vivace,
ich hoffe, Deine Mutter ist inzwischen gut nach Essen gekommen. Wichtig bei allen Angelegenheiten, wo es um die Kostenübernahme durch die Krankenkasse geht, ist eine ausreichend gute Begründung, also die Erklärung, warum man dem Essener Zentrum den Vorrang gibt vor dem, im eigenen Ort.
Da Krankenkassen auch wieder von Aufsichtsbehörden überprüft werden, sind sie auf eine gute Absicherung bedacht.
Bei den Krankentransporten gibt es auch wieder viele Abstufungen, z.B. liegend mit Begleitung durch einen Rettungssanitäter, dadurch sind die Kosten auch unterschiedlich.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.

vivace
05.04.2016, 11:00
Vielen Dank für die Nachricht :) sie ist gut nach Essen gekommen per Liegendtransport, das war besser, damit sie sich schonen kann. Im KH Essen waren alle bisher unglaublich nett und aufmerksam. Sie fühlt sich sehr gut aufgehoben und eine sehr einfühlsame und liebe Ärztin hat ihr Mut gemacht. Der Plan war, sie schnell aufzupäppeln, damit sie Ende der Woche oder nächste Woche operiert werden kann.

Leider hat heute früh Herr Prof. dB angerufen und meinen Mann nach Essen gebeten, da sie vielleicht morgen schon operiert werden soll oder vielleicht sogar nicht operiert werden kann... ich warte auf seine Rückmeldung, was als nächstes kommt, und fahre dann vielleicht auch hin (sitze gerade auf der Arbeit bzw.in einem Kurs)... ich hab Angst :(

Liebe Grüße :cry:


Nachtrag: Sie wird morgen um 8:30 Uhr eine Total-OP bekommen. Leider hat sie jetzt erstmals die Nachricht, was alles gemacht wird, nicht so gut verkraftet, weigert sich zu essen usw... Ich fahre jetzt auch zum Händchenhalten nach Essen und hoffe, sie ein bisschen unterstützen zu können :)

frankdortmund
06.04.2016, 23:29
Hallo Vivace,
ich hoffe es ist alles gut gegangen in Essen

vivace
07.04.2016, 14:16
Lieber frankdortmund,

vielen Dank! Es sieht gut aus, sie wurde tumorfrei operiert :) auch wenn wir leicht geschockt sind, dass der ganze Bauch voll war und was alles gemacht wurde. Wir fahren gleich hin und schauen, ob sie wach ist, das hat jetzt aber ziemlich lange gedauert (Narkose seit gestern 8:30 und künstliches Koma heute vormittag ausgeschlichen)...

Liebe Grüße
vivace

Elisabethh.1900
07.04.2016, 19:02
Liebe vivace,
gestern gingen meine Gedanken oft zu Euch, ich hatte meine Daumen ganz fest gedrückt und es scheint doch etwas geholfen zu haben.
Die lange Narkose bei diesem großen Eingriff ist normal, danach das künstliche Koma, es ist ein sog. Heilschlaf, um den Körper abzuschirmen bzw. vor Überlastung zu schützen,
Man holt die betroffenen sehr langsam aus dem künstlichen Koma, da es immer wieder zu Komplikationen kommen kann. Die Kraft zum eigenständigen Atmen ist nicht immer gleich vorhanden.
Ich wünsche Euch, dass sie stabil bleibt und in der kommenden Nacht etwas Ruhe finden kann, dies ist auf der ITS manchmal etwas kompliziert.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.

vivace
08.04.2016, 13:18
Liebe Elisabethh, vielen lieben Dank für deine Antwort! :knuddel:

Heute früh wurde sie extubiert und es geht in kleinen Schritten voran.

Jetzt gerade waren wir bei ihr und es geht ihr leider schlecht. Sie hat Schmerzen in der Brust (ggf von Thorax-Katheter) und kann schlecht atmen.

Aber das schlimmste war, dass sie gerade sagte, dass sie in der OP höllische Schmerzen gespürt hätte. Sie habe innerlich gebetet und sehr gelitten. Ihr Puls ist dann leider sehr geschwankt, sodass wir rausgebeten wurden. Wir haben dann versucht, mit einem Arzt zu reden, aber noch ohne Erfolg..

Wir hoffen jetzt nur auf baldige Besserung :( :cry:

jt2012
08.04.2016, 16:48
Hallo Vivace,
entschuldige dass ich dir in deinem anderen Thread nicht geantwortet habe.

Möchte dir nur sagen, dass es ganz sicher die richtige Entscheidung war nach Essen zu gehen. Sie wurde tumorfrei operiert! Das ist super! Das kann nicht jeder mit Bauchfellmetastasen von sich behaupten. Jetzt müsst ihr Geduld haben! Ich weiß, ist schwer. Ich kenne das.

Hoffentlich geht es deiner Schwiegermama bald besser und sie kann die Erlebnisse der OP bald verarbeiten. Ich drücke euch die Daumen!

Lg

vivace
09.04.2016, 10:26
Hallo jt2012, vielen Dank! :) Ich bin allgemein ein ziemlich geduldiger Mensch, aber für meinen Mann ist die Situation ziemlich schwer, weil er sich so machtlos fühlt (und sonst immer eher dazu tendiert, ein Kontrollfreak zu sein). Mama halluziniert im Moment ziemlich stark und ist auch körperlich schwächer, als erhofft. Ich hoffe nur, dass diese geistige Abwesenheit ihr hilft, die schwierige Zeit schnell hinter sich zu lassen.

Vielen Dank für deine lieben Worte :engel:

LG vivace

Swabs
09.04.2016, 14:13
Hallo Vivace
Hoffe es geht der Mama bald etwas besser?
Ich lag 2 Tage auf der ITS, keine tolle Erfahrung aber mein Kreislauf war nicht der beste und deshalb haben sie mich dort behalten.
Schmerzen während der OP dürften nicht sein. Ich hatte ein PDA und brauchte deshalb weniger Narkose. Ich hoffe jetzt mal, dass sie im Moment nicht ganz klar unterscheiden kann, was zu "während der OP" und "nach der OP" gehört. Wenn sie Schmerzen hatte, wäre sie ja irgendwie wach gewesen :eek:
Naja, das ist jetzt auch nicht wichtig -
im Moment ist nur wichtig, dass es ihr bald wieder besser geht.
Liebe Grüsse Swabs

vivace
09.04.2016, 15:16
Vielen Dank, liebe Swabs :)

Ich hoffe auch, dass das mit den Schmerzen während der OP in die Kategorie Halluzinationen bzw wirres Gerede fällt :(
Sie ist jetzt den vierten Tag auf der Intensivstation und ist immer noch sehr verwirrt, aber größtenteils stabil.. sie hat noch Probleme mit der Atmung. Die Ärzte sagen, entweder hat sich in dem Pleuraspalt links (heißt das so?) Wasser gebildet (rechts hat sie schon einen Katheter) oder vielleicht eine Lungenentzündung :shocked: :sad:

Elisabethh.1900
09.04.2016, 18:34
Liebe vivace, du schriebst:
Mama halluziniert im Moment ziemlich stark und ist auch körperlich schwächer, als erhofft. Ich hoffe nur, dass diese geistige Abwesenheit ihr hilft, die schwierige Zeit schnell hinter sich zu lassen.

Gerade nach langen Narkosen leiden ältere Menschen unter einem psychoorganischen Durchgangssyndrom, dass sich u.a. mit Hallunzinationen äußert.Dies ist eine schwierige Phase für alle Beteiligten, man muss den Patienten sehr gut beobachten, damit er sich z.B. keine lebenswichtigen Drainagen herausreißt oder aufsteht und dann stürzt.
Die Ursachen sind unterschiedlich, die Belastungen durch die Narkose zählen dazu, bei älteren Patienten erfolgt der Abbau der Medikamente im Körper langsamer als bei jungen.
Der Patient ist dann auch schwerer zu mobilisieren, man wird alles versuchen,um eine Lungenentzündung zu verhindern, u.a. durch die Gabe von entsprechenden Medikamenten.

ass das mit den Schmerzen während der OP
Die Narkosetiefe wird heute mit modernen Geräten gemessen, manche Medikamente können als Nebenwirkung wirre Träume verursachen.

Liebe Grüße an Dich,
Elisabethh.

vivace
10.04.2016, 14:12
Vielen Dank, liebe Elisabethh :knuddel:

Zum Glück konnte eine Lungenentzündung ausgeschlossen werden, jetzt hat sie aber auch links eine Drainage. Verwirrt ist sie immer noch ein bisschen, sie versucht auch aufzustehen und sich die Atemmaske herunter zu nehmen :(

Mein Mann war gerade bei ihr und sagt, sie hat starke Schmerzen und wollte ihn nicht bei sich haben. Die Ärzte haben einen erhöhten Entzündungswert (heute früh 1700, jetzt wohl 1300) gemessen und sagten, sie ziehen jetzt die Internisten hinzu, um zu schauen, was ihr fehlt...

Es ist ziemlich hart, sie so zu sehen :( Ich hoffe nur drauf, dass sich das bald stabilisiert. Ihre sonstigen Blutwerte sehen wohl auch gut aus.

Liebe Grüße, vivace

vivace
13.04.2016, 12:53
Hallo ihr lieben,

ich schreibe mal hier weiter, obwohl es nicht mehr um den Krankentransport geht (der übrigens von der KK übernommen wird :) )!

Gestern früh war die Mama glücklich, optimistisch und fit, aber bis abends hat sie wieder voll abgebaut (Halluzinationen, Angstzustände, Panikattacken) :( ich weiß, dass das schon mal vorkommen kann und die Ärzte sind überhaupt nicht beunruhigt, aber mein Mann steckt das gar nicht gut weg..

Ein paar Ergebnisse stehen noch aus, aber wir haben jetzt eine Diagnose: Eileiterkrebs, high grade seröses Carcinom, Tube, pT3c, pN0 (0/23), pM1b (LSK), pL1, pV0 - FIGO IVB. Einen Teil davon muss ich noch entziffern.. aber mal blöd gefragt, bedeutet FIGO IVB nicht, dass sie Fernmetastasen außerhalb der Bauchhöhle hat? Ich habe die Ärztin absichtlich nicht genaueres gefragt, weil mein Mann dabei war und ich ihn nicht beunruhigen wollte.

Was ganz schön war, ist, dass die Ärztin gesagt hat, dass das Ziel eine Heilung ist und nicht palliativ behandelt wird. Ich hätte nicht gedacht, dass das in diesem Stadium nicht möglich ist.. aber ich freue mich :)

Liebe Grüße :) vivace

margit b.
13.04.2016, 16:27
Hallo vivace,
Ich schreib von meinem Handy, daher fehleranfällig. Ich hatte vor 13 Jahren fast dieselbe diagnose und ebenfalls pT3c mit lymphknotenmetastasen. Nach op und chemo seither ruhe. Es gibt immer eine Hoffnung! Es ist eine schwere Zeit, aber man schafft es irgendwie.
Alles Gute für euch und liebe Grüße
Margit

vivace
14.04.2016, 11:00
Liebe Margit, das freut mich sehr für dich!!! :1luvu:

Vielen Dank, das macht uns Mut :)

Weißt du vielleicht, was mit pM1b (LSK) gemeint sein kann? Für "LSK" habe ich nur die Erklärung "Laparoskopie" gefunden, aber das kann ja nicht sein - vielleicht kürzt es noch etwas anderes ab?

Vielen Dank und liebe Grüße :)
vivace

jt2012
23.04.2016, 18:09
Hallo Vivace,

weißt du jetzt schon was LSK in der Tumorformel bedeutet? Ich habe auch nichts anderes gefunden.

Wie geht es deiner Schwiegermama?

Liebe Grüße!

vivace
30.05.2016, 18:20
Hallo ihr lieben,

ich wollte mich noch einmal für die liebe Unterstützung hier im Forum bedanken. Leider lässt sich auch unser eigenes Leben nicht immer ganz ausbremsen und daher hatte ich nicht die Zeit (und zT nicht die Energie), hier ins Forum zu schreiben.

Wir sind ca. 6 Wochen nach Essen gependelt (mein Mann neben der Arbeit sogar täglich) und haben versucht, die Zeit so erträglich wie möglich zu verbringen. Nach 13 Tagen durfte Mama auf die normale Station, war aber weiterhin sehr schwach und daher hat es etwas länger gedauert, bis sie nach Hause kommen konnte. Aus diesem Grund wurde auch noch bei der stationären Behandlung mit der Chemotherapie gestartet, damit kein zu langer Zeitraum vergeht.

Sie bekommt jetzt alle drei Wochen Carboplatin und Paclitaxel (ich glaube, 6 Zyklen) und zusätzlich 22 mal Antikörper. Die erste Anwendung hat sie eigentlich ganz gut vertragen, sie friert aber ziemlich und hat neben der (wahrscheinlich üblichen) Abnahme auch noch ein bisschen Ausschlag bekommen.

Ich kann mich leider momentan um nichts kümmern, da ich beruflich für 3 Monate (auf ursprünglich eigenen Wunsch) örtlich versetzt wurde und nur jedes zweite Wochenende zuhause sein kann. Ich mache sonst den ganzen Papierkram, aber jetzt muss es auch so klappen.

So langsam werden wir also von Alltags-Bewältigungs-Sorgen eingenommen, was immer noch besser ist als Sorgen um den gesundheitlichen Zustand :o

@jt2012: Ich meine, das gefunden zu haben, aber jetzt habe ich es gerade nicht mehr präsent :( Am Wochenende hab ich den detaillierten OP-Plan gelesen und war noch .... beeindruckter als vorher schon.


Übrigens:
Vielen, vielen Dank noch einmal an alle, die uns geraten haben, mit unserer (Schwieger-/)Mama nach Essen zu fahren. Wir sind allesamt überzeugt, dass das ihr wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Sie wurde am 2. Tag des Aufenthalts operiert und aus dem Bericht geht hervor, dass fast alles zumindest oberflächlich befallen war... aber an der Leber waren "nur" die Bänder befallen und auch am Darm "nur" ein kleines Stück. So steht am Ende des Berichts trotz eines ganz erheblichen Befalls ein "Tumorrest = 0" !! Wer weiß, was passiert wäre, wenn die Ärzte länger gewartet hätten. Wer weiß, was passiert wäre, wenn sie nicht von so versierten Experten operiert worden wäre. Mit diesem Forum hatten wir wirklich Glück im Unglück :remybussi Danke!!! :knuddel: :knuddel: :knuddel:

Viele liebe Grüße
vivace