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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nebenwirkungen von Tamokadin (Tamoxifen)


21.01.2002, 21:07
Hallo !

Vor zwei Wochen hat man meiner Frau die linke Brust inklusive 4 Tumoren (bösartig, schnellwachsend, 2,1 bis 0,7cm groß) entfernt.
Ebenfalls 22 lymphknoten davon war keiner befallen. D.h. "wir" (meine Frau) sind gerade noch an einer Chemo vorbeigeschrammt. Aber dafür 5 Jahre Hormone (Spritze und Tabletten).
Jetzt zu meiner Frage: Meine Frau kriegt Tamokadin 30mg (Wirkstoff Tamoxifen). Femara wurde mit der üblichen Begründung abgelehnt.
Wann legen sich die Nebenwirkungen wie sehr starke Übelkeit, Kreislaufstörungen, Hitzewallungen etc. Mit diesen Erscheinungen ist es nicht so leicht zwei Kinder (2 + 4 1/2)zu beaufsichtigen. Meine Frau ist 43 wie schaut es aus mit den Wechseljahren bei diesem Teufelszeug.
Ich weiß, es ist ein bißchen konfus geschrieben, aber für mich ist die Situation auch nicht einfach. (Ihr kennt das, großes schwarzes Loch....)
Also, wer eigene Erfahrungen hat oder sonst etwas zu diesem Thema weiß, bitte schreiben !
(auch an meine Email wenn Ihr wollt)
B.Lindemann@web.de
Liebe Grüße
Bernd(ein bißchen verzweifelt)

21.01.2002, 23:15
Hallo Bernd,
ich kann verstehen, dass du im Moment etwas verzweifelt bist. Ich bin seit April 2001 an Brustkrebs erkrankt, bekomme seitdem Zoladex (schaltet die Funktion der Eierstöcke aus) und Femara (Aromatasehemmer). Außer Hitzewallungen, die ich mit Salbei-Dragees (Salvysat) ganz gut im Griff habe, bemerke ich keinerlei Nebenwirkungen.
Wenn du noch Fragen hast, maile mich einfach an.
Alles Gute für dich und deine Frau - Gerda

22.01.2002, 19:06
Moin Gerda,
danke für die prompte Antwort. Und schon sind neue Fragen da.
Hattest Du Metastasen weil Du Femara bekommst?
Ist Zoladex das Zeug was man/frau als Depotspritze bekommt? Wäre es nicht besser anstatt der Nebenwirkungen die Eierstöcke zu entfernen? Du siehst, ich bin ein wissbegieriges Kerlchen und möchte meiner Frau irgendwie helfen. (abnehmen kann ich Ihr den Sch..... leider nicht).
Noch 'ne Frage an alle Leser: Wie gut/schlecht sind Generika von Tamoxifen mit Namen wie "Tamokadin", "Tamox 30-1A", "Tamox-GRY"(der Frauenarzt hat meiner Frau von jeder Sorte ein unverkäufliches Muster gegeben um sein Budget zu schonen, es sei ja schließlich überall der gleiche Wirkstoff 'drin.....) bzw. gibt es ein original Tamoxifen?
Wer hat starke Übelkeit, Schwindel und Gewichtsabnahme gehabt? Wenn ja, sind das nur Anfangsbeschwerden und wie lange dauern die?
Über schnelle Antworten würde ich mich freuen.
Liebe Grüße an alle direkt und indirekt Betroffenen und speziell an Gerda weil Sie die schnellste war.

Bernd

22.01.2002, 22:17
hallo Bernd,
ich habe auch Brustkrebs und nehme Tamoxistad, da ist auch Tamoxifen drin. Die Hitzewallungen sind auszuhalten, sonst geht es mir gut. Aber ich war sowieso schon durch die Wechseljahre durch (bin 50).

22.01.2002, 23:54
Hallo,
ich nehme Fareston, wirkstoff ist Toremifen. Damit komme ich viel besser klar als mit Tamoxifen.
Als Depot Monatsspritze bekomme ich Enantone Gyn. Nach ca. 3-4 Monaten hat sich alle eingependelt und es geht mir bis auf ab und an einen Schweißausbruch gut!
Alles Gute Dir und Deiner Frau!!

23.01.2002, 10:11
Hallo Bernd,
zu meiner Geschichte: Wurde im April 01 brusterhaltend operiert. pT2, N0, M0, G1, hormonrezeptoren-positiv. Also keinen Lymphknotenbefall, keine Metastasen. Ich bekomme Zoladex (schaltet die Funktion der Eierstöcke aus). Femara bekomme ich, weil ich meinen behandelnden Arzt auf dieses Mittel angesprochen habe. Wenn die Eierstöcke per OP ausgeschaltet werden, ist das ein Eingriff, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Bei Zoladex (Depotspritze 1 x monatlich) geht das sozusagen chemisch über die Hypophyse. Zu den anderen, von dir geschilderten Alternativen zu Tamoxifen kann ich dir leider nichts sagen. Vielleicht können das die Leser vom Forum besser beurteilen. Liebe Grüße - Gerda

23.01.2002, 16:35
Hallo Bernd,
mit der Zeit wird alles besser und ihr lernt damit umzugehen.Ich kann sehr gut verstehen das ihr sehr verzweifelt seit. Gut ist, das keine Lymphknoten befallen waren. Warum erhält deine Frau keine Chemo? Sie ist doch noch sehr jung.Soweit wie ich informiert bin gab man früher bei
nicht befallenen Lymphknoten keine Chemo,davon ist man jetzt aber sehr weit entfernt,gerade bei jüngeren Frauen.
Man sagte mir:es können noch Mikrometastasen im Körper sein,was für mich auch logisch war. Die Eierstöcke werden
nach heutigen Kenntnisstand nicht mehr entfernt,die Funktion wird mit Zoladex(Depotspritze)ausgeschaltet.Nach
der Hormontherapie kann man sich dann immer noch überlegen
ob man sich die Eierstöcke entfernen läßt.
Tamokadin und Tamox-Gry hat beides den Wirkstoff Tamoxifendihydrogencitrat,es sind nur verschiedene Hersteller. Es gibt auch ein "Original"Tamoxifen von den
Herstellern Heumann,ratiopharm,medac und Aliud.Haben alle den gleichen Wirkstoff nur der Preis ist unterschiedlich.
Femara ist erheblich teurer wie Tamoxifen!! Deshalb wird es auch nicht sofort verschrieben.Es müßen schon gute Gründe vorliegen wenn man es haben möchte. Die Nebenwirkungen bei Tamoxifen sind bei jeder Frau unterschiedlich, ich würde mich erstmal gar nicht so verrückt machen deswegen.Ich bekomme seit 9 Monaten Zoladex und habe mir den Kopf über die Nebenwirkungen zerbrochen,es ist nichts eingetreten,außer ein paar Hitzewallungen. Vielleicht ergeht es deiner Frau auch so,ich wünsche es ihr von Herzen.
Gerne kannst du mich auch anmailen unter billa.voss@freenet.de
Viele liebe Grüße
Billa

15.02.2002, 08:54
Hallo Bernd, ich hatte auch einen schnell wachsenden Tumor, kein Lymphknotenbefall und habe trotz Amputation eine Chemo (CMF) bekommen. Ich nehme seit 4 Jahren Tamoxifen (Novaldex). Nebenwirkungen haben sich durch viel Sport deutlich gebessert. Übelkeit hatte ich nicht, Hitzwallungen gingen zurück. Aber mich wundert die Dosierung. Ich bekomme 20mg, und wenn Du ein wenig in der Literatur stöberst, ist das wohl meist ausreichend. Vielleicht solltet Ihr auch die Dosierung mal mit dem Doc neu diskutieren? Ich denke, da findest Du auch im Internet Auskunft!

15.02.2002, 11:26
Hallo Bernd,
meine Frau hatte auch eine Brusterhaltende Op. ohne chemo- das Ergebnis davon sind nun Knochenmetastasen und in der Leber hat sich auch was angesiedelt frag die Ärzte noch mal warum sie auf eine Chemo- verzichten wollen.
Zum anderen würde ich an stelle deiner Frau einen Schwerbehindertenausweiß beantragen.
Gruß
Klaus

15.02.2002, 13:59
Ich wurde im April 2001 op. Bei mir wurde auch keine Chemo vorgenommen,warum ist mir nicht soklargeworden. habe Bestrahlungen bekommen und nehme Tamoxifen. Leider wurde ich nochmal genau ein halbes Jahr später ,bet ,operiert. Nun lese ich im letzten Eintrag,dass Metatasen aufgetreten sind.Wie lautete das TNM Stadium bei deiner Frau? Mache mir natürlich grosse Sorgen und glaube den Ärzten auch nicht immer alles. gruss

16.02.2002, 06:18
Hallo Steffi,
was ist TNM Stadium

24.02.2002, 10:55
Hallo Klaus,
Das TNM Stadium ist die Einstufung des Tumores. Es Zeigt wie weit der Tumor ist,ob Lymphknoden ereicht worden sind und ob es sich eventuell im Körper ausgebreitet hat.Ich kann dir eine Adresse geben wo es sehr schön beschieben ist. Sie lautet Onco Hexal Arzneimittel Vertriebs Gmbh Industriestrasse 83607 Holzkirchen

24.02.2002, 18:10
Hallo Klaus,
unter diesem Link:
http://www.dkfz-heidelberg.de/tzhdma/Reihe/tr06.htm
findest du unter anderem uner Punkt II. die Erklärung der Tumorklassifikation.
Schöne Grüße - Gerda

07.03.2002, 09:53
Lieber Bernd,

bei brusterhaltenden OPs ist Chemo und Bestrahlung heute internationaler Standard.

Ich selbst habe trotz Amputation 1996 und "gesunden" 14 Lymphknoten eine adjuvante Chemo (hilfsweise) erhalten. Alle von mir konsultierten Kapazitäten in Deutschland (3 Mediziner in Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt) hielten diese Therapie für sinnvoll und gegeben trotz freier Lymphknoten. Wenn Du Dich weiter informieren möchtest, ließ mal http://www.brustwiederherstellung.de Dort gibt es viele nützliche Informationen. Weiterhin findest Du vergleichende Forschungsergebnisse von Hormonersatztherapien unter: http://www.mammakarzinom.de/ und dort weiter unter "Aktuelles".

Alles Gute für Deine Frau
Paloma

12.03.2002, 10:33
Hallo Bernd,
ich habe auch ein paar Wochen lang Tamoxifen bekommen, es aber ebenfalls nicht vertragen. Bei mir waren es schwere Depressionen. Daraufhin hat mein Arzt mir Arimidex verschrieben. Auf der Kur habe ich nun erfahren, dass die Ärzte das nicht so gern tun, weil das Zeug sauteuer ist. Es hat aber deutlich weniger Nebenwirkungen. Vielleicht sollte deine Frau ihren Arzt darauf mal ansprechen.

12.03.2002, 18:57
Hallo Antonia,
wie wirkt Arimidex??

12.03.2002, 19:52
Hallo Andrea S.
unter folgendem Link ist das Arzneimittel "Arimidex" beschrieben.
http://www.gelbe-liste.de/index.htm
Schöne Grüße - Gerda

21.10.2002, 19:53
Hallo,
ich nehme seit 2 Jahren Tamoxifen und habe große Probleme mit meinen Augen bekommen. Wer kennt ähnliches?

23.10.2002, 21:57
Hallo Dascha,
auch ich nehme seit zwei Jahren Tamoxifen (von Ratiopharm). Ich hatte mir vor der Einnahme regelmäßig die Augen untersuchen lassen und keinerlei Augenerkrankungen. Nach einem Jahr mit Tamoxifen wurde bei mir nicht nur grüner Star sondern auch die als Nebenwirkung beschriebene Nebenwirkung "Trübung der Augenlinse", also Grauer Star diagnostiziert. Auf eine entsprechende Rückfrage bei www.lifeline.de im Expertenrat Brustkrebs (leider wird dort derzeit nicht mehr geantwortet, aber man kann alle Beiträge lesen) wurde mir empfohlen, auf Arimidex umzusteigen, da dieses nach heutiger Erkenntnis den Augen nicht schadet. Das Mittel ist aber sehr teuer, wird daher von den Ärzten nur mit Widerstand verschrieben. Die Kassen erstatten es aber bei entsprechender Indikation.Meines Wissens wird es auch nur Frauen nach der Menopause verschrieben, bin mir aber nicht sicher. Das läßt sich aber herausfinden.Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig weiterhelfen.

24.10.2002, 23:23
Hallo Dascha,
ich nehme seit 14 Monaten Tamoxifen. Seit ein paar Wochen merke ich eine Verschlechterung meiner Sehkraft, allerdings auf die Kurzsichtigkeit und beim schnellen Wechsel von kurz nach weit (oder umgekehrt) beschränkt. Aber ich habe große Hoffnung, dass es sich beim Absetzen wieder bessern wird.

25.10.2002, 19:17
Hallo Kaja und Jana,
vielen Dank für Eure Antworten. Es bestärkt mich in meiner Annahme, dass meine Augenprobleme vom Tamoxifen herkommen. Ich war Weitsichtig und wurde auf einem Auge Kurzsichtig. Das war toll, ich brauchte keine Brille mehr. Auf einem Auge konnte ich weitsehen und mit dem anderen lesen. Meine Augenärztin diagnostizierte beginnenden Grauen Star. Dann konnte ich leider auch auf dem andere Auge nicht mehr Weitsehen und meine Augenärztin war ratlos. Darum habe ich Tamoxifen abgesesetzt und bekomme seit einer Woche "Femara". Kann also noch nichts sagen, ob es besser ist. Ich überlege keine Tabletten einzunehmen, traue mich aber nicht. Hatte einen Hormontumor ohne Befall der Lymphdrüsen. Wer hat sich getraut? Bin gespannt auf weitere Antworten.

27.10.2002, 16:55
Hallo, Dascha! Bleib beim Femara, so kann ich dir nur raten, denn ich selbst nehme es auch und habe noch keine der Nebenwirkungen bei mir entdeckt, die ich unter Tamoxifen hatte. Nach jetzt 1 1/2 jahren Einnahme bin ich nach wie vor zufrieden mit dem Medikament. Ärzte -auch an der Therapie unbeteiligte - wollen es mir natürlich immer wieder ausreden, weil es ja soooo teuer ist. Dann kontere ich immer: ist mein Leben das nicht wert? Und schon sind sie still. Ich nehme es ein, um einen Rückfall, sprich Rezidiv, zu vermeiden. Das ist doch nur recht und billig! Denn Krebsnachsorge ist einfach teurer als entsprechende Vorsorge.
Aber zurück zum Thema "Grauer Star". Seltsam ist, daß ich diesen massiv bekam, bevor überhaupt die Krebsdiagnose bei mir gestellt wurde. Kurzsichtig mit 7,5 Dioptrin klagte ich ´98 und ´99 über zunehmende Sehschwierigkeiten, von der Optikerin kriegte ich als Erste die Aussage, vielleicht grauer Star, dies wurde dann durch meinen Augenarzt bestätigt und er konnte monatlich meine abnehmende Sehfähigkeit messen, zuletzt war ich bei 30 %Sehfähigkeit auf dem linken Auge und noch 50 % auf dem rechten Auge. Folglich bekam ich im März 99 eine beidseitige Staroperation verpaßt und wurde so von der Blinden zur Sehenden!! Toll, nach 35 Jahren Kurzsichtigkeit konnte ich wieder mit 0 Dioptrin sehen (ausgenommen die normale Altersleseschwäche, die mich auch bereits mit 43 erwischt hatte). Dagegen hilft aber eine normale Lesebrille mit 2,5-Stärke. Kurz nach den beiden Staroperationen ging ich zur Mammo und Ultraschall-Untersuchung und ping, Turmor von 3 cm. Es folgte die übliche Behandlung - Brustamputation mit Aufbau durch Latissismus-dorsi-Plastik, Chemo mit EC, und Tamoxifen. Noch im Krankenhaus bekam ich die erste Chemo mit Epirubicin und hatte 1 Tag später einen schwarzen Balken im rechten Auge, schrie vor Entsetzen auf der Station rum, konnte mich überhaupt nicht beruhigen, weil ich um mein Augenlicht fürchtete. Nach Stunden erst verschwand der schwarze Balken, aber eine seltsame Trübung ist geblieben. Als ich Tage später den klinik-eigenen Augenarzt auf einen Zusammenhang zwischen Chemo und dem Vorfall ansprach, sagte dieser: Davon hätte er noch nie gehört, das könne er sich auch gar nicht vorstellen.(O-Ton). Wochen später habe ich meinen eigenen Augenarzt aufgesucht und ihn ganz direkt gefragt, ob eine Chemo Auswirkungen auf die Augen hat und er hat mir dies voll bestätigt, selbstverständlich, das kann als Nebenwirkung durchaus vorkommen. Zurückgeblieben ist also auf dem rechten Auge eine sog. Glaskörpertrübung. Über solche Risiken wurde ich nicht vor der Chemo aufgeklärt, überhaupt über viele andere Nebenwirkungen nicht wie Verstopfung, Gesichtslähmung und andere schlimme Sachen. Daher ist es gut, wenn Frauen vor OP und Chemo hier mehr erfahren. Herzliche Grüße von Monika aus Bonn und alles gute für deine Augen. :=))

10.04.2003, 16:27
Hallo, bin 53, in den Wechseljahren und Ende Januar brusterhaltend operiert worden. Kein Lymphknotenbefall, EC-Chemo(4x), Bestrahlungen. Soll nun Nolvadex 20 nehmen. Da ich auch Typ 1-Diabetikerin bin, habe ich Sorge wegen der Augen,und natürlich auch wegen des Gewichts. Wer kann mir dazu Erfahrungen mitteilen, wo kann ich weitere Infos erhalten? Vielen Dank-Maggi[email]u.f.s@gmx.de

10.04.2003, 16:45
Hier unten(ganz unten)auf der Seite kannst du das Forum wechsen,da gibt es eine Spalte Hormontherapie .Schau doch da mal rein.Ich selber nehme in der 6.Woche Tamoxifen ein,merke nichts an Nebenwirkungen.Zurm Gewicht: Bin seit Januar bei den weight watchern zwecks Ernährungsumstellung angemeldet.Bis jetzt habe ich nicht zugenommen,im Gegenteil,nehme 200-300 gramm in der Woche ab.Langsam,aber immerhin.Weight watchern dürfen auch Diabetiker,oder in der Apotheke gibts auch ein Poster mit Fettpunkten zu kaufen,damit man weiss,wo die kleinen Sünden stecken
Liebe Grüsse
moni

11.04.2003, 11:46
Hallo,
Du kannst auch einmal in das medizin-forum.de gehen und
dort unter brustkrebs nachlesen. Wenn Du die Seite hast,
kannst Du auch in der Suchfunktion Tamoxifen eingeben.
Warum bekommst Du keinen Aromatasehemmer wie Arimedex oder
Aromasin? Hat weniger Nebenwirkungen.
Liebe Grüsse
Chica

11.04.2003, 13:16
Herzliches Dankeschön an moni und Chica- Maggi

13.04.2003, 10:41
Hallo Bernd,
ich nehme auch seit 4 Monaten Tamoxifen. Die 1. drei Monate habe ich auch Tamokadin bekommen. Hatte die gleichen Nebenwirkungen wie deine Frau. Nach einem Arztwechsel,bekam ich Tamox 20mg, ist soviel ich weiß genau das gleiche, aber ich hab seither nur noch Hitzewallungen, die ganzen anderen Beschwerden sind weg ?!? Kann natürlich auch mit dem Zeitraum zusammenhängen, hab mal gelesen die ersten Monate sind besonders schlimm.

26.11.2004, 10:08
ich nehme schon über 4 Jahre Tamoxifen und vertrage es gut