06.05.2004, 23:14
Heute aus unserer Tageszeitung
Stunt-Einlage von Kuh "Fabi"
Limburg-Weilburg. Bei 70 Stundenkilometern aus dem fahrenden Auto heraus, das ist etwas für Stuntmen. Dass die Kuh "Fabi" in ihrem Stall Actionfilme gesehen hat, ist wohl auszuschließen. Dennoch wagte sie den filmreifen Ausstieg aus ihrem Viehanhänger am Mittwochmorgen auf der B 49 bei Heckholzhausen.
Das Tier war zusammen mit einer Artgenossin in einem Viehanhänger auf dem Weg nach Alsfeld. Hier stand eine Viehauktion an. Offensichtlich fühlte die Kuh den drohenden Besitzer- und den damit verbundenen Stallwechsel. Bei 70 km/h stieg sie deshalb aus. Nach Ermittlungen der Polizei gelang es dem Tier, die Hinterläufe über die 1,50 Meter hohe Ladeklappe zu hieven, anschließend schob sie den Körper nach und zwängte ihn durch die nur knapp einen Meter hohe Öffnung. Den Fall auf den harten Asphalt bremste "Fabi" mit den Vorderläufen und dem Euter. Diese Art des Ausstiegs zog natürlich auch Verletzungen mit sich, doch das erste Ziel der ausgebüxten Kuh war die saftige Weide neben der Bundesstraße. Der fahrende Landwirt bekam von dem Vorfall zunächst einmal nichts mit, da sich dies alles im "toten Winkel" abspielte. Nachfolgende Autofahrer machten ihn auf die "verlorene Kuh" aufmerksam. Und der hat die Flucht letztendlich auch nicht weiter geholfen. Der Landwirte kehrte um, lud die Kuh wieder ein und dann ging's weiter zur Auktion.KUh.gif
Stunt-Einlage von Kuh "Fabi"
Limburg-Weilburg. Bei 70 Stundenkilometern aus dem fahrenden Auto heraus, das ist etwas für Stuntmen. Dass die Kuh "Fabi" in ihrem Stall Actionfilme gesehen hat, ist wohl auszuschließen. Dennoch wagte sie den filmreifen Ausstieg aus ihrem Viehanhänger am Mittwochmorgen auf der B 49 bei Heckholzhausen.
Das Tier war zusammen mit einer Artgenossin in einem Viehanhänger auf dem Weg nach Alsfeld. Hier stand eine Viehauktion an. Offensichtlich fühlte die Kuh den drohenden Besitzer- und den damit verbundenen Stallwechsel. Bei 70 km/h stieg sie deshalb aus. Nach Ermittlungen der Polizei gelang es dem Tier, die Hinterläufe über die 1,50 Meter hohe Ladeklappe zu hieven, anschließend schob sie den Körper nach und zwängte ihn durch die nur knapp einen Meter hohe Öffnung. Den Fall auf den harten Asphalt bremste "Fabi" mit den Vorderläufen und dem Euter. Diese Art des Ausstiegs zog natürlich auch Verletzungen mit sich, doch das erste Ziel der ausgebüxten Kuh war die saftige Weide neben der Bundesstraße. Der fahrende Landwirt bekam von dem Vorfall zunächst einmal nichts mit, da sich dies alles im "toten Winkel" abspielte. Nachfolgende Autofahrer machten ihn auf die "verlorene Kuh" aufmerksam. Und der hat die Flucht letztendlich auch nicht weiter geholfen. Der Landwirte kehrte um, lud die Kuh wieder ein und dann ging's weiter zur Auktion.KUh.gif