09.05.2004, 08:59
Alles Gute zum Muttertag, Mami...
Das hast Du vor zwei Jahren das letzte Mal von mir gehört. Damals lagst Du im Krankenhaus, die Diagnose war gerade raus und wir beide wussten gar nicht, was uns noch alles erwartet. Den nächsten Muttertag durftest Du nicht mehr erleben.
Die Blumen, die ich Dir mitgebracht hatte, haben Dir die Tränen in die Augen getrieben, weil Du Blumen so magst und weil einfach alles so endlos schwer war in dieser Zeit, dass wir uns beide an den kleinen "Wundern des Lebens" festhielten. Heute kann ich Dir keine Blumen auf das Grab stellen, denn ich bin 300 km weit weg und habe Dich lieber ganz fest in meinem Herzen als irgendwo auf einem Friedhof.
Du fehlst mir, mehr als jeder andere Mensch auf dieser Welt, denn ich hätte Dir soviele Dinge zu erzählen. So vieles, was nach Deinem Tod passiert ist, manches Traurige und vieles, was Dich gefreut hätte. Deine morgendlichen Telefonanrufe, Deine beruhigende Stimme am Telefon, wenn ich wieder mal Panik schiebe wegen dem Studium und Deine Umarmungen, wenn wir uns am Wochenende wiedersehen. Das fehlt mir so, aber damit müssen viele Menschen klar kommen. Deswegen kann ich es auch!
Wir werden nie wieder draussen auf dem Balkon bei Sonnenschein frühstücken, nie wieder bis in die Puppen fernsehen und quatschen und auch nie wieder gemeinsam in den Urlaub fahren. Manchmal fällt es mir schwer, das wirklich so zu sehen, aber die Hoffnung, Dich wiederzusehen, kann ich nicht ganz zur Seite schieben, denn irgendwann wird es so weit sein und darauf freue ich mich.
Ich liebe Dich, und ich bin Dir dankbar dafür, daß Du mir gezeigt hast, worauf es wirklich ankommt im Leben. Ich werde heute eine Kerze für Dich anzünden und ganz fest an Dich denken, und vielleicht dann wieder Deine Stimme hören, die mir sagt, dass alles in Ordnung kommt und das Leben weitergeht.
Danke Mama,
Sandra
Das hast Du vor zwei Jahren das letzte Mal von mir gehört. Damals lagst Du im Krankenhaus, die Diagnose war gerade raus und wir beide wussten gar nicht, was uns noch alles erwartet. Den nächsten Muttertag durftest Du nicht mehr erleben.
Die Blumen, die ich Dir mitgebracht hatte, haben Dir die Tränen in die Augen getrieben, weil Du Blumen so magst und weil einfach alles so endlos schwer war in dieser Zeit, dass wir uns beide an den kleinen "Wundern des Lebens" festhielten. Heute kann ich Dir keine Blumen auf das Grab stellen, denn ich bin 300 km weit weg und habe Dich lieber ganz fest in meinem Herzen als irgendwo auf einem Friedhof.
Du fehlst mir, mehr als jeder andere Mensch auf dieser Welt, denn ich hätte Dir soviele Dinge zu erzählen. So vieles, was nach Deinem Tod passiert ist, manches Traurige und vieles, was Dich gefreut hätte. Deine morgendlichen Telefonanrufe, Deine beruhigende Stimme am Telefon, wenn ich wieder mal Panik schiebe wegen dem Studium und Deine Umarmungen, wenn wir uns am Wochenende wiedersehen. Das fehlt mir so, aber damit müssen viele Menschen klar kommen. Deswegen kann ich es auch!
Wir werden nie wieder draussen auf dem Balkon bei Sonnenschein frühstücken, nie wieder bis in die Puppen fernsehen und quatschen und auch nie wieder gemeinsam in den Urlaub fahren. Manchmal fällt es mir schwer, das wirklich so zu sehen, aber die Hoffnung, Dich wiederzusehen, kann ich nicht ganz zur Seite schieben, denn irgendwann wird es so weit sein und darauf freue ich mich.
Ich liebe Dich, und ich bin Dir dankbar dafür, daß Du mir gezeigt hast, worauf es wirklich ankommt im Leben. Ich werde heute eine Kerze für Dich anzünden und ganz fest an Dich denken, und vielleicht dann wieder Deine Stimme hören, die mir sagt, dass alles in Ordnung kommt und das Leben weitergeht.
Danke Mama,
Sandra