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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein Bruder ist verstorben


17.05.2004, 19:53
Hallo,
ich kann alle Betroffene verstehen.Ich habe 06.03.2004 meinen geliebten Bruder durch diese scheiß Krankheit verloren. Ich entschuldige mich für den Ausdruck,aber ich kann nicht anders. Er war erst 25.Es hat keiner gedacht, die Ärzte auch nicht,dass er es nicht schafft.Im hat die Krankheit vor ungefähr drei Jahren befallen. Das erste mal wurde der Tumor entfernt. Er saß am Knochenmark und er hat ne Chemotherapie bekommen. Danach ging es ihm ein halbes Jahr gut und der Befund bei der Untersuchung (Rückfall). Die Behandlung erst Strahlentherapie und dann Chemotherapie. Er hatte die Krankheit das zweite mal besiegt. Es ging wieder bergauf.Er hat sein Leben wieder im Griff, fängt sein Studium wieder an,lernt eine nette Frau kennen und heiratet. Im Mai 2003 wieder (Rückfall).Es hat keiner verstanden. Er hat ein gesundes Leben geführt und hat auch Fitness gemacht. Er war vom Mai bis zu seinem Tod im Krankenhaus. Es war die schlimmste Zeit,es war einfach schrecklich. Ich weiß heute noch nicht,wie er es ausgehalten hat oder sein Körper. Er hat Chemos bekommen,es hat nichts gebracht. Seine Hüffte war zerfressen,hat eine OP gemacht, bekam eine künstliche Hüffte.Er konnte eine Woche nach der OP schon wieder laufen. Die Ärzte haben sich gewundert und sagten:" So was hatten wir ja noch nie". Der Krebs war nicht zu besiegen. Die Behandlung mit Stammzellen wurde gemacht, dann wurde die Knochenmarkstransplantation gemacht. Es hat nichts gebracht, einfach gar nichts.E r hat alles über sich ergehen lassen, mit der Hoffnung, dass weiter leben kann.
Die letzten 2 wochen hatte er Fieber um die 40 Grad. Die ärzte konnten während dieser 2 wochen nichts machen.D as Fieber ging einfach nicht runter. Ich wollte noch was hinzufügen, während dieser drei Jahre hatte mein geliebter Bruder kein Gewichtsverlust. Drei Tage vor seinem Tod, hat er eine Chemotherapie bekommen und diese war die letzte. Die Chemo war neu aus den USA und war sehr stark. Mein Bruder konnte nicht mehr. Wieviel kann ein Mensch schon aushalten??? Er hatte aber bis zum dritten Tag nicht aufgegeben, die Chemo hatte ihm den Rest gegeben. Er starb Nachts um 1.00.Uhr, während er geschlafen hat. Es gibt keine Garantie, für Nichts.
Ich möchte noch allen Betroffenen mitteilen, dass man die Zeit genießen soll und man muss versuchen stark zu sein sehr stark.

18.05.2004, 08:44
Hallo Naj
Wie soll man die Zeit geniessen mit so einem Verlust man denkt doch ständig dran wofür lohnt es sich zu kämpfen mit so einem Ausgang.Ich habe meinen Sohn an dieser Krankheit verloren er war 21 Jahre er hat auch bis zur letzten Sekunde gekämpft ich war bei ihm dieser Anblick verfolgt mich mein Leben lang wie kann man dann danach das Leben geniessen ich kann es nicht mehr.Trotzdem freue ich mich das es Menschen gibt die es können.Liebe Grüsse Roswitha

18.05.2004, 11:40
Hallo Roswitha
Mit genießen meinte ich,dass man die Zeit mit den Menachen genießen soll,solange er am Leben ist.
Natürlich kann man die Zeit nach dem Tod eines geliebten Menschen nicht genießen.Das ist, glaube ich, unmöglich.Es ist sehr schwer.Man kann die Situation nicht akzeptieren.Es tut mir wirklich sehr leid,dass dein Sohn verstorben ist.Dein Sohn war 21 und mein Bruder 25,so jung und sie mussten das Leben verlassen.Ich kann es immer noch nicht verstehen,begreifen.Diese ganzen Chemos,Operationen kann ein Mensch nicht auf Dauer aushalten.Diese ganzen Erinnerungen machen mich fertig.Man erinnert sich an die schöne Zeit mit den geliebten Menschen und dann an die Zeit als er im Krankenhaus war und um sein Leben gekämpft hat,Tag für Tag.Ich kann mich auf nichts mehr freuen.Das Leben geht zwar weiter,aber wofür.
Wann ist dein Sohn verstorben Roswitha???Wenn du magst kannst du mir die Frage beantworten.
Viele liebe Grüße Naj

18.05.2004, 13:11
Liebe Roswitha, Hallo Naj,
ich weiß, wie ihr Euch fühlt. Ich habe meinen Bruder (47 Jahre) und meine Tochter (26 Jahre) an dieser schrecklichen Krebskrankheit verloren, wobei ich den Tod meines einziges Kindes so einschneidend erlebe, als wäre ein Stück von mir selbst gestorben. Liebe Roswitha, auch ich konnte in der Stunde des Todes bei meinem Kind sein und die Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf. Auch ich sehe keine Zukunft mehr. Alles ist so sinnlos geworden und ich kann das Leben nicht mehr fühlen. Wenn Du magst, schreibe mir.
Meine guten Wünsche begleiten Dich
Gisela

18.05.2004, 21:26
Liebe Naj Liebe Gisela
Ja es ist ok wenn du dich falsch ausgedrückt hast,mein Sohn Mario ist am 21.11.2003 verstorben und die Uniklinik Köln war nicht in der Lage ihn Schmerzfrei zu halten liebe Gisela ja es ist als wäre man mit gestorben ich kann und will mir garnicht vorstellen ihn nicht mehr zu sehn es ist der Wahnsinn erst diese sch.... Krankheit es gibt nur die Möglichkeit der Chemo und dann verliert man trotzdem sein Kind wofür soll man denn kämpfen für mich hat irgendwo alles keinen Sinn nur darf ich nicht vergessen das ich noch einen Sohn habe 7 Jahre älter als Mario er hat so eine Angst das ich mich aufgebe er vermisst seinen Bruder so sehr und so versuchen wir uns gegenseitig zu unterstützen Mario hat nie an aufgeben gedacht nicht eine Sekunde und wir sind es ihnen schuldig weiter zu leben bis der Vorhang für uns fällt du kannst zehn Kinder haben und keins kann das andere ersetzen.wenn ihr möchtet erzählt mehr von euch ich denke wir sitzen alle in einem Boot.
Liebe Grüsse Roswitha

19.05.2004, 16:57
Liebe Roswitha
Ich kann dich sehr gut verstehen.Meiner Mutter geht es genau so.Sie war dabei,als mein Bruder uns verließ.Sie hat ihn die Hand gehalten und er ist davon gegangen.Sie hat es nicht geglaubt,stand neben seinem Bett und hat sich nicht gerührt.Die ganze Familie kann es nicht fassen.Ich hätte nie gedacht,dass er es nicht schafft.Es tut so weh.Man muss versuchen zu kämpfen,aber anders rum mein Bruder und dein Sohn haben auch gekämpft.Wofür???Diese ganzen Chemos,Operationen wofür war das???Mein Bruder hat wirklich alles über sich ergehen lassen.Er wollte Leben.Ich verstehe nicht,wieso man diese schreckliche Krankheit nicht besiegen kann.Ich hoffe wir können uns hier etwas helfen und unsere Trauer miteinander teilen.
Viele liebe Grüße Naj

20.05.2004, 21:45
Liebe Naj
Ich glaube wir haben nie mit dem schlimmsten gerechnet,weil einem ja auch immer von Seiten der Ärzte Hoffnung gemacht worden ist und sie haben alles über sich ergehen lassen es war doch kaum eine Zeit wo es ihnen gut ging,leider sind in meinem Kopf immer die Bilder von den letzten Monaten ich will sie auch garnicht verdrängen ich denke das braucht ein lange Zeit bis man sich wieder an schöne Dinge erinnern kann irgendwie habe ich auch das Gefühl Mario ist oft in meiner nähe ich muss auch jeden Tag ans Grab sonst geht es mir nicht gut es fehlt mir dann etwas ich weiss das da nur sein Körper liegt aber auch den haben wir ja geliebt es war ein Teil von ihm.Ich habe auch 5-6 Bücher von Elisabeth Kübler Ross gelesen hätte nie gedacht das ich das kann aber sie haben mir sehr geholfen.
Liebe Grüsse du kannst deiner Mutter sehr helfen indem du für sie da bist.Roswitha

21.05.2004, 11:51
Liebe Roswitha,
nimm es als Geschenk, dass Du noch einen Sohn hast, wofür es sich lohnt, weiter zu leben. Mir wurde im Juli 2001 mein einziges Kind genommen. Sie hatte den Kampf nach 7 qualvollen Monaten verloren. Sie war so jung und voller Lebensfreude. Es gibt für mich keine Lebensfreude mehr und Trauer und Einsamkeit bestimmen auch nach fast 3 Jahren mein Leben. Auch ich stehe noch jeden Tag am Grab meiner Tochter, pflege es sehr liebevoll. Es gibt mir das Gefühl, noch etwas für sie tun zu können.
Alles Liebe
Gisela

21.05.2004, 17:46
liebe Gisela
Ja ich kann verstehn das nur Einsamkeit und trauer dein Leben bestimmen auch bin ich froh noch einen Sohn zu haben aber man kann ein Kind nicht durch das andere ersetzen.Ich versuche auch so zu leben wie Mario es von mir erwarten würde er will seine Mutter nicht nur weinen und traurig sehn und glaub mir wenn sie uns so sehn geht es ihnen auch nicht gut und sie sind nicht frei und sie haben doch genug mitgemacht ich rede auch viel mit Mario und wenn du nicht so mit deiner Trauer beschäftigt bist wirst du deine Tochter spüren, fühlen und ihr sehr nahe sein sie hätte nicht gewollt das dein Leben zu ende ist der tag wird kommen wo der letzte Vorhang auch für uns fällt und dann so hoffe ich werden wir die Antwort auf dieses warum bekommen denn hier werden wir sie nicht finden solange wir auch danach suchen...einmal sagte ich zu Mario wir werden uns nie wieder so nah sein wie in der Zeit deiner Krankheit,und er sagte auch wenn ich nicht mehr zuhause wohne Mama ich komme jeden Tag zu dir und weil er es jetzt nicht mehr kann gehe ich jeden Tag zu ihm.Aber ich glaube er ist viel öfter bei mir als ich es spüre.

Liebe Grüsse Roswitha

23.05.2004, 13:56
Liebe Roswitha
Ich denke auch,dass ein Kind ein anderes nicht ersetzen kann.Jedes Kind ist anders.Natürlich ist es schön,wenn man jemanden hat,der einen versteht und der mit dir die schreckliche Zeit durchsteht.Es ist sehr schwer mit der Situation klar zukommen,weil der Mensch war immer da und plötzlich ist er weg.Es geht ein Teil mit.Die Lücke die entsteht,kann man nicht mehr auffüllen,das ganze Leben über nicht.Für mich ist es schwer über meinem Bruder zu sprechen.Deswegwn habe ich eine Frage,sollte ich mit meiner Mutter über meinem Bruder reden???Ich weiß es nicht genau.Nach aussen versucht sie stark zu sein,aber ich höre sie jeden Tag weinen.Ich weiß auch nicht wie ich mit ihr umgehen soll.Es ist für mich auch genau so schwer.Ich versuche auch stark zu sein,aber auf Dauer kann ich das auch nicht.
Viele liebe Grüße Naj

24.05.2004, 08:08
Liebe Naj
Ja du mußt unbedingt mit deiner Mutter über deinen Bruder reden,auch könnt ihr zusammen weinen das ist sehr wichtig für euch beide sonst liegt so eine Spannung zwischen euch jeder will dem anderen nicht weh tun aber das passiert wenn man nicht darüber redet es ist doch ein gemeinsamer Schmerz und nur wenn man zusammer weinen kann,kann man auch irgendwann wieder zusammen lachen,wahrscheinlich bist du die einzige mit der deine Mutter über deinen Bruder reden kann denn wenn man das nicht macht sind sie ja wirklich nicht mehr da und das soll niemals sein wir haben sie bei uns wenn wir über sie reden versuche es und du wirst sehn es wird euch mit der Zeit besser gehn bei uns vergeht kein Tag an dem wir nicht
über Mario reden und es hilft uns sehr.Geh auch mit deiner Mutter gemeinsam ans Grab stellt kleine Ding hin die dein Bruder mochte so das es ein wunderschöner Ort wird den man gerne besucht,Toni hat seinem Bruder zum Beispiel einen Zollstock,eine Flasche Zitronenwasser hingestellt wir schreiben auch oft was auf die Kerzen drauf alles Dinge woran man erkennen kann wie lieb wir sie haben und wie sehr sie uns fehlen und glaub mir sie sind sehr oft bei uns du wirst es mit der Zeit spüren und fühlen.Redet miteinander denn ihr habt ihn am besten gekannt.Wenn ich meinen Sohn sehe weiß ich wie es dir geht........
Ich drück dich ganz fest Roswitha

24.05.2004, 11:26
Liebe Roswitha
Ich danke dir erstmals für deinen Ratschlag.
Ich werde versuchen öfters mit meiner Mutter zu reden.Ich werde versuchen immer für sie da zu sein und ihr die Kraft geben, mit dieser schrecklichen Situation klarzukommen.Liebe Roswitha war dein Sohn verheiratet und hatte er Kinder???Wenn du magst kannst du mir die Frage beantworten.Ich bin wirklich froh,dass du mich so gut verstehst.Es ist erleichternd für mich,mich mit dir austauschen zu können.Es hilft mir auch irgendwie.Mein Bruder war für mich eine wichtige Bezugsperson.Ich konnte mit ihm über Alles reden,er war immer für mich da.Jetzt fehlt mir das.Seit seinem Tod führe ich so eine Art Tagebuch,ich schreibe ihn an und frage wie es ihm geht und was er so macht.Ich frage ihn, ob es ihn da gut geht wo er gerade ist.Das hilft mir.Andere Menschen würden das für nicht normal befinden.Was hälst du davon?Ist es normal?Ich hoffe meine Fragen nerven dich nicht.Wenn ja dann sag es mir einfach.Ich danke dir nochmal für Alles.
Ich drück dich auch ganz fest Naj

25.05.2004, 09:00
Liebe Naj
Mario war nicht verheiratet er war mit seiner Freundin fünf Jahre zusammen,drei Wochen bevor er starb fragte er mich was für Papiere man braucht um zu heiraten ich sagte ihm frag deinen Bruder er hat ein Jahr vorher geheiratet er hätte auch so gerne ein Kind gehabt aber seine Freundin hat gerade ein Lehre angefangen sie wollte warten bis sie beendet ist,sie hatte schon die Schule geschmiessen als Mario krank geworden ist,sie war wirklich immer für ihn da sie ist für mich wie eine Tochter und sie kommt regelmäßig vorbei oder wir telefonieren ich möcht immer wissen wie es ihr geht.Toni hat sie als Patentante für seinen Sohn genommem der Kleine war sechs Wochen als Mario starb ich bin froh das sie sich kennen gelernt haben.Ja das mit dem über alles reden fehlt Toni auch sehr und wenn ich das merke versuche ich ihn ganz vorsichtig zum reden zu bewegen meistens gelingt es mir auch.Ja ich sage Mario auch er soll mir ein Zeichen geben wenn es ihm gut geht aber ich denke er ist auch oft unterwegs er war immer unterwegs als er gesund war,er hat gelebt er hat immer gesagt ich lebe nur einmal hoffe er hat recht.Denn wenn es eine Hölle gibt muss es die hier auf Erden sein denn wo sonst gibt es soviel Leid,Schmerz und Elend.Es muss ihnen also gut gehn.Ich habe Mario auch ganz deutlich während eines Traums bei mir gespürt und das war bombastig Toni glaubt nicht so recht an solche Dinge vielleicht erlebt er dewegen solche Dinge nicht.und du nerverst mich mit deinen Fragen keineswegs,ich antworte dir gerne.Ich werde heute Marios Grab wieder mal mit neuen Pflanzen wunderschön herichten denn er hat bald Geburtstag und es soll immer gut aussehn auch Toni geht täglich ans Grab sonst fehlt ihm was meistens begegnen wir uns dort ohne absprache er kommt auch fast täglich mit seiner kleinen Familie vorbei er will immer wissen wie es seinen Eltern geht.
Liebe Grüsse Roswitha

25.05.2004, 13:49
Hallo Nay, hallo Roswitha,
ich rate Euch auf die Homepage von "Leben ohne Dich" zu gehen. Dort gibt es ein Forum für verwaiste Eltern und für verwaiste Geschwister. Eltern und Geschwister trauern anders. Leider spreche ich aus Erfahrung.

27.05.2004, 09:22
Hallo Roswitha
Als ich gelesen habe was du hier zu letzt geschrieben hast,hat mich dein Sohn Mario sehr an meinem Bruder Zalmai erinnert.Er war erst ein Jahr verheiratet und hatte sich ein Kind gewünscht,aber es sollte nicht sein.Mein anderer Bruder hat sieben Tage nach dem Tod von Zalmai einen Sohn bekommen und an dem Tag wurde Zalmai auch begraben.Er hätte so gerne seinen Nefen noch kennengelernt.Das hat er oft gesagt,aber es kam nicht dazu.Unser Nefe heißt auch Zalmai.Wir waren der Meinung,der Name Zalmai soll weiterhin exestieren.Mein Bruder war auch viel unterwegs und ehrgeizig.Er hat das faule Leben gehasst.Er´wollte immer alles erreichen und hat es auch immer geschafft.Ich denke schon,dass die Menschen ,die von uns gegangen sind, immer bei uns sind.Ich habe auch dass Gefühl,dass er mir ab und zu sehr nahe ist.Darauf möchte ich auch nicht verzichten.Ich wünsche dir viel Kraft.Der Mario wird sich freuen ,wenn du sein Grab schön herrichtest.
Viele liebe Grüße Naj

27.05.2004, 09:28
Hallo Kira
Danke für dein Rat.Ich habe nach dieser Hompage geschaut,aber leider nichts gefunden.
Könntest du uns sagen ,wo diese Homepage genau ist.
Ich bedanke mich im vorraus.
Viele liebe Grüße Naj

27.05.2004, 10:12
www.leben-ohne-dich.de

01.06.2004, 08:46
Liebe Naj
Ich habe nach der Homepage von Leben ohne dich gesehn zieht mich noch mehr runter im Moment habe ich das Gefühl es wird alles noch viel schlimmer Mario hat am 5.6 Geburtstag und ich weiss nicht wie ich den Tag überstehen soll?????????? kann im Moment keine klaren Gedanken fassen es ist alles so schwiereg je mehr Zeit vergeht um so mehr fehlt er mir mein Herz schreit vor Sehnsucht nach ihm.Es ist schwierig im Moment dir etwas aufbauenden zu sagen es tut mir leid.Denke das wird sich wieder ändern.Liebe grüsse Roswitha

07.06.2004, 10:38
Liebe Roswitha,
ich habe auch nach der Hompage geschaut und mir geht es genauso wie dir.Ich war jetzt lange nicht mehr hier,es tut mir leid.Mir ging es nicht gut.Ich hatte ein Tiefpunkt und hatte auf nichts Lust,habe mich zu Hause verkrochen und habe getrauert.Mein Bruder fehlt mir so sehr.Ich hoffe du hast den Tag gut überstanden.Ich hoffe du hattest viel Kraft und viel Beistand.
Zur Zeit ist es für mich auch sehr schwierig.
Tag zu Tag wird es schwieriger und man vermisst den geliebten Menschen immer mehr.
Wir müssen diesen Schmerz ertragen,wir können nicht davon laufen.
Ich hoffe dir geht es jetzt ein wenig besser.
Liebe Grüsse Naj