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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Osteosarkom- Lugenmetatsaen- bitte lesen!!!!!!!


24.05.2004, 18:07
Hallo, mein Mann erkrankte 1998 an einem Osteosarkom. Er wurde ebenfalls nach dem COSS- Protokoll therapiert. Nun, nach 3 Jahren, wieder Lungenmetastasen. Einige wurden in der Uni Greifwald gelastert. Da aber neue hinzukommen, nimmt er derzeit an einer Phase I - Studie in Berlin teil. Kann mir jemand Info´s über weitere Behandlungsmethoden geben (Immuntherapie, oder anderes)
Liebe Grüße Kathrin

28.07.2004, 09:50
Hallo Kathrin!
Ich (31) wurde 2003 ebenfalls nach dem COSS96-Protokoll behandelt. Leider wurden im März/04 Metastasen in der Lunge gefunden. Im Moment habe ich die Chemotherapie mit 6 Zyklen Carboplatin und Etoposid hinter mir. Jetzt muss ich abwarten, ob es was genutzt hat. Nach 2 Zyklen sind sie jedenfalls nicht mehr weiter gewachsen, was die Ärzte als Erfolg werteten. Zusätzlich mache ich aber auch noch eine Hyperthermie, nehme hochdosierte Vitamine ein, habe meine Ernährung auf fleischlos umgestellt usw.
Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob es bis jetzt was genutzt hat. Ich kann nur sagen, dass ich die Chemo gut vertragen habe, und es mir bis auf ein schlechtes Blutbild gut geht.

28.07.2004, 10:46
Ist Deine Lunge operiert worden?

29.07.2004, 15:43
Nein. Die Metastasen waren zu viele (>10 Stück) und noch zu klein.

30.07.2004, 14:43
In welcher Stadt wirst Du denn behandelt?

30.07.2004, 20:00
Ich war letztes Jahr in Würzburg. Dort wurde die Chemo nach COSS96 durchgeführt und auch die Operation des Tumors im Bein (Einbau einer Endoprothese).
Die Chemo von März 04 bis heute mache ich in Coburg, allerdings in Absprache mit den Ärzten in Würzburg. Auch die Untersuchungen lasse ich dann wieder in Würzburg machen.

03.08.2004, 13:57
Dieter: Bitte mal Email an: jnm@uni-muenster.de Danke!

31.08.2004, 13:47
Das war's wohl! Nach Abschluß der 6 Chemo-Zyklen wurde bei mir eine Lungenentzündung festgestellt. Auslöser war eine Metastase, die während der Chemo von 2 auf 6 cm gewachsen ist. Ferner sind noch weitere unzählige Metastasen dazu gekommen. Man spricht jetzt noch von einer Lebenserwartung von 2 - 3 Monaten. Versucht wird jetzt zwar noch eine Strahlentherapie, bei der man versucht die große Metastase zu stoppen, aber die Chancen sind wohl gering.

31.08.2004, 13:54
Hallo Dieter!

Bin hier nur Mitleser, ansonsten gehöre ich zu den Hinterbliebenen. Bin ganz traurig über Deinen Eintrag. Wünsch Dir alles Gute - weiß eigentlich gar nicht richtig, was ich sagen soll.

Gruß, Ulrike