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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche dringend Informationen zu Nierentumor


11.02.2002, 16:59
Letzte Woche hat man bei mir einen Frühstücksei großen Tumor in der linken Niere entdeckt, worauf ich auch sofort ins Krankenhaus kam. Dort hat man auch sofort alle möglichen Untersuchungen mit mir angestellt ob noch in Lunge u.s.w. Tumore sind aber keine gefunden, worauf die Ärzte sagten das es sich wohl um eine Entzündung handeln würde und ich mit meinen 29 Jahren eh zu jung sei um Nierenkrebs zu bekommen, aber bei der KST hat man auch in der rechten Niere einen kleinen Tumor entdeckt. 4 Wochen muss ich jetzt hochdosiertes Antibiotika einnehmen, um dann wieder ins Krankenhaus zugehen.
Nun meine Frage
Die Ärzte sagten das Nierenkrebs erst mit 60 Jahren aufwärts vorkommt und ich etwas besonderes sei.
Gibt es jemanden der weiß ob die Krankheit auch schon früher ausbricht!
Ich weiß das es keine Heillungsmethode gibt und man dann zu 80% eine Überlebenschonce von 10 Jahren hat.

20.02.2002, 12:27
Hallo Sabine,
ich bin 28 Jahre alt und bei mir wurde ein bösartiger Tumor in der rechten Niere entdeckt.
Die Operation ist erst wenige Monate her.

Laut meinen Ärzten ist es sehr selten, daß man so jung an Nierenkrebs erkrankt.

21.02.2002, 16:38
Hallo Sabine und Johanna !
Mit 38 Jahren bin ich wohl auch ziemlich außerhalb des Altersdurchschnitts für Nierentumore.Und ich weiß von weiteren jüngeren Leidensgenossen...
Deshalb,lass nix auf sich beruhen,weitere Untersuchungen und gegebenenfalls ne OP sollten erfolgen.
Die durchschnittliche Überlebenszeit sollte man auch nicht so dogmatisch sehen-wenn wir altersmäßig die Statistik sprengen,warum nicht auch mal zu unseren Gunsten..?
Natürlich müssen wir was tun -Gesundheit ist kein Geschenk..
Liebe Grüße an alle,die sich auf irgendeine Art mit dieser Krankheit auseinander setzen! Flora

24.02.2002, 18:15
Hallo Sabine,
1999 wurde bei unserem damals 3,5 jährigen Sohn ein met. Nierenzellkarzinom entdeckt!!!

12.03.2002, 10:37
Liebe Sabine,

ich bin am 08.02.2002 Nachts um 4.00 Uhr von meinem Mann in die Notaufnahme des Kranknehauses gebrac´ht worden, wegen straker Bauchschmerzen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich an eine Darmgeschichte. Ich war der Meinung, dass mit meinen Nieren alles ok sien muesste, da ich ja immer genug trinke. Tja dann nach vielen Untersuchungen waren die Ärtze der Meinung es handle sich zu 99% um einen gutartigen Tumur... Leider habe ich zu dem 1% gehoert. Allerdings hat sich das erst nach der OP ergeben. Ich mache jetzt auch eine Therapie, damit ich besser damit umgehen kann. Also toi toi toi, daß wir die Statistik veränderern werden.

Liebe Grüße Elke

21.03.2002, 16:00
Hallo sabine unsere 6 jährige Tochter leidet seit 5 jahren an Nierenkrebs jedoch handelt es sich bei ihr um eine Nephroblastomatose die sich in Wilmstumoren umwandelt. Man hat sie schon 4 mal an den Nieren operiert und immer ein Teilstück der Nieren entfernt.Danach mit Chemo behandelt. Ich wünsche dir Viel Viel Glück und alles Gute

07.05.2002, 12:25
Bei meiner Mutter wurde ein Tumor an der linken Niere festgestellt. Dieser soll operiert und dabei wahrscheinlich die Niere entfernt werden. Bevor dieser operiert werden kann, ist eine Operation an der rechten Niere erforderlich. Hier muss eine Zyste entfernt werden, damit diese Niere voll funktionsfähig wird.

Gibt es eine andere Möglichkeit?
Sind zwei derartig schwere Operationen wirklich erforderlich?
Wer kann mir Auskunft geben?

07.05.2002, 12:51
Hallo Inge,
falls du die Möglichkeit hast, frage die Tumorambulanz in Herdecke. Diese Klinik ist auf dem neusten Stand. Vielleicht können Sie dir helfen. Alles Gute !

03.06.2002, 16:24
Hallo ich bin erst 26 Jahre alt,
da ich starke Nierenschmerzen, Erbrechen und Blut im Urin hatte, ging ich mit verdacht auf Nierenstein ins Krankenhaus.
Beim Röntgen und der Computertomorafie wurde bei mir Tumor im Nierenbecken gefunden. Leider dauert es noch eine Woche, bis ein Termin zur Gewebeprobe stattfindet. Ich hoffe natürlich das er Gutartig ist, oder etwas anderes.
Trotzdem möchte ich mich diesbezüglich Informieren.
Wenn jemand Links bezüglich "Nierenbeckentumor" kennt, wäre ich euch dankbar, wenn Ihr mir diese nennen würdet.

MfG Martin

13.07.2002, 14:03
Bei meinem Bruder (53J.) wurde im April, nach starkem Gewichtsverlust und Rachenentzündung, zufällig bei einem CT der Nierentumor festgestellt. Leider waren die Lymphdrüsen schon entzündet, jedoch keine Methastasen im Körper festgestellt. Am 3.5.d.J. wurde die Niere sowie die Lymphdrüsen, die entfernt werden konnten, entfernt. Lymphknoten an der Hauptschlagader konnten nicht entfernt werden. Er macht nun eine Immuntherapie,der Impfstoff wird von der Fa. Liponova in Hannover aus Zellen des Körpereigenen Tumors hergestellt. Eine Garantie gibt es natürlich dafür auch nicht.Er ist z.Z. in der Klinik, da er sehr schwach ist.Sein psychischer Zustand ist auch nicht besonders.Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapie und weiss evtl. zusätzliche naturheilmed.Mittel? Viel Glück für alle Betroffenen und Stärke für die Angehörigen und danke an das Team, dass uns diese Möglichkeit des Austausches gegeben wird.
kiwigerman@aol.com

29.07.2002, 14:39
Hallo Nierenkrebsleidesgenossen,
mein Name ist Wim, meine Freundin Janine, 35, hat Nebennierenrindenkrebs. Wir befinden uns in der Fase des Therapieanfangs. Wer kann uns helfen? Soweit sind bisher keine Metastasen entdeckt worden. Was haltet ihr von Mitotane?
Danke im voraus Wim & Janine
volllmerjanine@planet-b.net

31.07.2002, 20:53
Hallo,

leider kenne auch ich Fälle bei Personen, die noch nicht 60 Jahre waren sondern 1 Jahr und 49. Im ersten Fall liegen mir keine Informationen über weitere Probleme (seit jetzt 14 Jahren) vor. Im anderen Fall wird zu einer Fiebertherapie geraten.

Viel Kraft

Norbert

03.08.2002, 15:25
Im Juni 2001 wurde bei mir ein Nierenzellkarzinom diagnostiziert (Zufallsbefund). Am 25. 07. 2001 erfolgte eine Nierennephrektomie links. Klassifikation: pT1, pN0, pMX, G2, R0.
Momentan geht es mir "Gott sei Dank" sehr gut. Bin für jede weitere Information oder Erfahrungsaustausch sehr erfreut und dankbar. Allen erkrankten Menschen wünsche ich baldige
Genesung.

05.08.2002, 20:56
Im Sept.2000 wurde bei mir ein Nierenzellkarzinom festgestellt mit Metastasen in beiden Lungen. In letzter Zeit leide ich an permanentem Gewichtsverlust und ständiger Müdigkeit. Kann mir jemand einen Rat geben wie ich diese Entwicklung aufhalten und umdrehen kann.
Liebe Grüßen an alle
Eduard
e.tausend@owl-online.de

06.08.2002, 18:23
Lieber Eduard,
schau doch mal in die Spalte "Niere raus...Tumor raus....was nun?" rein. Habe da einer anderen Betroffenen ein paar Ratschläge gegeben. Ich weiß nicht ob Dir davon etwas von Nutzen sein kann, da mir nicht bekannt ist, welche Therapie Du bisher gemacht hast, mit welchem Erfolg und wie weit die Krankheit bei Dir zur Zeit ist. Aber vielleicht ist ja etwas dabei, das Dir nützlich sein kann. Hoffentlich! Vielleicht hören wir ja da mal voneinander. Alles Gute,
Ulrike

27.09.2002, 15:43
Mein Vater (65 ) hat an einer Niere ein bössartigen Tumor, der zusätzlich die Lunge angegriffen hat. Da er eine Herzmuskelschwäche hat kann er leider nicht operiert werden.Sein Er bekam Blutaustausch, da zuviele weiße Blutkörperchen in seinem Blut vorhanden sind. Welche Möglichkeit hat mein Vater noch sich behandeln zu lassen ? Wie können wir ihn wieder aufbauen das er wieder neuen Lebensmut erhält? Ich bin über jeden Rat dankbar! Liebe Grüße und Wünsche an alle! Kerstin

06.10.2002, 14:25
Im Juni 2001 wurde bei mir mit 32 Jahren ein Nierentumor ganz zufällig festgestellt . Bei mir wurde ein Teil der Niere entfernt. Es wurde danach keine Terapie notwendich gewesen.
Nach 4-monatiger Pause,habe ich angefangen zu arbeiten (ziemlich anstrengender Job), ein
Haus gebaut und ein Sohn gekriegt. Die drei Nachuntersuchungen hatten nix schlimes nachweisen können.Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Zuversicht ,und vollständiege Genessung. Und hoffe,dass auch bei der Untersuchung -Ende Oktober bei mir alles in Ordnung
wird. Es geht weiter![viktorgrasmik@web.de]

17.10.2002, 11:38
Meine Mutti,ist seit 20 Tagen nur am Erbrechen......sehr viel Flüssigkeit sie hat gesagt es sieht zeitweise wie Cola aus,und dieser ewige Druck in der Brust sie kann kein essen unten behalten,sie erbricht täglich und danach ist dieser schrecklich eDruck wieder weg.
Meine Muttio hat Lungenmetastasen,Leber metastasen im Bauchraum Metastasen und das alles durch Gebärmutterkrebs ausgelöst,der bei Ihr 1998 festgestellt wurde sie ist seit dort mit etlichen chemos und Bestrahlungen behandelt worden.Es besteht keine Heilung mehr,man kann ihr Leben lediglich durch Chemos verlängern.
Aber dieses Erbrechen und der Gewichtsverlust (15kg) in 3-4 Wochen.
Wer kennt diese Anzeichen, ich habe irgendwo im Internet gelesen über diese Erbrechen das kaffeesudartig aussieht.
Ich finde diese Seite leider nicht mehr.
Ich habe gemeint es habe mit den Nieren oder mit der Galle zutun.
Weiß jemand eine Antwort auf meine Farge?!?!

18.10.2002, 23:11
Sie meinen sicher Kaffesatzartiges Erbrechen.
Die Ursache dafür sind Blutungen aus dem Magen.Magenkrebs/Metastasen bzw Geschwüre können die Ursache für diese Blutungen sein.Auch bei einem Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs) im fortgeschrittenen Stadium tritt dieses Kaffesatzartige Erbrechen auf.(Dies ist aber bei ihrer Mutter wohl nicht der Grund)
Frisches Blut wird durch Säure und Bakterien in schwarze Blutabbauprodukte umgewandelt = Kaffesatzartiges Erbrechen.
Mit den Nieren oder der Galle hat dieses Erbrechen nichts zu zun.
Sie müssen sich leider darauf einstellen das es nun sehr schnell gehen kann und ihrer Mutter nur noch sehr wenig Zeit bleibt.
Alles Gute
Michael

19.10.2002, 15:39
Danke Michael D. für deine Antwort.
Aber seit ein paar Tagen ist das Erbrochene grün wie Gras.Aber sie erbricht täglich nicht nur einmal.Sie hat Montag eine Magenspiegelung,wegen dem erbrechen.Sie ist schwach ist auch schon einmal zusammengebrochen.
Aber zeitweise geht es ihr gut,sie ist am Stricken und hat auch rote Wangen.Ich kann das nicht glauben,sie ist doch die beste Mutti der Welt!Was meinst du mit ,es kann nun sehr schnell gehen, sie bekommt Chemo in Tablettenform,vielleicht hat sie doch noch ein paar Monate.Wenn nur diese ständige erbrechen aufhören würde, geht das überhaupt nochmals weg? Sie kekommt ja Medikamente gegen dieses ständige Kotzen aber es geht einfach nicht weg,das geht jetzt schon 3 Wochen lang.
Der Arzt meint auch,dass es ziemlich schnell gehen kann,wenn die Therapie nicht anspricht, was ist schnell 1 Woche ,3 Wochen oder 4 Monate??

Grüße Michaela D.

19.10.2002, 18:15
Ich erlaube mir folgende Bemerkung: Wie lange Irgendetwas dauert, das kann kein Mensch (auch kein Mediziner!) beurteilen. Es gibt nachweislich sehr viele Fälle, wo Ärzte irgendwelche Prognosen stellten und sich sehr getäuscht haben! Die Zukunft kennt nur Gott! Und nur Gott kann entscheiden über Leben und Tod!
Ich bitte die hier genannten Menschen damit aufzuhören, irgendwelche Aussagen in Bezug auf den Krankheitsverlauf der hier um Rat suchenden Menschen zu machen. Dankt lieber Euren Schöpfer,
wenn Er Eure Gesundheit erhält!

19.10.2002, 23:53
Hallo Michaela,

Dieses ständige Erbrechen ist leider ein sicheres Zeichen dafür wie geschwächt der Organismus durch die Krebserkrankung aber auch durch die starken Medikamente (Chemo) schon ist.
Ich vermute das der Magen durch die Chemo sehr angegriffen ist und dadurch dieses ständige Erbrechen ausgelöst wird.
Es ist einfach ein Teufelskreis.
Würde man die Chemo abbrechen würde unter Umständen auch das Erbrechen aufhören.
Aber wenn man die Chemo abbricht *explodiert* die Krebserkrankung buchstäblich und es würde noch schneller gehen.
Ich hoffe die behandelnden Ärzte erkennen rechtzeitig wann es Zeit ist die Chemo abzubrechen.
Man könnte es dann noch mit Misteltherapie versuchen die nicht annährernd so aggresiv aber leider auch nicht so wirksam ist wie eine Chemotherapie ist.
Was *schnell gehen* in Lebenszeit umgrechnet bedeutet kann man nicht genau sagen.
Das weis nur Gott.
Wenn man das mit dem Erbechen unter Kontrolle bekommt und die Chemo fortgesetzt werden kann und auch Wirkung zeigt sind sicher 2-3 Monate vielleicht sogar 1/2 Jahr und mehr erreichbar.

Wenn man die Chemo dagegen abbrechen muß weil die Lebensqualität zu stark darunter leidet so das es dem Patienten einfach nicht mehr zuzumuten ist muß man wohl mit wenigen Wochen rechnen.
Man sollte jetzt das Ergebnis der Magenspiegelung abwarten von der sicher viel abhängen wird.
Vielleicht meldest du dich nochmal hier im Forum wenns was neues zu berichten gibt.
Würde mich freuen.
Ich drück die Daumen am Montag das alles gut geht!

Gruß
Michael

20.10.2002, 00:10
Hallo Alexander,

Sie werden sicher schon bemerkt haben das es für jede Krebserkrankung eine Prognose gibt.
Sicher es gibt Ausnahmen aber meistens stimmen diese Prognosen.

Wenn jemand wissen möchte wie lange ein Familienangehöriger noch leben wird soll man ihm dann antworten *Das weis nur Gott allein*?
Wenn Sie zum Arzt gehen und dieser stellt bei ihnen eine Krebserkrankung fest,möchten sie dann nicht in etwa wissen wie lange sie noch leben?
Sie sollten damit aufhören anderen vorzuschreiben was sie dürfen und was nicht.
Was sie verlangen ist vollkommen abwägig!
Wenn jemand wissen will wie lange er noch in etwa leben wird,dann hat er ein Recht darauf es zu erfahren!
Das man sich dabei irren kann muß man in Kauf nehmen.

20.10.2002, 13:06
Hallo Alexander!

Ich kann mich der Meinung von Michael D. nur anschließen. Ich bin froh das es diese Forum gibt,und mir Michael D. auch geantwortet hat, das nie genaue Prognosen geben kann, wie lange ein Mensch noch lebt das ist mir schon klar.
Aber wenn nur Gott das alleine weiß, hilft mir das auch nicht weiter.
Es gibt Leute die glauben nicht an Gott,was ist mit denen......die verlassen sich auch eher auf Leute oder Mediziner die ständigen mit diesen kranken Menschen zu tun haben,und auch wissen von was sie reden, nur mit Gottes Hilfe wäre meine Mutti schon lange nicht mehr am leben.....da die Ärzte ihr die Bestrahlungen und Chemos gegeben haben, Gott habe ich in diesem Moment nicht gesehen,tut mir leid!!!

Dir Michael D.nochmals ein herzliches Dankeschön und ich werde mich wieder melden.

Liebe Grüße

Michaela D.

03.12.2002, 22:03
Bei meiner mutter haben sie vor kurzem ein Nierenbeckentumor festgestellt.Ich möchte wissen warum und wie so ein tumor entsteht.Kann man dann trotz OP oder überhaupt sterben?

15.01.2003, 16:08
Mein Schwiegervater (70) hatte einen Nierentumor, der entfernt wurde,vor ca. 1,5 Jahren.
Jetzt hat man Metastasen in der Lunge festgestellt. Er soll mit Spritzen (Chemotherapie ?)
behandelt werden? Ich wuerde mich gerne an anderer Stelle informieren, ob das die richtige oder einzige Therapie, die moeglich ist.
Es soll auch ein Mittel geben, das man inhalieren kann,das aber nicht von der Krankenkasse
bezahlt wuerde.
Ich traue den Aerzten hier in der Uniklinik nicht so recht.Denen geht es oft doch mehr um ihre
Proffessur als um den Patienten.
Wer kennt vertrauenswuerdige Aerzte oder Kliniken?

21.01.2003, 08:41
Hallo Waltraud,

wenden Sie sich an die Fachklinik Hornheide in Münster. Dort sitzt Herrn Prof. Dr. Dr. Atzpodien der seit ca. 15 Jahren Forschungsarbeiten zwecks Nierenzellkarzinome betreibt. Er hat wohl die meisten Nierentumorbilder gesehen.
Er hat sehr viel Erfahrung mit dieser sog. Spritzentherapie und Chemo. Fragen kostet ja nichts!!! Auch eine inhalative Therapie kann großen Erfolg bringen!
Gruß
Saskia

06.02.2003, 00:51
Hallo Waltraud,
meiner Meinung nach ist die Immunthrapie - Interferon, Interleukin + Chemo 5 FU" die einzig richtige, wenn sie hilft.
Versuch es.
Bei meinem Mann hat es leider nichts gebracht.

25.03.2003, 21:22
Hallo Waltraud,
Deine Frage ist inzwischen 2 Monate alt. Falls eine Antwort noch wichtig ist, lies doch mal bitte, was ich heute unter "unbehandelbar?" zur Mistel geschrieben habe. Immuntherapie ist das einzige, das von der Schulmedizin angeboten werden kann, und auch teilweise erfolgreich. Aber es gibt ja noch anderes.
Gruß
Rudolf

28.03.2003, 11:48
hallo sabine,
lass keine ruhe, traue keine ärzte, nebennierenkrebs ist sehr selten und meine frau ist im november an einem nebennierenrindenkarzinom gestorben, weil die blöden ärzte sie einfach haben verrecken lassen, und das obwohl ich mich so schlau gemacht hatte über ihren krebs (habe sämtlicche professoren gesprochen)aber die behandelnden ärzte wollten nicht auf mich hören und jetzt ist meine frau tot. tue eins. hole dir einen absoluten experten, der fachlich was zu deiner krankheit weiss, das ist das allerwichtigste. 2. traue nie eine diagnose ganz und lass immer eine kontraexpertise machen.
Kämpfe! du bist noch früh dran, das ist da A & O bei krebs.
ich wünsche dir viel kraft
Wim, auch erreichbar unter airbus321@aol.com

16.04.2003, 21:46
hallo!

bei meiner mutter (62 jahre) wurde im dez. 2003 nierenkrebs diagnostiziert. im januar wurde die niere entfernt. vor einer woche wurden metastasen in der leber und in 2 adern diagnostiziert. außerdem ist ein neuer tumor an der stelle der entfernten niere gewachsen. das problem ist, meine mutter lebt in schlesien, heute in polen, und die ärzte haben sie aufgegeben. die immuntherapie ist in polen entweder ein fremdwort oder man muss den wenigen ärzten, die mal davon gehört haben, richtig in die tasche zahlen, was sich normal-sterbliche nicht leisten können. meine frage ist, ob jemand einen weg wüßte, meiner mutter die therapie zu ermöglichen. gibt es einen hilfefond oder sonst eine andere möglichkeit? wäre für jeden tip unheimlich dankbar! danke!

meine e-mail-adresse: lukasrobertfaber@yahoo.de

03.08.2003, 18:49
Ich bin ziemlich ratlos. Brauche drindend Hilfe. Meine Mutter wurde gestern abend (Samstag ...)mit großen Schmerzen im Bauchbereich, Kopfschmerzen und dauernder Müdigkeit ins Krankenhaus eingewiesen. Seit Tagen hatte sie kein Appetit mehr. Per Ultraschall haben die Ärzte Metastasen an der Nebenniere festgestellt. Vor fast zehn Jahren hatte sie Brustkrebs. Kann das überhaupt damit zusammenhängen? Warum hat sie plötzlich solche Schmerzen? Morgen, Montag, werden weitere Untersuchungen gemacht. Ich habe Angst, dass die Ärzte nicht schnell oder richtig handeln. Was kann ich zusätzlich noch tun? Kann man den Herrn Prof. Dr. Dr. Atzpodien in Münster einfach anrufen? Es ist schrecklich ...

03.08.2003, 23:37
Liebe Melanie,
kein Arzt wird wird Dich abwimmeln, wenn Du ihn um Hilfe bittest. Warum also nicht Prof. Atzpodien anrufen?
Ob er aber der richtige Arzt für Deine Mutter ist, weiß ich nicht. Nebenniere ist nicht Niere, sondern etwas ganz anderes.
Mit Ultraschall kann man nicht allzuviel erkennen. Ich nehme an, daß morgen ein Stamm-CT gemacht werden soll, oder MRT, also Lunge mit Bauchraum, damit alle inneren Organe beurteilt werden können.
Falls die Metastasen an der Nebenniere Spätfolgen des Brustkrebs sein sollten, müßten sie auch entsprechend behandelt werden.
Ich glaube nicht, daß Du zusätzlich etwas tun kannst. Erst muß die Diagnose klar sein.
Das einzige ist vielleicht, daß Du mit Ruhe und Zuversicht Deine Mutter begleitest. Damit meine ich nicht einen aufgesetzten künstlichen Optimismus.
Euch alles Gute
Rudolf

14.08.2004, 09:37
Meinem Vater wurde ein Tumor an der Nebenniere entfernt, die Operation verlief lt. den Ärzten ausgezeichent, sowie auch die Heilung. Nun wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. ´der Primar sagte, daß er eine Chemotherapie machen muß, sogar eine sehr starke da der Tumor (Katzynom)sehr bösartig war. Bis jetzt sind aber noch keine Methostasen sichtbar. In 4 Wochen ist ein Termin wo der weitere Vorgang besprochen wird.

Meine Frage:
-Wie sehen die Heilungschancen aus?
-Wenn keine Methostasen da sind, warum Chemotherapie?
-Hat die Chemotherapie in solchen Fällen ein gute Wirkung?
-Muß er sterben? -->Hoffentlich nicht!!
-Kann er zu 100 % geheilt werden?
-Wie gefährlich ist ein Nebenniertumor eigentlich?

Rudolf
14.08.2004, 10:20
Hallo Michael,
ich denke, daß Du hier bei "Niere" keine Antwort über Erfahrungen zur "Nebenniere" bekommen kannst. Das sind nämlich zwei völlig verschiedene Organe mit sehr unterschiedlichen Tumorarten, auch wenn beide Organe unmittelbar nebeneinander liegen.
Stelle Deine Frage am besten in den Bereich "andere Krebsarten". Dort findest Du auch schon einiges zur Nebenniere.
Alles Gute
Rudolf

27.08.2004, 01:32
Bei meiner Tochter wurde mit 8 Monaten Nebennierenkrebs festgestellt. Seitdem bin ich auf der Suche nach anderen Fällen von Nebennierenkarzinomen und deren Krankheitsverlauf. Meine Tochter ist vor kurzem 1 Jahr alt geworden und ich bin für jeden Beitrag dankbar.

greets Tina

Rudolf
27.08.2004, 16:39
Hallo Tina,
leider muß ich Dir hier das gleiche schreiben wie Michael vor einigen Tagen.
Ich fürchte, daß Du hier bei "Niere" nichts über "Nebenniere" erfahren kannst, weil beide Organe funktional nicht zusammengehören.
Ich halte den Bereich "andere Krebsarten" für aussichtsreicher.
Oder "Krebs bei Kindern".
Alles Gute
Rudolf