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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Säure-Basen Balance


14.06.2004, 14:39
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit basischer Ernährung. Jemand hat mir das Buch "Säure-Basen-Balance" empfohlen. Kennt das jemand und hat darauf hin seine Ernährung umgestellt??

Danke und lieben Gruß

Melanie

Ute_G
15.06.2004, 12:18
Hallo Melanie,
der Chefarzt der BioMed-Klinik in Bad Bergzabern hat zu diesem Thema sinngemäß gesagt:
Es ist nicht möglich durch eine basische Ernährung das saure Milieu des Tumors zu verändern. Tumorzellen schaffen sich ihr saures Milieu selbst, was dazu führt, daß Leukozyten die Zellen nicht angreifen können.
Für eine sog. basenreiche Ernährung spricht aber, daß sie reich an Obst und Gemüse ist.
Gruß
Ute

20.07.2004, 12:33
Hallo,
der Chefarzt aus der Bio-Klinik mag damit ja recht haben. Aber es ist ein Unterschied ob die im Tumor produzierte Säure(überwiegend linksdrehende Milchsäure)auf ein basisches Umfeld stößt( Neutralisation) oder ein bereits schon langjähriges, vorhandenes saueres Körpermilieu noch weiter übersäuert.
Abgelagerte Umweltgifte zirkulieren bei übersäuertem Gewebe verstärkt im Organismus, außerdem erfüllen die unzähligen Enzyme des Körpers nur in einem sehr eng begrenzten ph-Bereich ihre Stoffwechselaufgaben zu 100%.
Bei Überschreitung der Grenzen kann es somit zu
kompletten Stoffwechselblockaden einzelner Abbau-und Aufbauschritte kommen.Also trotzdem basisch
ernähren!!!
Gruß Albert

13.09.2004, 23:01
Hallo an alle,
als bei meinem mann ein großer nierentumor festgestellt wurde, fiel mir auf, dass er total sauer riecht. außerdem war er im hals-/gesichtsbereich immer ganz rot.

er hat dann über mehrere tage viel ( mind. 2 l ) selbstgekochte gemüsebrühe (verschiedene gemüse, unterschiedliche farbe, ausgewogenes verhältnis "über der erde/unter der erde gewachsen) getrunken.
die flecken und der geruch waren nach 1-2 tagen weg.
ob und wie es sich medizinisch auswirkt, weiß ich nicht.
er wurde anfang april operiert und wir achten heute nicht mehr ganz so streng darauf..
es müßte eben vieles weggelassen werden, woran man sich gewöhnt hat..
leider ändert man an den ernährungsgewohnheiten erst DANN etwas, wenn es einen ernsthaften grund dafür gibt.

Maria