04.07.2004, 14:28
Ganoderma lucidum und Agaricus Blazeii Murill
Ende Februar wurde mir (47 Jahre alt) brusterhaltend ein Mammakarzinom entfernt. Metastasen wurden nicht gefunden, dank der Sentinel-Lymphknotenentfernung habe ich auch alle Achsel-Lymphknoten behalten. Da das Zellwachstum des Tumors jedoch sehr aggressiv war, habe ich mittlerweile 6 x Chemo AC hinter mich gebracht und nun die Strahlentherapie vor mir. Ich konnte die Chemo ohne Verzögerung durchziehen, war nicht krank und hatte stets, so der Onkologe, "überdurchschnittlich gute" Blutwerte. Dieses führe ich vor allem darauf zurück, daß mich unsere chinesischen Freunde seit März mit Ganoderma lucidum (jap. = Reishi, chin. = Ling Zhi) versorgen. - Gleichzeitig habe ich auch hochdosierte Vitamine A, C und E genommen.
Mein Strahlentherapeut hat mich nun gebeten, während der Bestrahlungszeit auf alle Radikalenfänger zu verzichten; als solches wird auch Ling Zhi beschrieben. Es gäbe zwar keine wissenschaftlichen Studien, die seine Einschätzung erhärteten, es sei aber auch nicht auszuschließen, daß Radikalenfänger die "gewünschte Wirkung des Radikals Bestrahlung" behinderten / reduzierten. Das ist für mich als Laie zwar nachvollziehbar, aber eben wissenschaftlich angeblich nicht unterstützt. Ich würde allerdings aufgrund meiner guten Erfahrungen während der Chemo, der Beschreibung auf der Ling Zhi-Packung ("besonders bei Chemotherapie und Bestrahlung") und nachdem die chinesischen Freunde die Hände über dem Kopf zusammenschlugen als sie hörten, ich solle Ling Zhi während der Bestrahlung absetzen, ungern hierauf verzichten.
Ich suche daher jemanden, der mir eine fundierte Antwort auf folgende Fragen geben kann:
1. Ist es empfehlenswert, während der Dauer der Strahlentherapie auf die Einnahme von Ling Zhi zu verzichten?
2. Wenn die Strahlentherapie vorbei ist, möchte ich langfristig Ling Zhi oder Agaricus Blazeii Murill nehmen. Welches Präparat ist zu bevorzugen?
DANKE im voraus!
Ende Februar wurde mir (47 Jahre alt) brusterhaltend ein Mammakarzinom entfernt. Metastasen wurden nicht gefunden, dank der Sentinel-Lymphknotenentfernung habe ich auch alle Achsel-Lymphknoten behalten. Da das Zellwachstum des Tumors jedoch sehr aggressiv war, habe ich mittlerweile 6 x Chemo AC hinter mich gebracht und nun die Strahlentherapie vor mir. Ich konnte die Chemo ohne Verzögerung durchziehen, war nicht krank und hatte stets, so der Onkologe, "überdurchschnittlich gute" Blutwerte. Dieses führe ich vor allem darauf zurück, daß mich unsere chinesischen Freunde seit März mit Ganoderma lucidum (jap. = Reishi, chin. = Ling Zhi) versorgen. - Gleichzeitig habe ich auch hochdosierte Vitamine A, C und E genommen.
Mein Strahlentherapeut hat mich nun gebeten, während der Bestrahlungszeit auf alle Radikalenfänger zu verzichten; als solches wird auch Ling Zhi beschrieben. Es gäbe zwar keine wissenschaftlichen Studien, die seine Einschätzung erhärteten, es sei aber auch nicht auszuschließen, daß Radikalenfänger die "gewünschte Wirkung des Radikals Bestrahlung" behinderten / reduzierten. Das ist für mich als Laie zwar nachvollziehbar, aber eben wissenschaftlich angeblich nicht unterstützt. Ich würde allerdings aufgrund meiner guten Erfahrungen während der Chemo, der Beschreibung auf der Ling Zhi-Packung ("besonders bei Chemotherapie und Bestrahlung") und nachdem die chinesischen Freunde die Hände über dem Kopf zusammenschlugen als sie hörten, ich solle Ling Zhi während der Bestrahlung absetzen, ungern hierauf verzichten.
Ich suche daher jemanden, der mir eine fundierte Antwort auf folgende Fragen geben kann:
1. Ist es empfehlenswert, während der Dauer der Strahlentherapie auf die Einnahme von Ling Zhi zu verzichten?
2. Wenn die Strahlentherapie vorbei ist, möchte ich langfristig Ling Zhi oder Agaricus Blazeii Murill nehmen. Welches Präparat ist zu bevorzugen?
DANKE im voraus!