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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Magenkrebs: weiß nicht mehr weiter


25.02.2002, 23:16
WIr haben letzte Woche erfahren, dass mein Mann (52) Bauchkrebs im fortgeschrittenen Stadium hat. Metastasen haben sich um Bauchraum gebildet (Leber und Lunge nicht), ebenso Wasser. Die Ärzte halten eine OP für sinnlos, wollen lediglich durch eine Chemo behandeln und geben ihm noch höchstens 2 Wochen bis 2 Monate!
Weiss jemand Rat, kann mir einer weiterhelfen???[email]KesslerUschi62@aol.comm

26.02.2002, 23:11
Hallo Uschi,

ich kann Dir nur Raten so schnell wie möglich eine zweite Meinung einzuholen !!!

Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft.
Liebe Grüße
Sonja

14.03.2002, 20:47
Hallo Sonja,

danke für deinen Rat, aber es gab leider keinen Ausweg mehr. Mein Mann ist gestern aufgrund der Beruhigungsmittel ruhig eingeschlafen. Für mich ist es ein Trost, dass ich ihn die ganze Zeit und auch in den letzten Minuten begleiten durfte. Ich wünsche allen in einer gleichen Situation viel Kraft und dennoch Hoffnung, diese grausame Krankheit besiegen zu können.

Alles Liebe und viel Glück
Uschi

15.10.2002, 19:24
Ein sehr guter Freund von mir hat Magen-Darm-Krebs. Er ist gerade mal 22 Jahre alt und hat Frau und Kind.Vor drei Jahren sagten die Ärzte zu ihm er habe noch 5 Jahre. Chemotherapie läuft. Heilungserfolg bei 50%. Er hat die Hoffnung schon aufgegeben.Welche Möglichkeiten gibt es für ihn? Man muss ihn doch helfen können? An wen kann ich mich wenden? Seine Frau weiss von nichts.

01.02.2003, 14:41
Vor 2 Tagen ist mein Opa an Magenkrebs gestorben auch bei ihm wurde der Magen rausoberiert und ein Teil des Darmes. Er wurde künstlich ernährt da er nicht essen konnte und sich dauernd übergeben mußte. Die Metastasen waren im Ganzen Körper und in der Speiseröhre.Es wurde im Juli 2002 erkannt. Schon nach der 1. Operation gaben die Ärzte ihm keine große Chance. Trotz alledem bekam er 10 Chemoterapien aber keine davon hat geholfen der Krebs hatte schon einen zu weiten Vorsprung. Es ist schlimm für alle das er gestorben ist, trotzdem war es die Erlösung von den qualvollen Schmerzen und dem Leiden. Es war besser für ihn und für alle Angehörigen.Es ist sehr schlimm jemanden so leiden zu sehen , da war der Tod eine Erlösung für alle. Krebs ist eine furchtbare krankheit ich hoffe das sie bald besiegt werden kann.Allen Kranken und deren Angehörigen wünsche ich viel Kraft und nie aufgeben, immer Kopf hoch, trotzdem weiss ich ich das der Verlust eines geliebten menschen unerträglich ist.

23.09.2003, 12:54
ich weiß nicht was ich tun soll mein freund 23 hat bauchkrebs im ersten stadium ich bitte euch um rat wie sol ich mich verhalten?
ICH DENKE ER WEISS DAS ER STERBEN MUSS UND ER MIR ES NICHT SAGEN WILL ER HAT ANGST DAS ICH IHN VERLASSE
name@domain.de

23.09.2003, 12:54
ich weiß nicht was ich tun soll mein freund 23 hat bauchkrebs im ersten stadium ich bitte euch um rat wie sol ich mich verhalten?
ICH DENKE ER WEISS DAS ER STERBEN MUSS UND ER MIR ES NICHT SAGEN WILL ER HAT ANGST DAS ICH IHN VERLASSE
name@domain.de

03.04.2004, 22:23
Mein Schwager ist 28 und hat ein kind grad mal 1j verheiratet und hatt magen darmkrebs,wir sind alle vertig mit dem nerven,der liegt in krankenhaus noch so normal hatt aber schmerzen,weisst nicht von seiner krankheit,wir haben keine kraft ihn das zusagen! und die ärtzte sagen der hatt nicht mehr lange zu leben
Wieso geben die ärzte so schnell auf
Wir haben hoffnung aber der arzt nimmt ganze hoffnungen weg
Was kann man machen?
Wie soll mann damit umgehen

04.04.2004, 12:17
Hallo Veronika,

liegt Ihr Schwager in einem Krankenhaus, das für diese Krankheit geeignet ist? Kreiskrankenhäuser sind häufig nicht so gut. Bitte erst dies checken, erst wenn die Ärzte dort sagen, dass ihr Schwager nicht mehr lange zu leben hat, dann sollte die Familie beraten, ob der Kranke die Wahrheit über seinen Zustand erfahren soll. Eigentlich hat er ein Recht darauf. Wenn er es erfährt, so sollte er auf jeden Fall eine Patientenverfügung schreiben, denn nicht jeder wünscht sich eine Lebensverlängerung auf der Intensivstation mit künstlicher Ernährung und ohne Ausblick auf eine Besserung des Krankheitszustandes.
Aber es muss ja nicht so sein.
Vielleicht ist auch nur das Krankenhaus, in dem er momentan liegt, mit dieser Krankheit überfordert. Lesen Sie doch mal im Forum, wie viele Menschen es geschafft haben, bei der schlimmen Diagnose Krebs noch viele Jahre mit guter Lebensqualität zu leben.
Erst mal Kopf hoch, recherchieren, ob das momentane Krankenhaus tätsächlich das richtige ist, eventuell Arzt und/oder Krankenhaus wechseln.
Ich wünsche Ihnen hierzu die nötige Kraft.
Alles Gute für Ihre Familie
Johanna

04.04.2004, 20:16
Danke Johanna für deinen antwort,wir haben heute mit dem chef arzt geschprochen der denn opieriert hat,der ist so hart, der sag es ist nichts mehr zu retten bei so einen grosen tumor! Kann man nichts mehr machen,der sag der überweisst ihn nicht in andere klinikum weill der meinte der wird sich doof von anderen stellen ,der sag wir können es gerne versuchen,der wird ein brief schreiben und wir müssen ihn selber transportieren,aber wie denn! der kann sich ja nicht bewegen,der kriegt schon morphium,wir wollen trotztem kliniken anrufen in münster und in Bad Bergzabern mal sehen was es wird,wir sind schon alle am ende
Wer kann uns helfen mit Kliniken,wir brauchen adresse
betten um hilfe
Danke an alle
meine email Vanessa215928748@aol.com