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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen


21.07.2004, 10:58
Hallo!

Ich benötige dringend Tipps/Erfahrungsberichte.
Mein Vater ist im Alter von 49 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Es wurde sofort mit der Chemo begonnen und alles sah sehr gut aus. Eigentlich hätte er heute operiert werden sollen, leider stellte sich bei den Operationsvorbereitungen heraus, dass die Ärtze schon seit Monaten Metastasen in der Leber übersehen hatten.

Meine Fragen an euch:

Kann man trotz Lebermetastasen mit Aussicht auf Heilung operieren?

Könnte man die Lebermetastasen nicht vorher eleminiere (Laser....) und anschließend die Bauchspeicheldrüse (durch Chemo gut geschrumpft) operieren?

Hat irgendjemand Erfahrung mit einem derartigen Krankheitsverlauf und kann mir Hoffnung machen, dass es für all das doch noch eine Lösung gibt?

Mein Vater ist erst 50 Jahre alt und man kann nicht glauben, dass er schwer krank ist, und schon gar nicht dass es jetzt definitv zu Ende gehen soll. Vielleicht kann mir irgendjemand weiterhelfen.

Vielen Dank,

Liebe Grüße an alle die die gleichen Sorgen und Ängste haben!

21.07.2004, 11:14
Es gibt die Möglichkeit, zusätzlich zu der normalen Chemo eine regionale Chemo der Leber durchzuführen. Die normale Chemo kann bei euch gemacht werden, die regionale für die Leber bei ihm.
Mit Lasern kenne ich mich nicht aus.
Du kannst dich bei Fragen an Professor Klapdor in Hamburg wenden. Es gibt viele, die deswegen 700km und mehr nach Hamburg fahren. Übernachtungskosten tträgt glaube ich die Krankenkasse.
Faxe deine Unterlagen, Bericht und Fragen schnellstmöglich zu ihm:
Facharzt f. Innere Medizin Rothenbaumchaussee 5 20148 Hamburg, Tel.:
040/4102558, Fax: 040/4102568 E-Mail: Prof.Klapdor@t-online.de

"Prof. Klapdor ist Mitglied im wissenschaftllichen Beirat des Arbeitskreises der Pankreatektomierten. Er hat sich auf die Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs und in die Leber metastasierenden Krebsarten spezialisiert. In seiner Praxis führt er loco-regionale Chemotherapie durch."

Viel Erfolg!
Sonja

22.07.2004, 08:35
Danke für den Tipp... Wir sind halt momentan total fertig weil wir nicht wissen ob es jetzt noch eine Chance auf eine Heilung gibt oder nicht mehr. Laut Ärzten ist es ja nurmehr Zeitverzögerung aber mit dem kann und will ich mich noch nicht zufrieden geben. Vielleicht weiß von euch ja noch wer was zu dem Thema?

Vielen Dank
LG
Nici

22.07.2004, 11:02
Bei Prof. Klapdor in Hamburg habe ich schon einige Patienten angetroffen, die seit 2-3 Jahren BSDK haben. Eine Frau seit 2,5 Jahren mit Lebermetastasen. Wenn man die wegbekommt und der Primärtumor in Schach gehalten und geschrumpft wird, dann besteht die Wahrscheinlichkeit einer möglichen OP. Hast du Klapdor angeschrieben? Oder vielleicht auch die Klinik Hammelburg, Dr. Müller? Adresse ist bei google zu finden. Mach das mal, es ist keine Zeit zu verlieren. Klapdor erreicht man gut per Fax, Dr. Müller eher per Mail.
Gruß, Sonja

22.07.2004, 11:15
Ich hab meinem Dad alles gefaxt, wenn er am Wochenende aus dem KH kommt dann schau ich dass er in alle möglichen Richtungen Kontakt aufnimmt. Irgendwie muss man die Metastasen wegbekommen, prinzipiell könnte man ihn ja von der BSD her operieren, der Tumor ist klein genug. Vielen Dank für deine Hilfe!!

Liebe Grüße

Nici

22.07.2004, 18:53
Sieh zu, dass das Krankenhaus alle Berichte sammelt und euch kopiert. Setze denen einen Termin. Fordert die Bilder an. Das kann manchmal dauern, bis die aktiv werden. Spreche da aus Erfahrung. Kennt sich hier denn niemand mit Lasern aus? Suche doch mal nach "laser" hier.
Gruß, Sonja

24.07.2004, 09:42
Hallo,

ich weiß nicht ob Du meine Berichte unter "Pits Kampfgeist" gelesen hast. Wir sind in der gleichen Situation. Mein Mann ist 38 und hat auch Pankresschwanz-CA sowie Lebermetastasen.
Soweit geht es ihm sehr gut. Er bekommt Chemo. Die Chemo wandert ja einmal durch den ganzen Körper und sollte alle Krebszellen vernichten somit auch die Metastasen, die ja eigentlich nur Ableger vom Primärtumor sind.
Bei Pits letzten CA-19-9 Tumormarker vor 4 Wochen ist der Wert von 122 auf 51 gefallen. Wir bekommen jetzt nächste Woche ein neues CT, dann wird geschaut wie es weiter geht.

Hat Dein Vater viele kleien (was leider bei Pit der Fall ist) oder nur ein bis zwei große Metastasen in der Leber. Es gibt Möglichkeiten und Kliniken die, falls es nur wenige größere Metastasen sind, diese wegschmoren können. Habe da Adressen. Sag mir bescheid, wie es bei Euch aussieht, dann werde ich die Adressen raussuchen.

Liebe Grüße
Petra

25.07.2004, 01:17
Ich hatte ein Nierenzellcarcinom 1998, 1999 waren Metastasen und Tumore im gesamten Bauchraum.Nach einer weiteren OP bekam ich dann 2x8Wochen eine Immunchemotherapie mit Interferon und Proleukin und 5FU. Nach einem Jahr wurde die Therapie in eine Erhaltungstherapie umgewandelt. Alle 8 Wochen eine Woche Behandlung mit Interferon und Proleukin. Fieber so um 40°.
Letzte Woche wurde bei der halbjährlichen Untersuchung im CT ein Tumor am Pankreasschwanz entdeckt. Am Montag werde ich erst Näheres erfahren, da erst den Chirugen mein Fall geschildert wird.
Seidtem sitze ich nur noch am PC und informiere mich.
Ich würde gerne wissen, ob es Leute gibt, die nach einem Nierenzellcarcinom am Pankreas erkrankt sind? Welche Chancen werde ich haben, hilft die Immunchemo mit 5FU wieder oder muss ich wirklich schon an das Ende denken! Ich bin 55 Jahre alt, immer eine starke Person gewesen, will auch diesesmal kämpfen.Leider stehe ich sehr allein da, mein Mann ist ebenfalls sehr krank und hat sich nun sehr beunruhigt. Er ist mir keine Hilfe. Er verdrängt das Thema. Meine Tochter ist 20 und macht nächstes Jahr Abitur, sie war auch sehr geschockt. Aber helfen kann sie mir auch nicht.Ich möchte alles tun, was mir helfen kann.Ich bin in unserer Uniklinik in den besten Händen gewesen ob das nun beim Pankreas auch so ist, bleibt abzuwarten.
Vielleicht kann mir Jemand Tips geben auf was ich achten muss.
name@domain.de

26.07.2004, 09:14
Hallo!

Vielen Dank für eure Tipps, es hilft wirklich sehr hier Unterstützung zu bekommen!

Petra:
Ich glaube er hat ca. 5 Lebermetastasen - leider haben die Ärzte es so lange übersehen, auf den ersten Bildern vom Mai hätte man es eigentlich schon sehen müssen und da wäre es nur eine einzelne Metastase gewesen. Den Bericht "Pits Kampfgeist" haben wir gelesen. Da sind einige tolle Möglichkeiten drinnen, die wir nun versuchen zu verfolgen. Kannst du uns da vielleicht ein paar Adressen nennen (z.B. von diesem Heilpraktiker).

Sonja:
Vielen Dank für deine Tipps - wir haben es schon organisiert dass er 2 CDs mit seinen CT Bildern und so bekommt damit wir die kopieren und verschicken können. In Innsbruck wollen sie leider nurmehr alle drei Wochen eine Chemo (nur für die Metastasen) machen und ich bin der Meinung dass das doch nicht alles sein kann. Da würde uns ja vollkommen die Zeit davonlaufen... Er hat heute einen Termin bei einem TCM Arzt und in Salzburg soll ein Arzt neue Behandlungsmethoden aus Amerika mitgebracht haben, da versuchen wir auch noch Kontakt herzustellen!

Nochmals vielen Dank an alle!
Lg
Nici

26.07.2004, 19:36
Hallo,

ich gebe Dir mal meine private Email Petra-Flechtner@web de.

Bis bald
Petra

28.07.2004, 12:57
Hallo zusammen!

Ich bin in Österreich, in Bad Hofgastein zu hause und 50 Jahre alt und bin der Vater von Nici. Habe im Jänner die Nachricht bekommen, dass ich BSDK mit Lympmetastasen habe. habe seitdem Chemo bekommen (Gemox). Habe gut darauf angesprochen. Letzte Woche wäre die OP gewesen (Whipple). Zwei Tage davor haben sie mir brutal beigebracht (ich wurde bereits auf die OP vorbereitet), dass sie offensichtlich in Innsbruck schon seit Ende Mai (erste Anzeichen) übersehen haben, dass ich bereits Lebermetastasen habe. Eine OP komme daher nicht mehr in Frage. Sie haben sich einfach auf die Lymphen und Pankreas konzentriert und die anderen Organe nicht angesehen, wo doch jeder weiß, dass der BSDK so metastiert. Ich bekam die Auskunft, dass ich, je nachdem wie ich auf die neue Chemo anspreche, noch 1-2 Jahre zu leben habe. Mit dem möchte ich mich auf keinem Fall abfinden. Gestern war ich bei einem Arzt der TCM macht, um mein stark geschwächtes Immunsystem wieder aufzubauen. Der empfahl mir nach Bad Aibling zu gehen. Leider zahlt die österreichische Krankenkasse keine wie immer gearteten Kliniken oder alternative Medizin, wenn man nicht von einer Uniklinik oder dergleichen dorthin überwiesen wird, weil sie selbst nichts mehr tun können. Leider habe ich selbst nicht die nötigen Mittel, um mir eine Privatklinik leisten zu können. Wenn aber große Chancen bestehen, werde ich versuchen, das Geld dafür aufzubringen. Konkret beschäftigt mich auch die Frage, ob ihr schon Erfahrungswerte habt, ob in meiner Situation eine große Chance besteht, mit einer gezielten Therapie, die Meastasen wieder loszuwerden und dann ach den BSDK zu besiegen. Ich habe von vielen Möglichkeiten gehört, weiß aber nicht ob sie eine große Chance bedeuten, beziehungsweise, ob es nur Geschäftemacherei ist. Wer ist schon geheilt worden und wie hat er dies erreicht? Bitte schickt mir Adressen von Ärzten, die euch geholfen haben!!!! Vielleicht ist auch jemand aus Österreich im Forum, der mir diesbezüglich weiterhelfen kann.

Liebe Grüße

Eberhard

lenk1@gmx.at

gast_nicole
04.05.2006, 10:42
Nachdem unser Kampf hier quasi begonnen hat, wollte ich ihn auch hier enden lassen. Mein geliebter Papa ist vor einem Monat im Alter von 51 Jahren gestorben.

Ich möchte allen Danken die dieses Forum aktiv mitgestalten, es hat uns sehr geholfen hier immer wieder schnell an neue Methoden, Erfahrungen und Kontakte zu kommen.

Leider muss ich an dieser Stelle auch sagen, dass ich trotz aller Hoffnung die ich teilweise hatte doch erkennen musste, dass es für diesen Krebs keine Hoffnung gibt. Nach der Krebsdiagnose im Jänner 2004 schien es anfangs, als ob eine Operation möglich wäre. Diese Hoffnung wurde im Juli 2004 zerstört weil die Ärzte mehr oder weniger am Operationstisch erst seine Lebermetastasen bemerkt haben. Mein Papa hat daraufhin seinen Kampfgeist aber nicht verloren und hat zusätzlich zur Chemo viele alternative Methoden ausprobiert (Handauflegen, Medikamente auspendeln, TCM usw.) und hat schließlich im Herbst 2004 etwas gefunden in das er große Hoffnung setzte. Hierbei hat es sich um einen bekannten Saft aus Tahiti gehandelt - auch wenn es keiner glauben wollte schien es doch anfangs so, dass sich alles zum Guten wenden würde. Seine Tumormaker fielen von 2.500 auf 17 und auf den CT-Bildern war kein Tumor mehr zu erkennen. Im Jänner 2005 galt mein Papa quasi als geheilt - und er war im Krankenhaus eine Sensation die jeder Arzt sehen wollte. Danach erlebte er ein wunderschöne 1. Jahreshälfte 2005 in der er das Leben in vollen Zügen genoss. Leider hatte er im Sommer 2005 starke Depressionen und seine Einstellung wurde von Tag zu Tag schlechter. Im Herbst schließlich bekam er wieder eine Gelbsucht und erneut die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in der Leber und anderen Organen. Er begann zwar sofort wieder mit der Chemo, dennoch hatte er diesmal einfach nicht mehr die Kraft und den Willen nochmal zu kämpfen. Es war ein grausamer Zerfall den ich im letzten halben Jahr mitansehen musste. Zum körperlichen Zerfall kamen aufgrund der Ausweglosigkeit auch noch Aggressionen und Ungerechtigkeiten gegenüber anderen Menschen. Obwohl es nicht immer leicht war, habe ich versucht ihm bis zum Ende zur Seite zu stehen. Anfang April 2006 ist mein Papa gestorben.

Rückblickend muss ich leider erkennen, dass die Ärzte viele Fehler bei ihm gemacht haben, aber das "was wäre wenn" macht meinen Papa leider auch nicht wieder lebendig. Ein weiterer Punkt ist, dass ich auch erkennen musste, dass dieser Saft aus Tahiti in den er soviel Glauben gesteckt hat wohl auch nicht körperlich geholfen hat sondern er vielmehr aufgrund seines bedingungslosen Glaubens an die Wirkung zu neuer Kraft gekommen ist. Die Psyche spielt bei diesem Krebs nämlich eine gewaltige Rolle.

Außerdem möchte ich noch allen Angehörigen, bei denen ein geliebter Mensch aufgrund dieser Erkrankung im Sterben liegt viel Kraft wünschen und den Rat geben sich unbedingt in dieser Zeit Unterstützung zu suchen. Ich hätte mir nie gedacht welch ein grausamer Tod meinem Vater bevorstehen würde und ich kann die Bilder, Geräusche und Gerüche nicht mehr vergessen. Ich hätte mir gewünscht ein Arzt hätte mich auf die letzten 48 Stunden vorbereitet - ich stand danach tagelang unter Schock.

Es tat wirklich gut diese Zeilen zu schreiben und die letzten zwei Jahre nochmal Revue passieren zu lassen. Ich wünsche euch allen, die den Kampf gegen den Krebs noch kämpfen viel Kraft und Glück!

In Gedenken an meinen geliebten Dad,

Nicole

linda22
04.05.2006, 11:32
Liebe Nicole

Traurig lese ich deine letzten Zeilen.
Es tut mir sehr leid für deinen Vater, dass er so früh gehen musste und besonders auch für dich und deine Familie, die das einfach alles so hinnehmen muss wies kommt.
Ich weiss was du durchmachst.
Meine Mutter ist auch an einem Pankreas-Karzinom gestorben letzten Freitag. Sie war auch erst 52 und ihr Verlust ist für uns wahnsinnig schwierig zu überwinden.
Die Diagnose hat sie erst im Januar erhalten. Bereits zu Beginn hat man schon Metastasen in der Leber festgestellt. Niemand sprach uns auch nur die geringste Hoffnung zu. Ihr Arzt meinte schon zu Beginn, sie stehe mit einem Bein schon im Grab. So war es sehr schwierig Hoffnung zu schöpfen.
Und trotzdem hatten wir sie. V.a wenn es meiner Mutter zwischenzeitlich, an einigen Tagen wieder besser ging. Es war aber ständig ein hin und her.
Die Chemos machten ihr sehr zu schaffen & auch essen konnte sie schon bald nicht mehr. Vor drei Wochen musste sie dann ins Spital und ab da ging es dann sehr steil bergab.
Sehr traurig war es, dass meine Mutter seit dem letzten Dezember immer krank zuhause war. Sie konnte kaum noch raus, fühlte sich immer krank und war erschöpft. Es ist wirklich viel zu schnell vorbeigegangen...
Ich finde es schön, dass dein Vater wenigstens einige Zeit wieder gesund leben konnte & die Zeit mit euch geniessen.

Ich wünsche dir für die nächste Zeit viel Kraft & hoffe das gute Erinnerungen an deinen Vater die Bilder der letzten Zeit überdecken können.

Linda

Jörg46
04.05.2006, 22:18
Hallo Nicole

auch von mir an dieser Stelle traurige Grüße Jörg

Pilzköfpchen
05.05.2006, 07:38
Hallo Nicole,

auch von mir meine herzlichste Anteilnahme. 51 Jahre ist wirklich viel zu früh.

Liebe Grüße
Sabine

gast_nicole
05.05.2006, 13:34
Vielen Dank für eure Antworten - es tut gut sich mit Leuten zu unterhalten die das gleiche Schicksal teilen weil man sich das alles als Außenstehender oft gar nicht vorstellen kann. Ich muss sagen es schockiert mich doch zu sehen wie jung die Menschen die diesen Krebs bekommen sind. Man liest immer wieder es wäre eine seltene Krebsart, die vorwiegend ältere Menschen trifft. Wenn man dann aber - so wie ich bei meinem Dad - in einer so kleinen Stadt im Krankenhaus so viele Leute sieht die diesen Krebs haben dann ist das schon schockierend. Nachdem mein Papa vor einem Monat gestorben ist haben wir eine Woche später erfahren, dass noch jemand in der Familie den selben Krebs hat. Die Frau hatte gerade mal drei Wochen nach der Diagnose und ist gestern gestorben. Da gabs zwar zu mir keine Blutverwandtschaft aber im Augenblick wird mir die ganze Bauchspeicheldrüsenkrebs - Sache ein wenig zu heftig. Sie wurde gerade mal 48 Jahre alt und mich schockiert das alles momentan ziemlich. Zwei Beerdigungen von so "jungen" Menschen sind einfach zu viel in einem Monat. Man kann sich nur wünschen, dass für diese - und für die vielen anderen Krebsarten - bald ein wirksames Mittel gefunden wird.

Mit traurigen Grüßen
Nicole

Taylor
08.05.2006, 13:05
Hallo Nicole,
vielen Dank dass du Dich uns hier so aufrichtig mitteilst. Mein herzliches Beileid zum Verlust Deines Vaters! Mein Vater hat auch BSDK und 3 Metastasen an der Leber! Wir wissen es seit 11.03.2006! Auch wir haben noch Hoffnung und Dr. Müller in Hammelburg will in 2 Monaten nochmal operieren und den Tumor entfernen! Doch leider sehe ich hier immer wieder wie die Hoffnungen letztendlich unerfüllt bleiben. Ich habe unbeschreibliche Angst das dies bei uns auch so kommen wird! Jedesmal wenn ich darüber nachdenke falle ich abgrundtief in ein schwarzes Loch und es schnürt sich mir der Magen zu! Deswegen denke ich positiv und hoffe das wir es schaffen.
Alles Liebe und viel Kraft Taylor

Anemone
09.05.2006, 14:01
Hallo liebe Nicole,
auch von mir herzliche Anteilnahme am Tod Deines lieben Vaters. Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir momentan geht. Mein lieber Mann hat im Januar 2006 seinen tapferen Kampf gegen BSDK verloren. Dass ich Dich nicht wirklich trösten kann, weiß ich, aber vielleicht hilft es Dir, zu wissen, dass ich mit Dir fühle, auch wenn ich Dich nicht kenne.
Ich umarme Dich ganz fest und wünsche dir viel Kraft, Mut und Zuversicht für die nächste Zeit.
Liebe Grüße,
Anemone