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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kieferklemme nach Bestrahlung bei Rachentumor?


11.10.2004, 17:43
Im September 2003 wurde bei mir ein Rachen Ca entfernt. Dauer der OP ca. 4 Std. Anschließend 2 Monate Bestrahlungen.
Auf meine Frage bzw. Öffnen des Mundes sagte mir mein HNO Arzt, das komme von der Lymphe (Lymphknoten wurden re und li entfernt). Das werde durch Lymphdrainage besser.
Es trat aber keine Besserung auf.
Im März diesen Jahres wurde dann der Kehlkopf entfernt. Dauer dieser OP ca. 3 Std. Auch wieder Auftreten massiven Lymphstaues. Dieser wurde durch Drainage besser, aber die Mundöffnung ist immer noch nur 2 cm möglich.
Gleichzeitig besteht auf der linken Seite (hier war der Ursprung des Ca), Druckschmerz vom Ohr zum Unterkiefer.
Ich wandte mich an einen Kieferchirurgen, der mir eine Zahnschiene anpaßte. Diese trug ich 2 Wochen ununterbrochen. Es trat jedoch keinerlei Besserung auf.
Der Zahnarzt meinte, da könne man nichts machen, damit müsse ich einfach leben.
Vor 5 Tagen war ich erneut im Krankenhaus zus Untersuchung unter Narkose und mir wurde gesagt, mein Kiefergelenk lasse sich unter Narkose einwandfrei bewegen.
Ich muß hinzufügen, daß ich seit September 2003 keinerlei feste Nahrung zu mir genommen habe.

Jetzt habe ich gelesen, daß diese Kieferklemme als Bestrahlungsfolge auftreten kann.

Nun ist meine Frage, was gibt es für Möglichkeiten, damit ich meinen Mund wieder besser öffnen kann?

Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir weiterhelfen.