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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zucker = Krebs?


15.10.2004, 13:39
Was ist von dem Argument zu halten, dass Zucker ein Vitamin- und Mineralstoffräuber übelster Sorte ist, durch Zuckerverzehr diverse Mangelzustände im Körper erzeugt werden können und dies bei empfindsamen Menschen zu Krebserkrankungen führen kann?

Gehört in das Board Ernährung bei Krebs und wird am 16.10.2004 dorthin verschoben

16.10.2004, 07:49
Lieber Hans, in der Naturheilkunde ist das schon sehr lange so bekannt. Und noch einiges andere. Warum, meinst du, wird Patienten ständig eine Umstellung der Ernährung empfohlen? Wer deren Wichtigkeit leugnet, handelt unverantwortlich. Unsere Krankheiten sind nun mal hauptsächlich ernährungsbedingt.

19.10.2004, 08:36
Trotzdem sollte keiner denken, nur weil ich auf Zucker verzichte, bekämme er keinen Krebs oder kann seinen Krebs heilen!!! Und eine Ernährungsumstellung geht viel weiter als sich nur mit Zucker zu beschäftigen.

Außerdem tut es allen, egal ob gesund oder nicht, gut mal über die täglichen Ernährungssünden nachzudenken! Denn, welche Mineralstoffe und Vitamine soll der Zucker den "rauben", wenn ich diese schon nicht in ausreichenden Mengen zu mir nehme!

Halte diese Form der Diskussion für sehr Fragwürdig!

22.10.2004, 12:40
>Denn, welche Mineralstoffe und Vitamine soll der Zucker den "rauben", wenn ich diese schon nicht in ausreichenden Mengen zu mir nehme!

Zucker begünstigt Fäulnissprozesse im Dünndarm, um diese in Schach zu halten, verbraucht der Körper vermehrt Mineralien und Vitamine. Welche dies im einzelnen sind? Keine Ahnung - Frag einen guten Arzt (Wenn Du einen findest)

>Halte diese Form der Diskussion für sehr Fragwürdig!

Fragen sind dazu da beantwortet zu werden!

22.10.2004, 18:05
Hallo,


welcher Zucker ist hier eigentlich gemeint?

Wer beabsichtigt, auf Zucker-Ersatzstoffe oder Light-Produkte umzusteigen,
der sollte jedenfalls vorher mal hier lesen:
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite027.php


Gruß
Alex

22.10.2004, 20:32
>welcher Zucker ist hier eigentlich gemeint?

Industriezucker, Rohrzucker, Honig, etc, es geht um die Form der Kohlenhydrate, welche vom Körper nicht erwünscht sind.

Light-Produkte haben auch Nachteile.

23.10.2004, 23:07
Bestimmte künstliche Süsßstoffe
zeigten sich im Tierversuch wohl
krebserregend, allerdings erst bei
Dosen im Kilogramm- oder Zentnerbereich,
so weit ich weiß. In Nahrungsmitteln
sind doch nur Bruchteile eines Gramms davon
enthalten.

24.10.2004, 03:25
Dafür nimmst du sie aber auch jahre- bis jahrzehntelang ein - normalerweise. Krebs entsteht ja auch nicht von heute auf morgen.
Man kann es drehn und wenden wie man will, am Ende kommt man zwangsläufig bei der Urkost an, wenn man eine Form der Ernährung finden will, die einen wirklich vor Krankheit schützt.

24.10.2004, 11:09
Das mag richtig sein; dennoch wundere
ich mich manchmal, daß Leute, die noch ungesünder
essen als ich und sich weniger viel bewegen als ich durch mein bisheriges
Leben, keinen Krebs haben, und ich schon.

25.10.2004, 05:26
Ich glaube, dass man keine so einfachen Vergleiche ziehen darf wie "Der isst aber ungesünder als ich und ist dennoch gesund". Das ist so ähnlich wie die "Ausrede" vieler Raucher, sie würden einen wer weiß wie alten Onkel haben, der sein Leben lang geraucht und getrunken hat und dennoch vom Lungenkrebs verschont blieb. Daraus ziehen sie dann den Schluss, dass Lungenkrebs und Rauchen nichts miteinander zu tun haben.

Nein, ich denke, man muss hier ein paar Faktoren mehr berücksichtigen. Erstens: Wer NICHT krank ist, kann es jederzeit werden. Zweitens: Wer sich gesund ernährt, dessen Ernährung sollte erstmal näher betrachtet werden. Ist sie wirklich so gesund? Drittens: Wer sich gesund ernährt, der sollte erstmal überlegen, wie lange er sich schon gesund ernährt. Wenn ich gestern erst damit angefangen habe, meine Ernährung umzustellen, darf ich noch nicht viel erwarten.
Viertens: Berücksichtigung von genetischen Vorbelastungen. Die sind nun mal leider unterschiedlich. Die einen sind robuster, die anderen haben viel abbekommen und müssen umso konsequenter auf gesunde Lebensweise achten.
Fünftens: Umweltfaktoren: Von welchen Giften ist der Betroffene täglich umgeben? Beruf, Baustoffe usw. Vielleicht gab es ja auch in der Vegangenheit mal nur einen einzigen, bereits vergessenen Kontakt mit irgendwelchen toxischen Stoffen. Vielleicht ist er deshalb erkrankt und ein anderer blieb verschont.

Eins aber ist sicher: Krebs entsteht nicht einfach so, aus einer Laune des Körpers heraus. Und wie gesagt: Er braucht lange, um sich zu entwickeln und ist ja auch viel früher schon im Körper, als Ärzte ihn überhaupt messen können. Wenn Ärzte von "Frühstadium" sprechen, meinen sie in Wirklichkeit "mithilfe der von Menschenhand entwickelten Messmethoden frühstmöglicher Entdeckungszeitpunkt". Der Tumor besteht aber bereits aus einem Zellverband mit mehreren Millionen Zellen und befindet sic schon Jahre im Körper...

25.10.2004, 08:15
War sehr beleidigend

25.10.2004, 13:21
>Komisch finde ich nur, daß gerade diese zivilisierten in industrialisierten Ländern lebenden Menschen und sich am vermeintlich schlechtesten ernähren, die mit Abstand höchste Lebenserwartung haben .

Im Altersheim. Schau Dir die alten Menschen doch mal richtig an, da ist doch kaum einer dabei, der gesund ist. Herzinfakt, Krebs, Schlaganfall, etc. Das wir hier so alt werden, liegt sicher nicht am Essen, sondern an den Medikamenten. Die Hunza in Indien sind gewöhnlich über 100 Jahre alt geworden, bis die Zivilisationskost auch zu ihnen kam, Weißmehl, Zucker, etc.

>Zucker ist übrigens Basis des Lebens -> Photosynthese.

Zuviel des guten bewirkt das Gegenteil (Paracelsius)

25.10.2004, 18:26
Daß die Lebenserwartung stetig ansteigt,
vor allem in entwickelten Industrieländern,
beweist ja, daß durchschnittliches Essen nicht wirklich gefährlich
sein kann, ebenso, daß Umwelteinflüsse so
schädlich nicht sein können.

Vielleicht sogar im Gegenteil - es gibt
Statistiken, wonach eine geringe
Schadstoffexposition gesünder ist als
vollkommene Schadstoff-Freiheit (HaHa - mir
doch egal, wie man das in einem Wort nach oder vor oder
während der Rechtschreibreform schreiben soll oder könnte oder darf!!).

26.10.2004, 04:13
Ich interpretiere die Löschung meiner Frage an chancy, ob er jemals eine Schule besucht hat und dem nun obenstehenden Spruch "War sehr beleidigend" mal, dass man versuchen will, mich und meine Ansichten unseriös erscheinen zu lassen. Was kann ansonsten an einer Frage beleidigend sein? Und warum darf chancy sich im Gegenzug in allen Threads austoben?

P.S. Kann auch wieder gelöscht werden. Danke.

26.10.2004, 13:11
1.) Fragwürdig heißt, dass ich die Diskussion in Frage stelle und nicht, dass ich Fragen haben. Dazu fällt mir nämlich keine Frage ein! Außer:

2.) Ein Großteil unser Nahrung enthält Zucker (natürlichen und beigemischten), in welcher Form auch immer! Soll ich aufhören zu essen?

3.) >>Denn, welche Mineralstoffe und Vitamine soll der Zucker den "rauben", wenn ich diese schon nicht in ausreichenden Mengen zu mir nehme!

>Zucker begünstigt Fäulnissprozesse im Dünndarm, um diese in Schach zu halten, verbraucht der Körper vermehrt Mineralien und Vitamine. Welche dies im einzelnen sind? Keine Ahnung - Frag einen guten Arzt (Wenn Du einen findest)

Hans, wenn du nicht weißt, welche Mineralstoffe und Vitamine vermehrt verbraucht werden, wie sollen sich den andere mit Deinen Tipps gesund ernähren, wenn Sie sowieso schon wenige Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen. SIe erfahren doch nicht was ihnen fehlt!

4.) > einen guten Arzt (Wenn Du einen findest)
"Arzt" ist ja wohl keine Synonym für "keine Ahnung" oder habe ich da was verpasst? Und es gibt sicherlich merkwürdige Ärzte wie es ja auch ganz klar merkwürdige Menschen im Allgemeinen gibt.

Tatsache ist doch, jeder sollte auf seine Ernährung achten, nur übertreiben sollte man es nicht. Denn wichtig ist dabei auch die Lebenqualität, den ein glücklicher :-) Mensch wird eben seltener krank als ein unglücklicherer :-(!

Jede Form von Radikalismus in der Ernährung kann ich persönlich nur verurteilen und so sollte doch jeder auf seine Art glücklich werden.

Und wenn Du EGAL Urkost essen möchte, dann tue es, aber lass uns andere essen, was wir wollen.

Und lieber glücklich gut gespeist ein lebenlang und nur 80, als jede Mahlzeit runter gequält und 105!

26.10.2004, 13:57
Chancy:>Der natürliche Rübenzucker wird ohne chemische Veränderung der Pflanze gelöst. Hilfsmittel wie Kalk u. Kohlensäure, die bei der Saftreinigung zum Einsatz kommen, werden im Produktionsverlauf wieder vollständig ausgeschieden! Zurück bleibt nahezu 100% reine Saccherose, die, wie alle Kohlenhydrate (z.B. Stärke), einen Kaloriengehalt von 1700 Kalorien pro 10dag haben

Ich hatte doch gesagt, das Zucker im Allgemeinen Fäulnissprozesse im Darmbereich auslöst und daher schädlich ist wenn man zuviel davon zu sich nimmt - was so gut wie alle tun! Wenn Du nun unbedingt Dein "Leckermaul" nicht davon lassen kannst, solltest Du Dir aber Zuckerformen aus dem Bioladen kaufen, denn der "natürliche Rübenzucker" wie Du ihn nennst, ist hochgradig mit Stickstoffdünger belastet (=ungesund).

auch egal:>Und wenn Du EGAL Urkost essen möchte, dann tue es, aber lass uns andere essen, was wir wollen.

Du kannst essen was Du willst und ob Du davon stirbst oder nicht, ist mir realistisch gesagt völlig egal. Zuviel Zucker ist schädlich, dabei bleibe ich!

auch egal:>Und lieber glücklich gut gespeist ein lebenlang und nur 80, als jede Mahlzeit runter gequält und 105!

Wer auf Zucker verzichtet, der kann sich auch sehr gut und lecker ernähren. Was mich angeht, werde ich lieber 105 Jahre anstatt nur 80 Jahre - ich werde später an Dich denken ;-)

26.10.2004, 16:33
Sicher, daß gesundes Essen das Leben verlängern soll ? dann hätten die Urmenschen
mit ihrer äußerst faserreichen und
zuckerarmen Kost ja richtig alt werden müssen.

26.10.2004, 17:23
Vermutet wird eine mögliche Lebenserwartung von 120 Jahren. Und dies bei Fehlen von Krankheit.

26.10.2004, 18:21
>Mutmassen kann man viel, ich halte mich an die Fakten und die sind eindeutig zugunsten der ausgewogenen Ernährung und stetig steigenden Lebenserwartung bei selbiger.

Ich behaupte einfach mal, dass Du die Fakten überhaupt nicht kennst!

>Mir soll mein Essen auch schmecken, ich will auch mal sündigen, aber alles in Maßen.

Na hoffentlich bleibts bei dem "in Maßen" ...

>Ich würde auch lieber nur 80 werden als 105, aber dafür mein mit 80 sehr langes Leben genossen haben, auch beim Essen im wahrsten Sinne des Wortes.

Komische Leute seid Ihr, sterbt lieber früher als später - euer Bier! Eines interessiert mich doch: warum hälst Du zuckerfreies Essen für weniger genußvoll?

>Zumal ja die alleinige Rohkosternährung und die daraus angeblich folgernde Lebenserwartung von 120 Jahren (Lächerlich) erst mal zu beweisen wäre.

Was hat zuckerfreies Essen mit Rohkost zu tun? Ich habe nie von Rohkost gesprochen, sondern vom Verzicht auf Zucker - das ist nicht das Selbe!

>Die Lebenserwartung ist ja erst mit dem Verzehr der vermeintlich schlechten Kost, gekochten Kost und Zucker angestiegen.

Der Anstieg der Lebenserwartung hat nichts mit Deinen Ernährungsvorstellungen zu tun, sondern mit der besseren medizinischen Versorgung - aber dies hatte ich doch schon geschrieben!

>Nein , ich bin schon froh heutzutage zu leben und daß die Schulmedizin im Bedarfsfalle helfen kann, so wie sie es jetzt gerade getan hat in meinem Fall.

Schulmedizin? Mmmmh. Sag doch lieber "Medizin", hört sich irgendwie besser an! Es stellt sich auch die Frage, warum sie Dir helfen mussten?

26.10.2004, 18:48
"Kein Mensch braucht Zucker, und niemand wird ihn jemals brauchen. Jede andere Behauptung ist falsch." (aus dem "Bio-Zucker-Report" der Zeitschrift "Bio")

Der 2001 verstorbene Arzt und Autor Dr. med. M. O. Bruker hielt den Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten (Auszugsmehl und insbesondere isoliertem Zucker) für entscheidend bei der Entstehung von "zahlreichen ernährungsbedingten Krankheiten" von Karies über Arthrose und Arthritis, Diabetes, Gicht, Darmstörungen bis hin zu Krebs. Auch andere Fachleute betonen immer wieder, dass ein hoher Zuckerkonsum mit Übergewicht, Karies, Arterienverkalkung, Diabetes, Gicht, Fettwechselstörungen und aggressivem Verhalten von Kindern im Zusammenhang stehe.

Na ja, aber Ihr wollt ja laut chancy sowieso nicht alt werden, oder?

26.10.2004, 18:55
>Übrigens bin ich mit 40 an einer Krebsart erkrankt, die Ihren Höhepunkt bis zu einem Lebensalter von 25-30 Jahren
hat, das fällt mir nämlich stark auf bei meinen Kontakten und Treffen mit anderen Hodgkinleidensgenossen

Du hast Hodgkin-Krebs? Na ja, vielleicht war es doch ganz gut, dass wir uns über den Weg gelaufen sind, folgendes: Ein Bekannter von mir hat diese Krebsart gehabt und auch seine Tochter. Seine Tochter ist daran gestorben, er selbst hat MEGAMIN-Pulver genommen und damit den Krebs besiegt. Seine Tochter starb, als sie noch nichts von MEGAMIN wussten, sie hat es nicht genommen und er sagte mir wortwörtlich, dass seine Tochter sonst vielleicht gerettet worden wäre. Also, wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich mich mal darüber gründlich informieren, und es einfach mal damit probieren.

Grüsse

26.10.2004, 21:21
>>Ich würde auch lieber nur 80 werden als 105, aber dafür mein mit 80 sehr langes Leben genossen haben<<

würde auch mal gern 80 werden, aber wenn
ich so die Krebstatistiken sehe, dann wäre
man mit der Hälfte davon schon nicht schlecht
bedient.
Wie dem auch sei - wenn man nun schon Krebs hat, ist
es dann nicht eh egal, was man ißt und wie
ungesund man lebt ? daß man an Fehlernährung
oder Überernährung
zugrunde geht, wenn man Krebs im fortgeschrittenen Stadium schon hat, ist doch
recht unwahrscheinlich.

26.10.2004, 22:30
>Hast du denn eine solch schlechte Prognose ??<

Man sollte nicht von der Statistik auf den
einzelfall schließen, aber die Krebsstatistiken sind leider nicht wirklich ermunternd, wie Du ja sicher weißt.
Ich wundere mich ein bischen, was mit den
vielen Milliarden an Forschungsgeldern für
Krebsforschung so gemacht worden ist.

>Verzichtet auf ZUCKER , trinkt das RICHTIGE WASSER<

Komisch, daß das RICHTIGE WASSER immer das teurere ist. Während der Chemo trinken manche
Patienten (wie ich aus eigener Erfahrung weiß), bis zu 6 Liter Wasser am Tag und mehr,
um die Übelkeit zu dämpfen; das wäre aber
ein teurer Spaß, wenn man da importierte Original handgeschöpftes Gletscherwasser aus dem Himalaya hätte trinken wollen.
H2O ist H2O; Chemiker sagen ja sogar,
daß Leitungswasser sauberer ist als manches
Mineralwasser, aber das scheint mir denn
doch ein bischen zu abenteuerlich.

Jutta
27.10.2004, 06:47
Könnte man nicht für jedes Nahrungsmittel eine Warnung aufstellen? Wenn du dies und jenes Dir einverleibst, dann gibt es Krebs. Entschuldigung, wovon soll der Mensch dann noch leben (bitte: keine Rohkostanpreisung) und vor allem während der Krebserkrankung und danach zu Kräften kommen?

Jedes Nahrungsmittel, egal, ob als gesund oder ungesund deklariert, löst in unserem Körper einen chemischen/biologischen Prozeß aus. So lange wir nicht wissen, wie genau dieser Prozeß in unserem Körper abläuft (denn jeder reagiert anders) gibt es keine Verallgemeinerung. Jede Nahrungsaufnahme soll ausgewogen sein, und vor allem so, daß vor allem der kranke Körper sie voll und ganz resorbieren kann. Ein Verzicht auf unterstützende Kost löst nicht nur Mangelerscheinungen, sondern oftmals gravierende Schwächezustände aus.

Daß raffinierte Zucker nicht gerade eines der gesündesten Nahrungsmittel sind, ist längst bekannt. Dennoch kann man Rohrzucker und die natürlichen Zuckerstoffe nicht in denselben Hut werfen und sie als krebserzeugend deklarieren.
Ich persönlich fühle mich ohne Raffineriezucker oder Saccharin wohler, bekommt meinem Verdauungsapparatus besser, dennoch verzichte ich nicht auf biologisch hergestellte Honigsorten.

Lieben Gruß
Jutta

27.10.2004, 07:56
>Ich persönlich fühle mich ohne Raffineriezucker oder Saccharin wohler, bekommt meinem Verdauungsapparatus besser, dennoch verzichte ich nicht auf biologisch hergestellte Honigsorten.

Sag ich doch! Endlich mal jemand, der so feinfühlig ist, das er dies auch merkt.

27.10.2004, 09:57
> Sag ich doch! Endlich mal jemand, der so feinfühlig ist, das er dies auch merkt.

Danke, dass ich im Umkehrschluß also ein Trampel bin, wobei das Problem eher bei dir sehe! Du sprichst immer von Zucker und Zucker ist eben nicht nur Raffineriezucker sondern noch viel, viel mehr.

Vielleichthätten wir uns diese Diskussion ja ersparen können, wenn du gleich gesagt hättest, das du den fiesen weißen Zucker meinst!

ABer solange du nur von Zucker sprichst, wirst du auch weiterhin viele Feuer bekommen (das ist gelb bis rot manchmal auch blau und definitv Zuckerfrei!).

27.10.2004, 12:26
>Du sprichst immer von Zucker und Zucker ist eben nicht nur Raffineriezucker sondern noch viel, viel mehr.

Das weiß ich und ich habe in einem meiner vorherigen Beiträge schon gesagt was ich damit meine, lies selbst oder lass es bleiben - Deine Sache

>ABer solange du nur von Zucker sprichst, wirst du auch weiterhin viele Feuer bekommen

Juckt mich nicht im Geringsten .-)

30.10.2004, 21:18
hallo hans
was ist denn bitte MEGAMIN????
davon hab ich noch nix gehört.
@chancy: was ist katzenklaue für ein heilmittel???

ach ja, und glaubt denn jetzt wirklich einer hier, dass zucker - krebs auslöst??
dass er nicht gesund ist steht ja ausser zweifel, vor kurzem hörte ich auch so einen vortrag über das salz, das wir alle zu uns nehmen. soll auch megaschädlich sein.
da gibt es jetzt himalaya-salz als gesunde alternative.
ist mir nur grad so eingefallen. erinnerte mich grade daran,diese diskussion hier.

liebe grüsse
sassi

31.10.2004, 09:31
he chancy

da muss ich jetzt echt nachfragen. alle österreicher die ich so treffe ;-)
hab das noch nie gehört, vielleicht heisst das bei uns anders. ich kenne ein schwammerl (pilz) der bärentatze heisst...könnte es das sein?
ich informiere mich.
danke und alles liebe für dich und deine messe und natürlich *daumendrück* für dienstag!

sassi

31.10.2004, 20:32
Vielleicht sollte man sich gar nicht so einen
Kopf machen wegen der Ernährung bei Krebs,
wenn nicht handfeste physiologische Gründe für
besondere Ernährung sprechen (Diäten, Unverträglichkeiten, Allergien usw) -
was kann schließlich groß passieren ?
Kaum einer, der schon Krebs hat, wird an Fehlernährung zugrunde gehen, und dann kann
moderne Ernährung auch nicht so schlecht sein,
da das Millionenheer der Fast-Food-Restaurant-Besucher, Schokoriegelesser und Colatrinker
im statistischen Durchschnitt immer älter wird.

06.11.2004, 10:23
>Kaum einer, der schon Krebs hat, wird an Fehlernährung zugrunde gehen, und dann kann
moderne Ernährung auch nicht so schlecht sein,
da das Millionenheer der Fast-Food-Restaurant-Besucher, Schokoriegelesser und Colatrinker
im statistischen Durchschnitt immer älter wird.


Liest Du nie Zeitungen oder siehst Dir Info-Sendungen im Fernsehen an? Hast Du noch nie etwas davon gehört, das z.B. die Diabetes-Rate in Deutschland gerade am explodieren ist? Lebst Du hinter dem Mond? Was denkst Du warum dies so ist? Du hast anscheinend noch nie über die Ernährung nachgedacht!

06.11.2004, 11:56
Wieso, was stimmt denn daran nicht ?

ad 1. Immer mehr essen immer mehr und immer
mehr fast-food, gleichzeitig steigt die
Lebenserwartung. Also kann fast-food wohl
so schlimm nicht sein, wenn es auch zugegebenermaßen
nicht die gesündeste Ernährungsweise ist.
Dasselbe gilt für Kernkraft, Waldschäden, Luftverunreinigung, Schadstoffe im Wasser usw.

ad 2. Ich lebe nicht hinter dem Mond, aber
ich bin nicht mehr willens mich von jedem Unsinn, der Sensationsgier-schürend
unter die Menschheit gestreut wird, beunruhigen zu lassen.

Mal ehrlich: ist es nicht viel schlimmer,
daß nach Jahrzehnten der Krebsforschung mit
hohen Milliardenbeträgen auch öffentlicher Gelder die Überlebensraten-Kurven
wichtiger Krebsarten
von heute und von vor 30 Jahren nahezu
deckungsgleich sind, als daß ein Hamburger
mehr weißes Mehl als ein Vollkornbrot enthält ?

06.11.2004, 12:32
> Immer mehr essen immer mehr und immer
mehr fast-food, gleichzeitig steigt die
Lebenserwartung. Also kann fast-food wohl
so schlimm nicht sein, wenn es auch zugegebenermaßen
nicht die gesündeste Ernährungsweise ist.

Ich habe die Hoffnung ja noch nicht aufgegeben: Hast Du Dir noch nie Gedanken darüber gemacht, das die bessere medizinische Versorgung und die besseren medizinischen Möglichkeiten zu einer höheren Lebenserwartung führen und damit die Ernährungsfehler ein wenig kaschiert werden?

>Mal ehrlich: ist es nicht viel schlimmer,
daß nach Jahrzehnten der Krebsforschung mit
hohen Milliardenbeträgen auch öffentlicher Gelder die Überlebensraten-Kurven
wichtiger Krebsarten
von heute und von vor 30 Jahren nahezu
deckungsgleich sind, als daß ein Hamburger
mehr weißes Mehl als ein Vollkornbrot enthält ?

Bin ich denn nur von Idioten umgeben (ist nicht böse gemeint)? Wenn die Überlebensrate von Krebs in den Letzten 30 Jahren gleich geblieben ist, obwohl sich die Qualität der Ernährung verschlechtert hat, was ist dann dafür verantwortlich: DIE BESSERE MEDIZINISCHE VERSORGUNG. Hast Du es verstanden? BINGO! Wenn sich die breite Masse qualitativ besser ernähren würde, dann gebe es erstens weniger Krebsfälle und zweiten wäre die Lebenerwartung bedeutend höher und nicht gleichhoch mit vor 30 Jahren!

Begriffen? -> BINGO!

wolfgang46
06.11.2004, 15:18
Der Titel dieses Thred ist "Zucker = Krebs".
Bitte beim Thema bleiben oder den Thread wechseln.
(Die Beiträge, die nicht zum Thema gehören werden gelöscht.)
Bitte auch den Titel innerhalb des Threads nicht ändern.
Wolfgang

06.11.2004, 18:53
Hans: das ist ja alles schön und gut, dennoch
bleibe ich dabei, daß man als Krebspatient
riskantere gesundheitliche Probleme hat als
eventuell ungesunde Wirkungen von Zucker.
Krebsheilung durch gesunde Ernährung erscheint
mir doch reichlich spekulativ.

Außerdem ist das Hauptproblem von Fast-Food
nicht, daß irgendwelche Schadstoffe darin sind, die krebserregend sein könnten, sondern
daß der Verbraucher mehr davon ist als von Vollkornbrot mit Salat und Radieschen, weil das Fast-Food-Zeug nicht satt macht und künstliche Süßstoffe
gar Hungergefühl verstärken können.

20.11.2004, 10:14
>Hans: das ist ja alles schön und gut, dennoch
bleibe ich dabei, daß man als Krebspatient
riskantere gesundheitliche Probleme hat als
eventuell ungesunde Wirkungen von Zucker.

Erstens sind die Wirkungen von Zucker nicht eventuell ungesund, sondern ganz klar ungesund. Und zweitens ist Krebs eine Erkrankung des ganzen Organismus, daher muss auch der ganze Organismus behandelt werden.

>Krebsheilung durch gesunde Ernährung erscheint
mir doch reichlich spekulativ.

Eine gesunde Ernährung sollte jeder Mensch ob Krebspatient oder nicht zu sich nehmen. Eine gesunde Ernährung allein kann Krebs sicher nicht heilen aber auf jeden Fall die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen.

>Außerdem ist das Hauptproblem von Fast-Food nicht, daß irgendwelche Schadstoffe darin sind, die krebserregend sein könnten, sondern daß der Verbraucher mehr davon ist als von Vollkornbrot mit Salat und Radieschen, weil das Fast-Food-Zeug nicht satt macht und künstliche Süßstoffe gar Hungergefühl verstärken können.

Lange Rede kurzer Sinn, ich mache es diesmal andersherum: Du hast keine Ahnung ( kurz und bündig)

20.11.2004, 11:54
Das ist ja interessant !
Jetzt glaube ich langsam gar nichts mehr - erst sind
Kohlehydrate ein Darmkrebs-Risikofaktor, dann wieder
sind Kohlehydrate eine potentielles Krebsmedikament.
Wann wird das aufhören, daß ständig das, was gestern
noch mit Überzeugung vertreten wurde, heute schon
falsch und morgen wieder das Gegenteil wahr sein soll ?

20.11.2004, 13:23
Was Du kannst, kann ich schon lange:

http://www.securvita.de/pkv_akt/pdf/m-040225-Zucker.pdf

endlich mal die Wahrheit. Was sagst Du jetzt liebe(r?) chancy?

:-)

20.11.2004, 20:34
Dort ist von Impfstoffen und Medikamenten aus Kohlehydraten die Rede und nicht von dem Zucker der Nahrung. Wenn das alles ist, was Du zu bieten hast, dann gute Nacht ;-)

21.11.2004, 14:28
Du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung! Ist Dir klar, das Kohlenhydrate nicht identisch sein müssen mit dem Zucker über den wir hier diskutieren?

>Ich habe den Abschnitt mal extra für Dich kopiert, Hans.
Nicht daß Du es wieder bewußt überliest, gell.

Nett von Dir aber völlig sinnlos, es zeigt nur, das Deine Beiträge hier völlig fehl am Platz sind. Außerdem habe ich nichts bewußt überlesen, sondern ganz genau verstanden, Du solltest nicht von Dir auf andere schließen!

Also nochmal nur für Dich: "Dort ist von Impfstoffen und Medikamenten aus Kohlehydraten die Rede und nicht von dem Zucker der Nahrung."

JETZT KAPIERT ??? -> BINGO!

21.11.2004, 20:50
Wenn zuckerfreie Nahrung ein Garant für Gesundheit wäre,
dann hätten die Urmenschen ja richtig alt werden müssen.
Die aßen nämlich hauptsächlich Körner, Früchte und Mammut, wenn sie mal eins erjagt hatten, ansonsten wohl Aas, und alles ohne Zucker.

Vielleicht ist die Ursache für den statistisch vermuteten
Zusammenhang von Zucker und Krebs ja der, daß zuckerhaltige Ernährungsweise die Darmpassage verlangsamt, sodaß auch tatsächlich toxische Stoffe länger im Darm verbleiben, was ja zu einem höheren Darmkrebsrisiko führen kann ?

22.11.2004, 06:30
>Wenn zuckerfreie Nahrung ein Garant für Gesundheit wäre,
dann hätten die Urmenschen ja richtig alt werden müssen.

Waren wir nicht schon mal bei dem Thema? Lernst Du denn gar nichts? ;-)
Schon mal auf die Idee gekommen, das die Urmenschen u.a. eine sehr viel schlechtere medizinische Versorgung hatten wie wir heutzutage?

>Vielleicht ist die Ursache für den statistisch vermuteten Zusammenhang von Zucker und Krebs ja der, daß zuckerhaltige Ernährungsweise die Darmpassage verlangsamt, sodaß auch tatsächlich toxische Stoffe länger im Darm verbleiben, was ja zu einem höheren Darmkrebsrisiko führen kann ?

Ich hatte die Hoffnung ja schon fast aufgegeben ;-) aber Du scheinst anzufangen zu verstehen. Allerdings hatten wir dieses Thema AUCH schon!

22.11.2004, 09:19
>Da ist eine Schreibfehler drin, du hättest "ich" schreiben müssen.

Nein, das war schon richtig geschrieben - musst halt genauer hinsehen!

>Zucker ist nicht gleich Krebs , kapiert.?

Das habe ich nie behauptet, wie kommst Du darauf? Ich bin der Meinung, das ein übermäßiger Zuckerkonsum Krebskrankheiten fördern kann, das heißt aber noch lange nicht, das ich der Meinung bin, das Zucker = Krebs ist! Tipp: Du darfst die Beiträge nicht überfliegen, sondern solltest diese gründlicher lesen!

>Und um welchen Zucker es hier geht haben glaube ich auch alle kapiert, kapiert?

Du aber anscheinend nicht, oder warum hast Du von "Impfstoffen und Medikamenten aus Kohlehydraten" geredet?

Was willst Du überhaupt ???

22.11.2004, 15:50
Ich habe ja immer mal gehofft hier wirklich gute Infos zu bekommen. Nun gut mein Fazit ist: Jeder hat seine Meinungund was da wirklich wahr und richtig ist, weiß sowieso keiner. Hier werden wissenschaftliche Artikel zur Argumentation herangezogen und Faltblätter von krankenkassen dagegen gehalten oder anderes herum. Alles im allen finde ich das nicht sehr fundiert!

Eins weiß ich aber genau, wie ihr Euch hier gegenseitig angeht im Sinne von keine Ahnung, nix kapiert etc. finde ich voll daneben! Hallo Moderatoren, wofür seit ihr da?

22.11.2004, 17:32
>Eins weiß ich aber genau, wie ihr Euch hier gegenseitig angeht im Sinne von keine Ahnung, nix kapiert etc. finde ich voll daneben! Hallo Moderatoren, wofür seit ihr da?

Du, wer Artikel hier verlinkt, die nicht zum Thema passen oder etwas fragt, was schon zum dritten Mal beantwortet wurde, den kann ich ja wohl fragen ob er es endlich kapiert hat, was übrigens nicht böse gemeint ist. Außerdem was ist das für eine Aussage von Dir: "finde ich voll daneben!", ist doch genau dasselbe!

22.11.2004, 19:08
Du darfst gerne fragen, ob "ich es endlich kapiert
habe", nur frage ich mich, was es da meinerseits zu kapieren gibt, schließlich ist der einzig wesentliche Hinweis hier auf die verlangsamte Darmpassage durch Zucker von mir vorgebracht worden, und daß "ich es kapiert habe", war daher schon vorher klar.
Vor mir aus kann sich von trockenem Vollkornbrot mit
Petersilie ernähren, wer will, nur dies als Krebsheilmittel zu erklären, finde ich nach wie vor
recht steil. Aber auch das kann von mir aus glauben, wer immer will, ich habe sowieso meine eigene Meinung.

22.11.2004, 19:51
>schließlich ist der einzig wesentliche Hinweis hier auf die verlangsamte Darmpassage durch Zucker von mir vorgebracht worden

Ich zitiere aus meinem zweiten Beitrag von Seite 1(lange vor Deiner Zeit):
"Zucker begünstigt Fäulnissprozesse im Dünndarm, um diese in Schach zu halten, verbraucht der Körper vermehrt Mineralien und Vitamine...". Daher das mit dem "endlich kapiert"!

>das kann von mir aus glauben, wer immer will, ich habe sowieso meine eigene Meinung.

Änderst Du nie Deine Meinung, bzw. lernst Du nie etwas dazu?

22.11.2004, 20:27
Doch, ich ändere meine Meinung gern mal, wenn das die
Diskussion wieder in Gang bringen kann ;)
Nein, war nur ein Witz. Natürlich ändere ich gern meine
Meinung, heutzutage ist Flexibilität ja wichtig.
Nein, auch nur ein Witz.
Ich ändere meine Meinung dann, wenn gewichtige Argumente
dies sinnvoll erscheinen lassen.

wolfgang46
22.11.2004, 20:47
Hier wird zur Zeit nur noch unsachlich geschrieben.
Deshalb habe ich den Thread geschlossen.
Sollte in einem anderen Thread gleiches passieren, werden wir kommentarlos schließen und Löschen.
Für die Moderatoren
Wolfgang46