Nachschneiden
 

Liebe Leute,
hab erfahren: SSM 0,4 mm. Dieses Ding war Teil einer großen farbigen Hautveränderung, die jetzt von einem speziellen Chirurgen mit Hauttransplantation rausgemacht werden soll, weil ein ambulanter Schnitt an der Schulter außen kein gutes Ergebnis verspricht. Ein Termin an der Hautklinik kann erst am Montag gemacht werden. Am Mittwoch sinds 3 Wochen, dass das Ding rausgenommen wurde.
Frage: wie lange ist der Zeitraum für das Nachschneiden? Mir wurden Zeiträume von 3- 6 Wochen genannt.

Bitte keine Vermutungen, sondern nur belastbare Zahlen, danke!

Und übrigens: hab ja schon viel erlebt, aber die Vorgeschichte und die spätere psychische Achterbahnfahrt haben mich enorm Kraft gekostet, bin noch voll durch den Wind.

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Hallo silverlining,

ich hatte erst einmal vier Wochen auf den Befund gewartet, da das Präparat erst in ein Referenzlabor musste zur Beurteilung, den Termin für den Nachschnitt hatte ich dann ca. 1 Woche später. Wurde reingeschoben, da die Ärztin in Urlaub ging. Keine Ahnung, wie lange ich sonst hätte warten müssen.
War auch in einer Hautklinik, da mein Hautarzt mit Melanomverdacht gleich weiter überwiesen hat.

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Vielen Dank für die Antwort, lieber P.S.
muss ja morgen am Telefon den Termin vereinbaren....

Bezüglich Achterbahnfahrt: das "Ding" wurde jahrelang begutachtet, schon mal gestanzt und erst Anfang Februar als ungefährlich eingeschätzt beim jährlichen Hautcheck. Bin dann für eine Zweitmeinung zu einer anderen HÄ, die es ebenfalls als "nix Wildes, aber wir tuns mal raus" beurteilte. Die war ebenso überrascht, wie ich geschockt war, als der Befund kam.
Ok, mit 0,4 mm sehr gute Aussichten, aber diese Aufregung braucht wirklich kein Mensch, hab grade meinen BK überstanden.....

Ich glaub, der Jon wars, der hat in einem anderen thread ein schönes Wort benutzt: Autopilot. Das ist es, was man braucht um sich nicht so aufzuregen.....;)

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Bei mir waren's 0,5 mm, am Fußrücken. Habe ich jahrelang gesehen und nicht als auffällig angesehen. Dann neue Hausärztin, das erste Mal Hautcheck überhaupt, dann zum Hautarzt. Der war gleich ernst, die Assistenzärztin in der Hautklinik ging dann wieder von nichts aus, aber es war eben doch ein Volltreffer :). Ist jetzt vier Jahre her.

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Ich war damals nach der Diagnose erst mal zur Vorbesprechung im Krankenhaus und dann ein andermal zur amubulanten Nachschnitt-OP. Dazwischen lagen einige Wochen, das ergibt sich aus den praktischen Abläufen.

Ich finde in der Leitlinie nur Zahlen zu den Sicherheitsabständen (wobei es da Spielraum gibt). Aber kannst ja nochmal selbst schauen:
https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...2018-07_01.pdf