Konflikte in Krankheit
 

Hallo - ich bin neu hier weil ich mir Rat holen möchte und mich die Meinung von Außenstehenden interessiert.

Ich bin 26 Jahre alt und habe vor 3 Jahren die Diagnose Krebs gestellt bekommen. Mit meiner Freundin bin ich mittlerweile 5 Jahre zusammen, jedoch gab es in der Therapiezeit leider Probleme zwischen Ihr und meinen Eltern.
Dadurch brach der Kontakt zwischen meinen Eltern und Ihr ab. Mittlerweile geht das schon ca. 1,5 Jahre so. Ich habe allerdings regelmäßig Kontakt zu Ihnen.

Nun bin ich oft in der Zwickmühle wenn es um die Sache Nachsorge und Besprechungen geht. Eltern passt es nicht, das obwohl Sie viel gemanagt haben das meine Freundin dabei ist und wenn es umgekehrt ist passt es meiner Freundin nicht das ich das mit meinen Eltern mache. Sie ist der Meinung wir sind zusammen irgendwann wird Sie meine Frau sein.

Was meint ihr? Sehr blöde Situation! Ich kann mich da nicht richtig entscheiden was das richtige ist. Ich finde beide Seiten nicht gut und in so einer Krankheit dürfte so etwas nicht passieren.

Greez Hiahaisi

AW: Konflikte in Krankheit
 

Da es um dich geht, geht es allein drum was dir gut tut. Du bist die Person die aktuell die Spielregeln um deine Therapie stellt. Entweder beide Seiten akzeptieren es und halten sich dran, oder eine Seite muß gehen und sollte es hart auf hart kommen müssen beide Seiten aus dem Prozess rausgehalten werden. Man kann das ganze im Wechsel machen mit beiden Parteien. So käme niemand zu kurz, dennoch sollten beiden Parteien ihren Streit indem Punkt ganz weit weg legen da du solchen Mist aktuell wohl kaum gebrauchen kannst. Ansonsten wie gesagt die ganz harte Methode als Ultimatum, beide Seiten von dem Prozess ausschließen. In dem Fall darfst du hart sein.