Ein kurzer Bericht, um Mut zu machen.
 

Ich will mit einem kurzen Bericht nur ein wenig Mut machen - den ich von ärztlicher Seite leider nie erhalten habe.
Vor sieben Jahren wurde bei mir ein fast 400 Gramm schwerer Nierentumor entdeckt und mit einer Niere komplett entfernt.
In den Jahren danach wurden bei vielen Untersuchungen zum Glück nirgends weitere Absiedlungen entdeckt.
Bis sich während der operativen Entfernung von "Kalten Knoten" aus der Schilddrüse Anfang des Jahres diese als schon sehr große Absiedlungen des Nierenzellkarzinoms von vor sieben Jahren entpuppten.
Bei den darauf folgenden Untersuchungen wurden nacheinander Bauchspeicheldrüsenkrebs, Knochenkrebs und weiterer Schilddrüsenkrebs diagnostiziert und wieder verworfen - es war eine recht harte Zeit.
Denn auch die andere Niere war von einem recht großen Tumor befallen, diese Diagnose erwies sich als richtig.
Eine Entfernung des Tumors ohne komplette Nierenentfernung - um nicht Dialyse-Patient zu werden - war nicht möglich, daher entschloss man sich, mich eine orale Chemotherapie (Sutent) machen zu lassen.
Diese Chemotherapie-Zeit (siebeneinhalb Monate) habe ich nach starken anfänglichen Problemen mithilfe von Chlorophyll-haltigen Smoothies und einem Extrakt des chinesischen Ling-Shi-Pilzes recht gut überstanden.
Ich unternahm während dieser Zeit zahlreiche Reisen und lebte ein weitgehend normales Leben.
Letzte Woche konnte der auf 40 % geschrumpfte Tumor operativ entfernt werden. Die Niere konnte zu 70 % erhalten werden, was ausreicht, um die Blutreinigung sicher zu stellen.
So bin ich wieder krebsfrei und habe vor es zu bleiben.
Es war hart, aber es geht.

AW: Ein kurzer Bericht, um Mut zu machen.
 

Hallo Alexander,
danke für deinen Bericht. Es tut gut, auch mal was positives zu lesen.

Danke, Thomas.

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Das macht Mut! :)

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Alexander, das ist ein schöner Bericht!! Ich wünsche dir, dass du weiterhin krebsfrei bleibst!

Bei meinem Vater wurden vor einigen Wochen 2 Tumore aus einer Niere entfernt. Jetzt sind im Rücken Metastasen entdeckt worden. Sie wissen noch nicht, wo der Tumor sitzt, der streut. Wenn die Darmspiegelung morgen nichts ergibt, wollen sie sich auf die Nierengeschichte nochmal stürzen.

Wie wurde es denn bei dir festgestellt, dass es Nierenkrebs war?

Naja, ich hoffe, wir wissen nächste Woche mehr...

Alles Gute, Kerstin

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Lieber Alexander, vielen Dank für deinen positiven Bericht. Mein Mann hat seinen 1. Zyklus von Sutent geschafft und natürlich viele Nebenwirkungen, vor allem aber Müdigkeit.
Er wird es mal mit grünen Smoothees versuchen. Vielleicht helfen ihm sie auch um einigermaßen gut durch die Therapie zu kommen.
Auf jeden Fall gibt ihm den Bericht Mut gegen den Krebs zu kämpfen.
Viele Grüße
15gabriele10

AW: Ein kurzer Bericht, um Mut zu machen.
 

Hallo Alexander,
habe gerade deine Geschichte gelesen und wünsche dir für deine Zukunft alles Gute. Man kann sehr gut mit einer Niere leben, auch wenn sie nicht mehr 100 % vorhanden ist. Bei mir wurde 2008 die rechte Niere mit einem 6 cm großen Tumor entfernt, 2014 hatte ich dann einen 3 cm großen in der linken Niere. Operiert wurde ich dann Gott sei Dank nierenerhaltend und minimal invasiv in Tübingen. Bei mir hat er gestreut, die Lungenmetasten haben sich zurückgezogen und sind zur Zeit nicht mehr nachweisbar, nehme Votrient als Therapie.Ich bin trotz allem sehr positiv und genieße mein Leben. Bin erst seid gestern im Forum, meine Geschichte habe ich gestern eingestellt, vielleicht magst du sie ja auch mal lesen.
Liebe Grüße auch an die anderen Mitleser

Dagmar
:engel::engel::engel: