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maikoenigin 16.01.2008 13:17

AW: Konisation: OP mit Lasertechnik oder Scalpell
 
Hallo Martina,

mir hat der Arzt in der Uni Jena zu einer Schlingenkonisation oder zu einer Lasertherapie geraten, da dies sanfter ist und ein kleinerer und sauberer Kegel entnommen werden könnte. Bei mir bestand noch ein Kinderwunsch, daher hat er mir von einer Skalpell-OP absolut abgeraten.

LG und alles Gute,

maikoenigin

Angie26 20.01.2008 11:39

AW: Konisation: OP mit Lasertechnik oder Scalpell
 
Hallo Martina,
ich hatte vor fast genau einem Jahr eine Konisation mit der Lasertechnik. Ich kann nur sagen das es keine Probleme gab und bis heute auch nicht gibt. Hatte einen Pap IVa. Und bin am morgen nach der Op auch schon wieder nach hause. Aber ohne schmerzen oder sonstige probleme!!! :)

Hoffe es hilft Dir bei Deiner entscheidung!!!

Viele Liebe Grüße Angie

Bianka73 29.01.2008 10:37

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
Hallo

Habe schon einige Zeit das Forum hier verfolgt...und muß jetzt auch endlich mal ein paar Fragen loswerden!
Hatte im Mai/07 meine erste Koni.nach Befund IVa und HPV risk 16 und 18!
Ist alles gut und fast schmerzfrei verlaufen...dann kam der befund CIN III und meine FÄ hat mir zur Entfernung der GB geraten! Nach vielen Überlegungen hab ich mich dagegen entschieden,weil ich noch Kinderwunsch habe
und stattdessen 6 Wochen später eine Rekoni machen lassen!
Befund alles im guten entfernt! Gott sei Dank!
Die Abstriche waren bis jetzt danach immer bei II!
Habe aber in letzter Zeit nach dem GV leicht bräunliche Schmierblutungen! Weiß nicht was das zu bedeuten hat!?
Mein Mann und ich wünschen uns noch ein Kind,habe aber große Angst vor der Schwangerschaft,weil ich nicht weiß was nach 2 konis da alles auf mich zukommen kann und ob das sich auf das Kind auswirken kann!
Wer hat vielleicht Erfahrungen damit und kann mir weiterhelfen?
LG Bianka

KaLa 10.04.2008 12:42

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
Hallo...
Ich habe meine erste Koni hinter mich gebracht und bin jetzt in der 2.Woche krank.Kommt aber auf alle Fälle noch ne Woche dazu, meint meine Ärztin.
Die Koni an sich war easy und auch nicht schmerzhaft. Ich fühlte mich auch gleich sehr gut, aber das täuschte.
Nach jedem Spaziergang oder ner kleineren Straßenbahnfahrt oder Besuch bei ner Freundin etc., geht es mir total schlecht.
Meine Beine kribbeln und ich hab so ne Art ziehen in den Beinen und Armen. Auch bekomm ich plötzlich Kopfweh(wie Migräne mit leichter Übelkeit) Hatte ich vorher nie! Hängt das mit der Koni und dem geschwächtem Körper zusammen? Nachts wälze ich mich nur hin und her und kann gar nicht gut und ruhig schlafen. Träume sind auch ziemlich schräg und fiebrig hab ich mich auch mal gefühlt zwischendurch.
Mein Ergebnis ist, das es bösartige Zellen gab, aber die wohl alle entfernt wurden. Wie kann man sich da so sicher sein? Okay, man muß zur Kontrolle, aber die Anspannung bleibt dann natürlich. Was mein Gemüt nicht rosig stimmt.
Jedenfalls nimmt mich das alles mehr mit als ich dachte und ich bin seit ner Weile sehr nah am Wasser gebaut und auch ziemlich unten. Glaube echt das das schon fast ne Depression ist. Was mach ich dagegen? Fühl mich auch irgendwie alleine, da man nicht so richtig für voll genommen wird. Es ist ja soweit alles okay!!!Naja...
Finde auch das die Ärzte da in Ihre Routine verfallen und nicht wirklich richtig mit einem reden. Kann aber auch Einbildung sein, da man alles so krass sieht gerade.
Wer kann mir etwas schreiben oder ähnl. berichten?
Hätte gern meine Fröhlichkeit zurück!!!!!

sitony 11.04.2008 12:45

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
hallo kala,

ich hatte auch eine koni.nun ,nächste woche kommt die gebärmutter raus.aber der reihe nach:
ich hatte im november 2007 einen pap-wert 3d,sollte im januar wiederkommen.da war der wert schon 4a und ich wurde zur koni geschickt.ich hab auch nicht lange überlegt,ob ja oder nein.meine angst vor krebs ist größer als alles andere.also lag ich einen tag später auf dem op-tisch und hab die koni hinter mich gebracht.alles dauerte eine halbe stunde,ich war vor der op wie in trance,vor angst.aber angst vor krebs,nicht vor der koni.10.
.00 uhr war ich wieder im zimmer,14.00 uhr kam meine große,da bin ich aufgestanden und auf den flur raus.15.00 uhr bin ich nach hause.es war ambulant.die schmerzen danach würde ich mit regelschmerzen vergleichen,ebenso die blutung.ich war 2 wochen krank geschrieben,obwohl ich mich nach 1 woche schon fit fühlte.aber ich arbeite in der pflege,da muß ich schwer heben,deshalb war ich noch länger zu hause.dann begann das zittern,bis zum tag,als das ergebnis da war.es war eine krebsvorstufe und die hp-viren spielen bei mir auch eine rolle.da meine kinderplanung abgeschlossen ist,hab ich mich zur gebärmutterentfernung entschlossen.ich hatte alles für august organisiert.
nach 3 wochen hätte ich meine regel kriegen müssen.die regelschmerzen waren da,aber es kam kein blut.also wußte ich,daß es entweder verklebt,zugewachsen oder ganz dick verquollen ist.also bin ich wieder zu meiner ärztin,die nicht da war und ich mußte so zu ihrer vertretung,ein mann.ich habe leider den fehler gemacht ihm gleich die diagnose zu sagen.manche mögen das ja gar nicht.er fragte mich ob ich schwanger wäre (3 wochen vorher die koni ),er erzählte mir was von jungfrauen,die ein jahr lang nicht bluten,obwohl sie regelmäßig regelschmerzen haben.ich hätte ihm das gesicht nach hinten drehen können.er untersuchte mich und sagte,daß alles sehr gut aussah.das wußte ich aber von der ersten nachuntersuchung selbst.da ich aber felsenfest der meinung war,daß was nicht stimmte,blieb ich stur.der arzt machte einen ultraschall und es kam ein langgezogenes "ooooh ".die nicht-für-ernst genommene patientin hatte recht.das blut war in der gebärmutter fest eingeschlossen.der doc.sagte,daß ich nach 3 wochen kurz vor der nächsten regel wiederkommen sollte,zur dehnung.auf meine frage,ob das blut,was ja abgestorbenes gewebe ist,so lange da drin bleiben soll,sagte er,daß nichts passieren könne,da es ja steril eingeschlossen wäre.es könnte im schlimmsten fall über die eileiter in den bauchraum laufen und wäre dann eine endometriose.ich ging,und holte mir am nächsten tag einen termin bei dem arzt,der mich operiert hatte.er sagte,daß man das blut eigentlich schnell rausholen muß.es kann zu infektionen kommen.er dehnte den muttermund auf,das blut lief ab,alles war vorbei.nun,3 wochen später,die regel hätte kommen müssen,wieder nur regelschmerzen.ich ging wieder zum arzt ( habe nun den arzt gewechselt und bleibe bei dem,der mich operiert hat ).er versuchte wieder zu dehnen,aber es ging nicht.es war wohl so fest zu und ich konnte es vor schmerzen auch nicht mehr aushalten.deshalb wollte er es unter narkose aufmachen.ich sagte nur,daß es hoffentlich nicht jeden monat bis zum august so sein wird.dann sagte er,daß es am besten wäre die op vorzuziehen.naja,und das ist nun nächsten dienstag.montag muß ich schon rein,ins kh.es wird vaginal gemacht.ich hab nun so langsam angst.gestern hatte ich meinen letzten arbeitstag.in der pause hab ich einen weinkrampf gekriegt,weil ich einfach angst hab,weil mich der kh-aufenthalt anko....,weil ich mir sorgen mache,ob zu hause mit den kids alles klappt.ich bin im moment einfach fertig.aber leider geht diese op noch nicht ambulant,deshalb komm ich um den aufenthalt nicht drumrum.ich denke,wenn alles vorbei ist gehts mir wieder besser.eine krebsangst weniger.
wenn du dich hier durch liest,durchs forum,wirst du viele erfahrungen lesen,die einen brauchten sehr lange nach einer koni um wieder fit zu sein,die anderen nicht.wenn du noch nicht soweit bist,dann schone dich noch.hör auf deinen körper.

ich wünsche dir alles gute,silke

MM79 13.04.2008 11:54

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
Hallo, liebe Leidensgenossinnen!
Bei mir wird auch bald ne Koni anstehen...aber meine anfägliche Panik vor dem Eingriff hat sich schon fast gelegt...manchmal flackert sie allerdings noch ein bisschen auf!
Jetzt wollt ich von euch wissen, wie's nacher mit Schwimmen bzw. Wellness ausschaut? Und darf ich dann nach der OP mit meinem Hund spazieren gehen, oder ist das schon zu viel Anstrengung? Darf ich einkaufen gehen, 2 Stunden mit dem Auto fahren,....? :confused: Das sind meine dringlichsten Fragen! Vielleicht könnt ihr sie mir beantworten!
Wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende! :)
LG

claudi10 14.06.2008 17:32

Blutung nach Konisation
 
Hallo,
ich hatte vor 10 Tagen meine Koni OP und alles ging gut. Mir wurde auch gesagt dass ich etwas bluten könnte wegen der Mullbinde die sich von selbst auflöst. Das ist denke ich mal bereits geschehen. Dann hatte ich 2 Tage keine Blutungen und jetzt wenn ich zur Toilette gehe passiert es heute schon zum 2.mal dass ich Blutungen hab. Ich mach mir Sorgen ob denn alles ok ist und dass noch im Bereich des üblichen ist. Ansonsten fühl ich mich ganz gut hab also bis auf ein leichtes Ziehen im Bauch keine Schmerzen.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.

Danke, lg Claudia

CARLOTTCHEN 14.06.2008 21:45

AW: Konisation
 
hallo claudi:winke: Ich habe meine Koni noch vor mir,am 26.06. wird sie gemacht.Angst habe ich auch da mein FA mir mitteilte dass ich ne schwere Dysplasie habe-sozusagen ne Krebsvorstufe.
Ich kann mich mit niemandem in meinem Bekanntenkreis ausstauschen da ich niemanden kenne dem schon was ähnliches passiert ist-sprich der auch so ne Diagnose vom Arzt bekam.Ich fühle mich einsam , meinen Kindern(15,13,10Jahre alt)habe ich gar nichts gesagt,die wissen dass ich ins KH muss aber nicht weshalb-ich möchte erst auf den Befund warten.

claudi10 15.06.2008 10:31

AW: Konisation
 
Hallo Charlottchen,

mach dir keine Sorgen denn mit der Koni hast du doch die beste Entscheidung schon getroffen. Du wirst sehen sie werden alles entfernen und dann kannst du wieder glücklich und ruhig leben. Und vor der Koni selbst musst du echt keine Angst haben. Nur danach solltest du dich echt schonen. Hab gelesen du hast 3 kinder bleib also lieber ein paar Tage im Kh oder vielleicht kann die jemand die Kinder abnehmen.
Alles Gute, toi,toi,toi,

lg Claudi:winke::)

blondchen 15.06.2008 11:43

AW: Konisation
 
Hallo Claudi,

kann dir folgendes mitteilen: Ich habe jetzt die 2. Konisation hinter mir
(vor 14Tagen) und blute ebenfalls noch. Die erste Woche war kaum was und
dann wurde es mehr. Das hat wohl was mit der Wundheilung zu tun.
Nach meiner ersten Koni war das auch so. Habe fast 3 Wochen noch geblutet,
danach wurde es erst schwächer. Ist bei dir wohl auch so - also mach dir
keine Sorgen. Hast du deinen Befund schon?

LG
blondchen

claudi10 15.06.2008 14:34

AW: Konisation
 
Hallo Blondchen,

danke für die rasche Antwort. Ist zwar auch schon meine 2.Koni aber ich kann mich einfach nicht mehr erinnern wie es damals vor 2 jahren war. Dann bin ich ja schon sehr beruhigt!! Ja meinen Befund hab ich schon, alles im Guten entfernt und nichts bösartiges diesmal.
War es bei dir auch so dass die Blutung nur war,wenn du zur Toilette gehst also in der Slipeinlage hab ich selten was .

Vielen Dank nochmal Blondchen, alles Gute auch dir weiterhin

Lg,Claudi:winke::winke::rotier:

blondchen 15.06.2008 15:15

AW: Konisation
 
Hallo Claudi,

also eigentlich ist es bei mir durchgängig.
Bei der ersten Koni war es erst als die Blutung nachließ, da hatte ich es nur wenn ich zur Toilette ging. Ist wahrscheinlich bei jedem anders.
Nun mach dir keinen Kopf liebe Claudi, Hauptsache alles im Guten entfernt.:rotier2:

Ich wünsch dir alles Gute:winke::winke::winke:
blondchen

Aschot 12.07.2008 12:18

AW: Konisation
 
Hallo Alle liebe!
Am ende 2003 bei mir war PAP4b ,war gut entfert. und etzt seit 2 jare wir fersuchen ein baby zukriegen.aber mit 2 felgeburt ich bin nich so optimistisch.können sie mir sagen habe ich schance für normale schwanerschaft der NICH????:huh:

Indianische Medizinfrau 16.08.2008 09:59

Fragen zum Koni-Befund....
 
Hallo,
kurz zur Vorgeschichte...

Hatte seit Anfang diesen Jahres Pap IIId, und HPV + high und low risk.
Habe mich nach dem 2. auffälligen Abstrich für eine sofortige Koni entschieden, und eigentlich im Juni Termin gehabt, leider mußte meine Tochter da kurzfristig am Herz operiert werden und somit ging das erst jetzt.

OP war am 7.8. (Koni, Ausschabung, Gebärmutterspiegelung), dann hatte ich zwei Tage eine Tamponade, danach zwei Tage Bettruhe, und bin am 7. Tag danach entlassen worden.
Bis auf eine leichte Schmierblutung war auch alles ok.
Am Entlassungstag gegen abend löste sich wohl der Schorf, seitdem blute ich immer mal wieder ein bißchen.

Die ersten 4 Tage nach OP hatte ich heftige wehenartige Schmerzen die sehr unangenehm waren, danach ging es mir wieder ziemlich gut bis auf eine anhaltende Müdigkeit und Kreislaufgedöns.

Obwohl ich mehrfach nach dem Befund verlangt habe, konnte ich nicht mehr aus dem Arzt herausbringen, als daß alles im gesunden entfernt wurde und gutartig war.
Darüber freue ich mich natürlich, aber der Arzt nuschelte am letzten Tag was von CIN III, mehr wollte er mir partout nicht sagen. Toll.

CIN III war aber dann kein Pap IIId mehr oder?

O wie ich sowas hasse, null Infos für nervige Patienten.

Ich werde mir natürlich nächste Woche den schriftlichen Befund schicken lassen und das Pathologieergebnis, aber vielleicht könnt ihr ja was dazu sagen solang....

Nun soll ich 5 Jahre (!!!!!!!!!!!!!) alle 3 Monate zur Kontrolle....wieso das denn?
Müßt ihr das auch?

CARLOTTCHEN 16.08.2008 10:05

AW: Fragen zum Koni-Befund....
 
Hi,

also normalerweise geht man 3Jahre lange vierteljähriig und dnn 2 Jahre lange haljährig.Das ist eine Vorsichtsmassnahme-CINIII ist schon ne schwere Dysplasie.

LG

tiffany 16.08.2008 10:46

AW: Fragen zum Koni-Befund....
 
Hallo zusammen,


ich kenn das,das man im einen Jahr alle 3 Monate hin muss.Das zweite Jahr alle 6 Monate und dann nur noch einmal im Jahe.Soweit alles in Ordnung ist,versteht sich.Meine Konis wurden alle ambulant durchgeführt.



LG und schönes Wochenende.

blondchen 16.08.2008 11:04

AW: Fragen zum Koni-Befund....
 
@indianische Medizinfrau

Bei mir wurde im KH auch Theater gemacht bezgl. des Befundes.
Ich bin zu der Sektretärin des Professors Büro rein und musste mich
regelrecht durchsetzen meinen Befund als Kopie mitzunehmen.
O-Ton: Es könnte ja im Befund was negatives stehen, was ein Arzt
erst mit Ihnen durchsprechen müsste. Sie überflog meinen Befund kurz
(die haben ja jeden Tag damit zu tun und wissen auch in etwa ob es
nun was hyper schlimmes ist) und kopierte mir den dann.
In jedem KH gibt es ein Büro des Professors/Chefarzt usw., da solltest
du dich hinwenden.

LG
blondchen

Indianische Medizinfrau 16.08.2008 11:43

AW: Fragen zum Koni-Befund....
 
Hallo,

und danke schonmal für Eure ganzen Antworten!

Nein, ich bin stinknormaler Kassenpatient, aber in diesem KH ist man wohl bei Konis eher ziemlich ängstlich, so wie ich das mitbekommen habe....

Ich werde am Montag bei meiner Frauenärztin anrufen, ob die schon den Befund bekommen hat, im KH werde ich wohl nichts erreichen.
Der Arzt war der Gott, die Schwestern haben gekuscht vom allerfeinsten....aus denen kriege ich nie was raus, und jetzt am Wochenende sitzt ja niemand mehr in den Büros.
Und der Patient wird schön dumm gehalten, dann stellt der auch keine unangenehmen zeitraubenden Fragen......

Indianische Medizinfrau 17.08.2008 23:45

Blutung nach Koni - wieviel ist noch normal???
 
Schon wieder ich....:eek:

Heute ist der 10. Tag post-OP nach Konisation, Ausschabung und Gebärmutterspiegelung.
In den ersten 2 Tagen hatte ich trotz Tamponade ein wenig hellrote Blutung, danach nur noch ganz wenig Schmierblutungen.

Am Tag 7 wurde ich entlassen, da fing es abends daheim an zu bluten, immer noch recht hellrot, und nicht dramatisch.

Gestern, Tag 9, fing es aber ziemlich an zu bluten, auch eher dunkelrot, und jedesmal wenn ich auf Toilette gehe, kommt ein großer Schwall Blut, im liegen nur wenig.
Das ist heute noch genauso, und ich bin etwas beunruhigt.
Ich blute mindestens regelstark, darf das nach so "langer" Zeit noch so anfangen zu bluten?

Nimriel 18.08.2008 09:40

AW: Fragen zum Koni-Befund....
 
Hallo Medizinfrau,

bei mir hat es auch noch relativ lange mal stark und mal weniger stark geblutet und war deshalb auch noch mal beim Arzt. Ich glaube, es geht einfach immer mal wieder etwas Schorf ab und wenn man Pech hat, blutet man dann wieder. Dann verheilt es und es bildet sich wieder Schorf usw.

An Deiner Stelle würde ich aber mal zum Doc gehen und das prüfen lassen. Nicht, dass Du auf Dauer zu viel Blut los wirst. Ich glaube, das sagen sie einem auch, oder? Dass man kommen soll, falls es stark blutet? Sicher ist sicher... Hatte mal nach einer Mandel-OP ein übles Erlebnis in dieser Richtung, man sollte das nicht auf die allzu leichte Schulter nehmen.

Zu Deiner Frage weiter oben wg. CIN III und Pap IIId: Das geht schon zusammen. Pap IIId bezieht sich auf den Zustand einzelner Zellen, CIN III auf den von Zellverbänden. Ich hatte auch einen Pap IIId in Kombi mit einem CIN III.

Alles Gute wünsch ich Dir,
Nimriel


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