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marion2006 14.08.2012 21:54

Hallo meine Mama will keine ärztliche Hilfe
 
ich heiße Marion(52) und bin neu hier. Ich frage als Angehörige, Meine Mutter (82) hat vor 2 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekommen.
Nach dem ersten Schock, hat sie sich gegen alle Behandlungen entschieden, keine OP, keine Bestrahlung und keine Chemo.
Der Arzt nahm diese Entscheidung Kopfschüttelnd an, was sollte er auch machen,selbst mein Bruder und ich konnten sie nicht umstimmen,. Heute 2,5 Jahre später hat sich der Krebs wohl weiter entwickelt, wir können es nur durch fühlen eines sehr grossen Knotens in der gesamten linken Hälfte der linken Brust erahnen. Meine Mutter will auch keinen Arzt mehr sehen, sie will nur noch in ihrem Sessel sitzen und eigentlich ihre Ruhe haben. Dann kommt noch dazu das unter der Brust, also der linken eine große Hautentzündung sich gebildet hat, sieht aus wie ein wunder Kinderpopo, ich creme ihr eine Heilsalbe aus Zink drauf und das hilft etwas. Ich bin einfach nur etwas am Ende meiner Weisheit, ich weiss nicht wie das weitergehen soll. Schmerzen sagt sie hätte sie keine nur wenn sie auf dieser Seite liegt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Starrsinn der Mutter gemacht und wie kann man damit umgehen, vielleicht kann mir auch jemand sagen wie ihre Chancen überhaupt noch sind. Danke für eine Antwort. LG

Bremensie 16.08.2012 10:44

AW: Hallo
 
Hallo Marion,
vielleicht kannst du ja zu dem Hausarzt deiner Mutter gehen das er zumindest eine gute Salbe für die Entzündung aufschreiben kann.
Dann könntest du vieleicht noch mit deiner Mutti reden. Ihr sagen das du sie lieb hast und auch ihre Entscheidung akzeptierst, du es aber nicht gut fändest wenn sie Schmerzen aushalten muss. Darum müsste sie mit die schn nochmal zu einem Schmerzarzt gehen damit man mit ihm die Schmerzbehandlung absprechen kann. Versuch ihr dabei klar zu machen das es nicht um eine Chemobehandlung o.ä. geht sondern nur um die Reduzierung von Schmerzen.


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