Krebs-Kompass-Forum seit 1997

Krebs-Kompass-Forum seit 1997 (https://www.krebs-kompass.de/index.php)
-   Gebärmutterkrebs (https://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=16)
-   -   Konisation (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=5446)

Fenja79 28.09.2011 15:59

AW: Konisation
 
Man sagte mir, das die Doktores während der Konisation nicht sehen was genau mit dem Gewebe ist was sie raus schneiden. Sie nehmen ja aus verschiedenen Bereichen zur Sicherheit Proben ab um im Labor sehen zu können ob da auch was verändert ist oder nicht!
Tut mir leid, aber ich hab es nur so geschrieben wie man es mir gesagt hat!

yv412 28.09.2011 20:14

AW: Konisation
 
Hallo Fenja79, hab jetzt meine Konisation vor genau einer Woche hinter mich gebracht und kann allen die es noch vor sich haben nur sagen das es wirklich nicht schlimm ist. War selbst ein Nervenbündel davor und hatte schiss vor der Vollnarkose aber im nachhinein war es echt easy. Hab die Narkose super vertragen. Der Eingriff dauert ja nur ca. 20 Minuten. War danach echt schnell wieder fit, hatte keine Blutungen und keine Schmerzen. Die Warterei und die Gedanken die darum kreisen sind viel schlimmer weil es einen ja schon ganz schön psychisch belastet! Warte nun gespannt auf den histologischen Befund ob bei der Koni alles im gesunden entfernt wurde....
Dir alles gute für deine Konisation und mach dich nicht verrückt!

Lg yv412

alegna68 28.09.2011 22:21

AW: Konisation
 
Danke für Eure Erfahrungen. Ich mache mich gerade über "Konisation" schlau...
Wenn es o.k. für Euch ist, werde ich erst einmal eine "stille Mitleserin" sein....
Danke!:knuddel:

Fenja79 29.09.2011 16:21

AW: Konisation
 
Hallo yv412,

klasse freut mich sehr für Dich das Du alles so gut überstanden hast und lieben Dank für´s Mut machen! So langsam komm ich mir schon vor wie ein "Kleinkind" weil ich mir solchen Schiss mache! ;)

Dann drücke ich ganz fest die Daumen das Deine Ergebnisse gut ausfallen werden!! :) Wie lange musst Du darauf noch warten?

@alegna68: Na dann viel Erfolg beim Lesen! :)

Liebe Grüße, Fenja

yv412 29.09.2011 17:35

AW: Konisation
 
Hallo Fenja, im Krankenhaus haben sie gesagt das ich den Befund mit der Post bekomme. Wielange es dauert hat leider keiner gesagt. Ich vermute mal so um die zwei Wochen. Schaue zumindest schon täglich aufgeregt in den Briefkasten. Ich war selbst sooooooooo aufgeregt und hab mir da Gedanken wegen der Konisation und vorallem der Narkose gemacht. Aber das weiß man immer erst danach das man sich unnötig aufgeregt hat. Wünsche ganz viel Glück und viele liebe Grüße von mir!!!!!

Fenja79 29.09.2011 20:06

AW: Konisation
 
Hey Yv412,

oh man, na dann drücke ich die Daumen wenn es schnell geht und alles gut ausgeht!! :D
Aber das Du es per Post bekommst ist ja auch "interessant", ich dachte man bekommt den Befund bei einer Besprechung gesagt, aber naja gut, so ist das heutzutage wohl! :)

Die Narkose ist eine Geschichte, bei meinen vorherigen OP´s wegen der Endo ging es mir jedes Mal anders hinterher, von alles gut, ich kann nach Hause bis hilfe ich sterbe! *g Ich hoffe mal das dieses Mal die erstere Variante bei raus kommt! ;)
Aber die Koni an sich hat mir ziemliche Kopfschmerzen bereitet, aber ihr habt mir echt Mut gemacht und die Tage bis dahin werd ich mich ablenken so gut es geht! :)

Danke Dir!!!! :D
Ganz liebe Grüße zurück

yv412 29.09.2011 20:28

AW: Konisation
 
Hallo Fenja, ich dachte auch das ich zur Besprechung nochmal in die Klinik muss wenn sie den Befund haben. Vermute mal das ich das alleine sowieso nicht ÜBERSETZEN kann. Werde dann zusammen mit dem Befund zu meinem Frauenarzt gehen der mir das dann erklärt. Aber in der Dysplasiesprechstunde an der Uniklinik an der ich war war sowieso alles irgendwie anders als erwartet. Erklärt hat mir dort keiner richtig was und es war sehr sehr unpersönlich. Deswegen reicht das wohl auch das ich den Befund per Post bekomme... Mach dir wegen der Narkose keinen Kopf. Ist ja nur eine kurze Vollnarkose da der Eingriff ja nicht lange dauert! Wäre schön nochmal von dir zu hören wie die Konisation gelaufen ist und wie es dir dann geht! Drück dir ganz fest die Daumen!

Fenja79 29.09.2011 20:32

AW: Konisation
 
Siehste, dann gehört das gehört das wohl zu deren Konzept so mit den Patientinnen umzugehen... ^^
Ich war gar nicht in einem solche Dysplasiezentrum, ich wüßte nicht mal ob es so was in meiner Nähe gibt! Aber muss ja anscheinend auch nicht!
Dein FA wird es Dir dann sicherlich erklären und ich würd mich freuen von Dir zu lesen wenn Du das Ergebnis hast!! :)

Ja na klar, vllt nicht gleich den Tag, aber ich meld mich danach noch mal und sag wie es gewesen ist! :)
Liebe Grüße und viel Glück

Berti74 04.10.2011 22:04

AW: Konisation
 
Hallo zusammen,
Ich bin neu im Forum und hab schon einige Seiten hier durchgelesen.
Schlimm finde ich dass nie wirklich nach der Ursache geforscht wird - warum und woher man schlechte Werte beim pap abstrich hat.
Wieviele Frauen betroffen sind ist echt erschreckend!
Bei mir wurde nach absetzen der Pille erst pap 3D und dann 3 monTe später pap 4a festgestellt. Es folgte recht schnell eine konisation. Nun 3 Monate spaeter wurde wieder ein pap 4a festgestellt. Der Arzt meinte dass wohl nicht alles entfernt wurde. Diese Aussage fand ich so komisch. Wieso wurde mir das nicht nAch der OP gesagt?
Ich wR heute noch bei einer zweiten klinik um mir eine zweite Meinung einzuholen. Es wurde eine knipsbiopsie gemCht und jetzt warte ich auf das Ergebnis :-(((( Meine Frage- wer ist noch betroffen dass nach einer konisation noch eine zweite gemacht werden musste?? Was war die begruendung? Und haben die Ärzte empfohlen was man selber noch tun kann? Bin ganz verzweifelt und will Kinder bekommen und keine zweite OP....immerhin bin ich schon 36 Jahre :-(
DANKE an alle die mir Mut machen!!!!:winke:

Fenja79 05.10.2011 08:11

AW: Konisation
 
Hallo ihr Lieben,

so, habe meine OP nun auch überlebt! :) Die in der Klinik waren alle super nett, obwohl ich sicher kein so ruhiger Patient war wie andere und als meine OP dann erst gegen Mittag statt fand... Aber alles ist gut verlaufen und das Ergebnis bekomme ich schon am Freitag! :)

@Berti74: erst einmal tut es mir leid das bei Dir wieder Pap IVa festgestellt wurde und ich drücke die Daumen das es ein Irrtum war und Du nicht wieder operiert werden musst!
Zu den Ursachen kann ich natürlich auch nichts sagen, aber viele gehen davon aus das es u.a. an einem schlecht funnktionierenden Immunsystem (auch) liegt und zumindest von Naturheilkundlicher Sicht daran gearbeitet werden sollte die Lebensgewohnheiten zu ändern (nicht rauche, gesund/ausgewogen Essen, Immunaufbau usw.).
Klar ist jedenfalls, dass das Immunsystem grundsätzlich an allem "beteiligt" ist, aber was man daraus macht muss jeder selbst entscheiden.
Auf jeden Fall ist bei einer Vorstufe wie PapIVa oder höher eine Koni wichtig!!

Liebe Grüße, Fenja

tiffany 05.10.2011 09:02

AW: Konisation
 
Zitat:

Zitat von Fenja79 (Beitrag 1064815)
Zu den Ursachen kann ich natürlich auch nichts sagen, aber viele gehen davon aus das es u.a. an einem schlecht funnktionierenden Immunsystem (auch) liegt

Hauptursache, ist in erster Linie eine Infektion mit den Humane Papilloma Viren (high risk).....welche dann Krebsvorstufen+Krebs verursachen können, wenn das Immunsytsem schwächeld. Rauchen begünstigt eine Infektion+Krebsvorstufen!

LG

Berti74 05.10.2011 10:02

AW: Konisation
 
Und die Viren kriegt man nur durch due konisation weg oder?
Aber mein partner hat die ja bestimmt auch und ich kann mich immer wieder neu anstecken?? Super :-(

tiffany 05.10.2011 10:47

AW: Konisation
 
Zitat:

Zitat von Berti74 (Beitrag 1064834)
Und die Viren kriegt man nur durch due konisation weg oder?

Nein, denn die Konisation dient dazu die Dysplasie zu beseitigen und nicht die Viren. Diese muss das Immunsystem in den Griff kriegen.

LG

Micha 17 08.10.2011 11:38

AW: Konisation
 
Hallöchen,

ich klink mich mal kurz ein.
Ich hatte auch HPV und meiner Gynäkologin die Frage gestellt: habe ich HPV immer noch im Körper? Was macht er mit mir und hat mein Mann auch HPV?
Antwort: ich wurde in gewissen Abständen von ihr auf HPV getestet: bisher negativ. Ich habe aber auch keine Gebärmutter mehr. Der Virus sei immer im Körper wie Herpes zum Beispiel. Muss aber nicht ausbrechen.
Wenn der Mann die Vorhaut noch hat und Probleme hat, diese zurückzuziehen, dann "muss" er sich auf HPV beim Urologen testen lassen. Wenn er beschnitten ist, dann sei das kein Problem mehr. So habe ich es gesagt bekommen. Vielleicht hilft es euch weiter.
Homöopatische Mittel: Zur Immununterstützung hatte ich Enzyme bekommen, hat bei mir aber eher eine gegenteilige starke Immunabwehrreaktion verursacht.
Da dies bei mir alles ins Gegenteil umzuschlagen scheint, schwöre ich auf viel Wasser, Spaziergänge an der frischen Luft, Kräutertees und meine Wärmflasche.
LG
Micha:rolleyes:

tiffany 08.10.2011 11:43

AW: Konisation
 
Zitat:

Zitat von Micha 17 (Beitrag 1065584)
ich wurde in gewissen Abständen von ihr auf HPV getestet: bisher negativ. Ich habe aber auch keine Gebärmutter mehr. Der Virus sei immer im Körper wie Herpes zum Beispiel. Muss aber nicht ausbrechen.

Das stimmt nicht, dass der HP Virus auf Lebzeit im Körper verbleibt.
Selbst, wenn man keine GM mehr hat, kann man sich mit HPV infizieren. Ich habe auch keine GM mehr. Aber immernoch den Virus.
HPV negativ, bedeutet nicht gleich, dass der Virus nicht mehr da ist. Denn der HPV Test geht erst ab einer betsimmten Anzahl von Viren auf positiv. Alles was drunter liegt, gilt als HPV negativ!!!

LG

Micha 17 08.10.2011 11:49

Konisation
 
Hallo,

na dann bin ich auch wieder schlauer. Vielen Dank:winke:

Hallo,

hab einen tollen Link gefunden vom Deutschen Krebsinformationszentrum:
www.krebsinformation.de/themen/risiken/hpv.php
Da ist alles nochmal genau nachzulesen und hat auch meine Wissenlücken in diesem Bereich geschlossen. :rolleyes:

LG
Micha:winke:

KleinNicky 12.10.2011 13:24

AW: Konisation
 
Hallo zusammen....

Hiermit melde ich mich mal wieder zurück....
Hatte vor ca.3 oder 4 monaten eine Koni,weil meine werte auch hoch waren...
Koni gut überstanden und in 3 monaten wieder zur HpV kontrolle...
heute hab ich zumindest erfahren,dass ich einen termin machen soll und ein persönliches Gespräch mit meiner FÄ führen soll...
mhhh.....kann ja eins und eins zusammen zählen...das ich vermute ,dass die werte nicht zurück gegangen sind...
Die Sprächstundenhilfe wollte mir sozusagen nichts sagen am telefon,was los ist...darüber müsste ich mit der Ärztin persönlich reden..meinte sie zu mir...
toll...jetzt grübel ich natürlich die ganze zeit... :( am Montag hab ich dann termin...bin mal gespannt...
nicht schon wieder ne koni...was passiert dann??wenn auch die 2.nicht zuschlägt?

Lieben Gruss Nicky

Zarania 15.10.2011 14:09

AW: Konisation
 
Hallo Zusammen!

Ich habe gerade Eure Nachrichten hier verfolgt und nun möchte ich mich anschließen.

Am 22.09.11 hatte ich nach über einem Jahr (ich hab geschlampt) wieder einen Termin bei der Frauenärtzin. Einen Vorsorge Abstrich habe ich direkt mitmachen lassen.

Nach ca. zwei Wochen (ich hatte garnicht mehr mit gerechnet), bekomme ich einen Anruf von der Ärtzin. Ich war gerade an der Arbeit und konnte nicht frei sprechen. Sie meinte zu mir, ich hätte eine massive Zellveränderung und man müsste nun handeln. Gut ich denke mir nichts dabei und schlage einen neuen Termin vor. Als Antwort erhalte ich nur, nein sie müssen zu einer Ausschabung ins Krankenhaus, so schnell wie möglich.... Auch nach mehrmaligen Nachfragen habe ich aber noch immer nicht konkret erfahren worum es tatsächlich geht.

Sie hat einen Termin für mich vereinbart und ich sollte die Unterlagen abholen kommen... Zwei Tage später stehe ich in der Praxis um die Überweisung abzuholen. Die Ärtzin selbst hatte natürlich keine Zeit. Die Sprechstundenhelferinnen, drei an der Zahl (man hätte auch meinen können die drei Damen vom Grill, so wie die sich aufgeführt haben), konnte mir auf mehrfaches nachfragen von was wir genau sprechen auch nichts sagen.

Die Überweisung in meiner Hand, sehe ich dann den Befund: PAP IVa. Großartig, Internet durchsucht und natürlich fündig geworden. Ich war zwar irgendwie getroffen, aber habe versucht mich nicht gleich verrückt zu machen. Laut Internet kann das ja sonst wo enden.

Also auf, diese Woche Dienstag fanden dann den ganzen Tag im Krankenhaus Voruntersuchungen und Gesrpäch mit der Narkoseärtzin statt. Schockierend war der Morgen und die Ankunft im Krankenhaus. In den Wartebereich in dem ich mich melden sollte, saßen nur Frauen die durch Ihre Kopftücher ganz offensichtlich zur Chemo mussten. Das war so befremdend und irritierend. Ich kam mir völlig fehl am Platz vor. Als dann noch eine der Damen durchs Zimmer zu mir brüllte: Wollen sie auch zur Chemo....? Öhm stotter.. nein.

Zum krönenden Abschluss des Tages ist Mr. Oberarzt dann noch mit einem Mikroskop zwischen meinen Beinen rumgerollt. Mein Gott.. ich dacht ich flipp aus.

Gut dann ist endlich soweit, diesen Mittwoch (12.10).
Antanzen um 7:00 Uhr morgens. Um halb neun ging es schon los. Ab in die schicken Strümpfe und Netzhöschen... Tatsächlich habe ich trotz meines Talents das Hemdchen nicht falsch angezogen :) Nochmal winke winke zu meinem Freund der noch mit bis zum OP gelaufen ist. (Ich kam mir so blöd vor). Rauf auf den OP-Stuhl...

Alles gut überstanden und konnte nachmittags nach langem quengeln wieder gehen. Bisher keine Blutungen, hatte mich mit einer Vorratspackung Binden eingedeckt und mich schon moralisch auf die Dinger eingestellt, aber bisher brauchte ich nur eine einzige. Nur Müde war ich. Aber nichtmal schmerzen. Die kamen dann erst gestern, als ich mit dem Staubsauger durchs ganze Haus gerast bin *Ok, ich schone mich weiter*.

Während der Staubsauger dröhnt klingelt mein Handy. Die Fr. Dr. sowieso vom Krankenhaus. Mein pathologischer Befund ist da und ich soll diesen Sonntag zur Oberärtzin zum Gespräch ins Krankenhaus kommen.
Ich frage natürlich sofort wie war den der Befund... Ihre Antwort: Die Oberärtzin wird mit ihnen dann die Möglichkeiten besprechen.... WAS DENN FÜR MÖGLICHKEITEN... HAALLLOOO... Zum schluß sagte sie noch, ich soll mir keine Sorgen machen.
Hm, hätte sie den Satz mit den Möglichkeiten nicht weg lassen können? Und überhaupt, wie dringend muss es sein damit ich sonntags ins Krankehaus rammeln kann... Das macht mich wirklich wahnsinnig.

Jeder der davon weiß, sagt ich soll mir keine Sorgen machen, die sagen mir sicher was positives... Halloohoo ich wohne nicht im Regebogenland und man muss mir sowas nicht sagen, weil man es routinemäßig so tut. *grrrr*

Also dann Morgen früh um elf sitze ich im Krankhaus und warte was Frau Oberärtzin mir zu sagen hat. Diesmal wird mich nicht mein Freund, sondern mein Vater begleiten. Ich dachte mit 28 ist man zu alt dafür, aber nein Papa muss mit.

Auch allen anderen Frauen hier, die sowas erleben müssen, wünsche ich alles gute und drücke allen die Daumen.
lg

snoopy39 16.10.2011 00:16

AW: Konisation
 
Hallo Zarania,

ich drück Dir für das Gespräch im KH die Daumen, das Du nur für Dich positive Ergebnisse bekommst. Mach Dir nicht gleich die schlimmsten Gedanken, das muß noch gar nix heißen das Du am Sonntag in KH mußt. Bei mir hat das Ergebnis nach der Koni 3 (!!!) Wochen gedauert weil es unklar war.
Alles Gute, snoopy

Heike75 24.10.2011 21:23

AW: Konisation
 
Hallo Ihr Lieben,
ich bin 36 Jahre alt, habe 3 gesunde Kinder und bin nun hier gelandet...
Seit Januar 2011 hatte ich mehrmals Pap 3d. Meine Ärztin schickte mich dann zur Dysplasiesprechstunde. Dort bekam ich dann nach der Gewebeentnahme das Ergebnis Pap 4a. Am Freitag den 21.10. hatte ich dann eine Konisation mit Schlinge.
So weit, so gut. Der Eingriff war problemlos, war 30 Minuten nach dem Aufwachen schon auf dem Weg nach Hause :)
Nun lese ich im Internet immer wieder, dass man nach dem Eingriff keine Schmerzen hat. Lediglich wie bei der Regelblutung. Diese "Schmerzen" habe ich auch, allerdings habe ich das Gefühl auch die Wunde zu spüren. Hatte schon vor dem Eingriff, das Gefühl meinen Muttermund manchmal zu spüren (ein Picksen, Stechen). Meine FÄ meint, dies sei nicht möglich. Aber bei der Gewebeentnahme schmerzte es prompt an dieser Stelle :(
Kann es sein, dass es evtl auch davon abhängt wie flach bzw. spitz der entnommene Kegel ist. Sprich: eine tiefere Wunde schmerzt vielleicht eher? Ich komme mir vor wie ein Simulant, weil ich mich körperlich echt noch recht schlecht fühle. Auch wenn das Schonen mich recht wurmt (bin sonst recht gern und viel in Bewegung), habe ich einfach das Gefühl, dass es nicht anders geht. Gibt es irgendjemanden, der entgegen der meisten Aussagen auch Schmerzen nach der Koni hatte?
Und dann hätte ich da noch eine Frage. Wie seid Ihr mit dem Thema im Freundes-und Bekanntenkreis umgegangen? Habt Ihr es erzählt? Habe es außer meinen zwei besten Freundinnen (welche beide weit wg wohnen) und den Eltern meines Mannes niemanden erzählt. Jetzt komme ich etwas in die Klemme, weil ich eben nicht fit bin und diverse Verpflichtungen habe. Möchte ja auch niemanden anlügen.
Meinen Befund habe ich ja auch noch nicht. Ich dachte immer, wenn alles im Guten entfernt wurde, kann ich das Thema abhaken und muß es auch keinem erzählen. Allerdings habe ich wohl die psychische Belastung unterschätzt. Mir setzt das alles doch ordentlich zu. Mir wurde versprochen, dass ich das Ergebnis bis Freitag bekomme. Wie habt Ihr diese Wartezeit nur überstanden?

Über Antworten und Erfahrungsberichte würde ich mich freuen!
LG
Heike


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:11 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.