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Alt 09.06.2005, 08:34
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Ulrike Ulrike ist offline
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Registriert seit: 25.04.2005
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Standard Erfahrungsbericht Nierenzellkarzinom

Hallo, Gerhard,

selbstverständlich wird die IMT von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen!

Sie sollte eigentlich allen praktizierenden Urologen und allen urologischen Kliniken bekannt sein, da sie derzeit die einzige schulmedizinsche Therapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom ist, die nachgewiesene Erfolge aufweisen kann. Lediglich die Durchführung der Therapie wird manchmal ( für mich absolut unverständlich ) unterschiedlich durchgeführt, obwohl dementsprechende Studienergebnisse für die wirksamste Kombination vorliegen! Münster habe ich in meinem Bericht u. a. nur als Möglichkeit für eine Zweitmeinung aufgeführt, da hier der Spezialist für die IMT bzw. die medikamentöse Behandlung des Nierenzellkarzinoms sitzt.
Im Übrigen würde Prof. Atzpodien bei einer Konsultation auch die dementsprechenden Medikamente verordnen, und den Patienten ggf. mit einem entsprechenden Arztbrief in die Weiterbehandlung des Hausarztes / Klinik entlassen.

Warum wurde die IMT Deinem Vater nicht in der Klinik angeboten, in der die Niere operiert wurde??? Habt Ihr die Ärzte mal darauf angesprochen???

Das Stadium des Nierenkarzinoms, das bei Deinem Vater nachgewiesen wurde, ist, wie Du ja bereits in meinem Bericht gelesen gelesen hast, ein absolutes Anfangsstadium. Kann es vielleicht sein, das die Metastasen nicht vom Nierenzellkarzinom stammen, sondern vom Prostatakarzinom?

Infomiere Dich bitte zunächst diesbezüglich mal bei den behandelnden Ärzten. Falls die Metastasen NICHT vom Nierenzellkarzinom stammen ( hier handelt es sich laut Pathologie ja wirklich um ein absolutes Frühstadium! ), wäre die IMT nicht die richtige Therapie!

Liebe Grüße und alles Gute,

Ulrike