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#1
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly
Habe dir eine pN geschrieben.. Liebe Grüße Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#2
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
ich kann´s gar nicht fassen, was du durchmachen musstest, ich hätte dir so gewünscht, dass du mal so richtig loslassen kannst und nicht kämpfen musst. Lass dich umarmen, ich wünsche dir alles, alles Gute, dass du aus dem ganzen Sch.... wieder auftauchen kannst und in die Sonne schauen, alles, alles Liebe sommer_sonne |
#3
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
wenn Du bald im Schwarzwald weilst zur AHB, dann schick ich Dir direkt von mir aus ein dickes virtuelles Kraftpaket, da ist der Weg nicht mehr weit... Wahnsinn, was Du da durchgemacht hast und noch immer durchmachst Jelly, mir fällt nichts weiter ein als Dir alles nur erdenklich Gute zu wünschen! Meliur |
#4
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi jelly!
ich komme gerade aus der klinik wieder + mein erster weg war der mit dem tee zum pc + in den krebs-kompass. was ich da lesen musste ließ mich genauso erschrecken wie es den anderen ebenso schon erging. der schock, die ohnmacht, das wissen, dass der feind im eigenen körper haust + es kaum was gibt um ihn milde zu stimmen, ihn zu besiegen. mir erging es ja im januar + erst jetzt wieder ähnlich als ich die rückkehr der krankheit auf den bildern, den skizzen des arztes sah, dem ultraschall, dem ct... ich hoffe nun für Dich + deine family, dass Ihr genug kraft getankt habt um Euch dieser neuen herausforderung zu stellen + dass Ihr die für Euch richtigen therapieschritte einleitet. ich wünsche Dir alle nötige kraft + mut, genese so schnell wie möglich! Yours truly norbert |
#5
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
meine Gedanken lassen dich nicht los..... Ich bin unentlich traurig. Aber ich werde auch bei diesen "Kampf" an deiner Seite sein. Ich habe ein Gedicht für dich.... Tränen Meine unerfüllte Sehnsucht, ausgelöst durch wunderschöneTräume, ist Geburtshelfer meiner Tränen, wenn sie in meinen Augen das Licht der Welt erblicken. Zuerst ganz klein und unscheinbar reifen sie recht schnell durch den Schmerz, den ich im Innersten empfinde. Wenn sie erwachsen genug sind lösen sie sich von mir und leben ihr Leben auf meinen Wangen. So unterschiedliche Wege sie auch gehen, gibt es nur zwei Ziele. Die Einen erreichen die untere Begrenzung meines Gesichtes, von wo aus sie in die Unendlichkeit fallen um dort zu vergehen. Die anderen sterben auf meinen Lippen und landen in meinem Bauch. Dort verwandeln sie sich in einen Regenbogen mit glitzernden, kristallenen Stufen … … und jede dieser Stufen läßt mein Ich wieder höher steigen und sich selbst genauer erkennen, als es ihm vorher möglich war. Ich bin bei dir,und halte deine Hand. Deine Birgit |
#6
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr Lieben,
Wenn ich lese was Jelly durchgemacht hat muss ich nur sagen " Hut ab" vor soviel Mut und Kampfgeist. Andererseits bekomme ich furchtbare Angst wenn ich an meinen Bruder denke. Seine Werte sind leider nicht besser geworden, sein Tumormarker ist immer noch bei über 2800 und der GGT bei 450. Er ist furchtbar mager geworden,sollte unbedingt zunehmen ! Einerseits sollte er wegen der Leber auf Fette und Süßes verzichten , andererseits alles essen um wieder zu Kräften zu kommen. Könnt ihr mir vielleicht aus eigner Erfahrung sagen was man essen kann ohne die Leber zu belasten, wo aber trotzdem viele Kalorien hat damit er zunimmt ? Bin sehr traurig dass ich ihm nicht helfen kann. Vielleicht können ihm ja eure Tips helfen...... Danke schon mal im voraus! Wünsche euch ein schönes Wochenende und sonst alles was ihr euch auch wünscht. Dir liebe Jenny eine schöne und erholsame Zeit im Schwarzwald dass du so bald wie möglich wieder auf die Beine kommst. Ich drück euch alle ganz fest Liebe Grüße Ditty |
#7
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ditty,
ich möchte dir kurz auf die Frage antworten zum zunehmen ohne die Leber zu belasten: ich hatte Mitte Dezember meine große Leber-OP und dadurch habe ich auch die Gallenblase verloren. Ich wollte auch wieder zu nehmen aber ein "Gesundes" zunehmen und nicht wie Freunde meinen jeden Tag ein Stück Sahnetorte! Ich hätte die Sahnetorte auch gar nicht vertragen. Ich habe auf der Reha dann nach gefragt wie ich zu nehmen kann ohne Magen-Darm und Leber zu belasten. Folgende Infos habe ich bekommen: -nicht zu viel Tierisches Eiweiß , mehr pflanzliches Eiweiß -gute Fruchtsäfte und Gemüsesäfte haben Kalorien -Malzbier hat auch viel Kalorien -Nüsse sind gut für zwischen durch (haben pflanzliches Eiweiß und dadurch Fett) -Süßigkeiten und Kuchen sind in maßen auch erlaubt , Schokoküsse hab ich gut vertragen -mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilen -Obst hat auch Kalorien Mein Arzt der mich an der Leber operiert hat meinte ich kann alles essen nur sollte es die "normalen" Portionen nicht überschreiten.Selbst Sauerkraut mit Haxe könnte ich essen solange es nicht 3 Haxen werden und 1 Kilo Sauerkraut :-) Grünkohl habe ich zb. gut vertragen aber Rotkohl nicht. Ich habe in den letzten 6 Wochen gut 5 Kilo zu genommen. Ich hoffe dir damit ein wenig weiter geholfen zu haben. Lieben Gruß Luna-Tina |
#8
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
bevor ich schlafen gehe, möchte ich mich ganz herzlich für alle Eure lieben Wünsche bedanken, es ist schön, daß Ihr so an mich gedacht habt. Diese OP hat etwas in mir verändert, nicht nur körperlich, ich bin bis an die zwei Tore gekommen, dann zog mich etwas wieder ins Leben zurück und im nächsten Augenblick registrierte ich, daß ich auf ITS liege. Nach dieser Mammut-OP mußte ich eine Stunde später gleich wieder in OP, weil ich falsch gelagert und daher mein linker Unterschenkel angeschwollen war und höllisch weh tat, der Arzt massierte die Muskeln und ich hab nur noch gejault, ich höre es noch, als wäre es ganz weit weg, daraufhin wurde mir der Unterschenkel in einer Länge von ca. 20-30 cm aufgeschnitten, damit die geschwollenen Muskeln Patz hatten und die Venen nicht abdrückten, hab nur gejammert, daß ich mein Bein behalten will, .... die Tage auf der ITS und auch noch auf Station waren gespickt von Dejaveue-Erlebnissen, hab teilweise geglaubt, der Tag wiederholt sich wie in dem Film "Noch einmal grüßt das Murmeltier.... (oder so ähnlich), selbst auf Station, als ich fern gesehen hab, hatte ich das Gefühl, die Sendung schon mal vor Wochen gesehen zu haben, ich hab gedacht ich bin ich völlig falschen Film.... Nun ja, es ist viel aufzuarbeiten, viele Gespenster, die ich mit genommen habe. Heute war der Stellvertreter meines Hausarztes hier, der ist vielleicht toll...... hab nun mein Rezept für die Schmerzpflaster und alles was ich brauche, er hat mich so gut verstanden.... toll. So nun gehe ich schlafen, Euch wünsche ich schöne Träume ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#9
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly,
ich weiß gar nicht was ich schreiben soll , mir fehlen einfach die Worte. Vieles wurde hier schon erwähnt und ich schließe mich dem an(habe auch ne Gänsehaut beim lesen bekommen ) Ich möchte dir hiermit nur sagen das ich dir ganz doll die Daumen drücke und dir ganz viel Kraft wünsche das du das ALLES verarbeiten und hinter dir lassen kannst.Das du Kraft findest wieder auf die Beine zu kommen. Die AHB wird dir bestimmt helfen. Ganz Lieben Gruß Luna-Tina |
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