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AW: Sutent und Antidepressiva?
Hallo Petra,
vielleicht solltest Du, genau wie Marita arbeiten, und in Deinem Bereich eine Selbsthilfegruppe gründen. Das würde Dir mit Sicherheit das Gefühl geben "gebraucht" zu werden. Und nicht nur das - dieses Gefühl wird Dich von Deinen negativen Gedanken ablenken und Du wirst obendrein stärker im Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind werden. Marita ist unermüdlich damit beschäftigt anderen Betroffenen zu helfen, daß Sie überhaupt keine Zeit hat sich nur immerzu gedanklich auf IHRE Krankheit zu konzentrieren. Mutter Theresa ist dagegen ein Waisenkind (grins), denn sie ist gesund und ihre Arbeit wird obendrein auch noch öffentlich anerkannt! Bevor ich hier "gelandet" bin, habe ich mich immer als Alleinkämpfer betrachtet und auch ganz egoistisch gesagt: "Meine Kraft reicht nur für mich allein!". Ich habe mich mit Händen und Füßen jedes Mal gegen eine Rheha-Klinik gewhrt. Ich wollte nur eines ZURÜCK ZUR NORMALITÄT !!! Und das nicht etwa weil ich ein übertriebenes Arbeitsbedürfnis habe! Nachdem ich hier die Berichte von anderen Betroffenen gelesen habe, hat diese Krankheit für mich plötzlich ein Gesicht bekommen und ich habe mich für meinen Egoismus geschämt. Deswegen konnte ich mich auch überwinden meinen Bericht zu schreiben. Und plötzlich war es mir auch egal, daß ich mich dadurch lächerlich machen könnte. Und irgendwie fühle ich mich sogar besser, grins! Ich hoffe, daß mein Vorschlag genau das "RICHTIGE" für Dich ist. Liebe Grüße Caren |
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