Malignes Melanom an der Fußsohle

[Zirkelbach.M]

Hi Robbiline,
sorry dass ich mich erst jetzt melde aber ich hatte familär so viel um die Ohren. Schön dass auch bei dir alles soweit okay ist. Die Lebergeschichte kommt und geht. Sie entzündet sich halt immer wieder und dann habe ich auch mal einige Wochen ruhe. Warum weis keiner. Metas sind keine da. Es ist manchmal unangenehm aber damit kann ich leben.
LG Marlise

[J.F.]

Hallo Marlise,

in der Uniklinik Frankfurt, Medizinische Klinik I gibt es das Leberzentrum (laut Professor Zeuzem gibt es nur zwei deutschlandweit), die haben ein neues Ultraschallgerät, dass noch genauer sein soll als die beiden Arten, die bisher eingesetzt werden. Vielleicht können die Dir helfen die Ursache Deines Leberproblems zu finden.

[Zirkelbach.M]

Hallo J F,

davon habe ich noch nichts gehört. Vielen Dank für die Info. Werde mit meinem Arzt darüber sprechen. Mal sehen was dabei rumkommt. Frankfurt ist nicht weit von mir, nur 24 km. Ich werde in Mainz behandelt das sind 12 km. Wie gesagt, werde mich besprechen. Im Moment ist mal wieder Ruhe. Aber wenns wieder losgeht werde ich versuchen in Ffm einen Termin zu bekommen. Vielen lieben Dank nochmal. Werde hier wieder schreiben wenn ich neue Ergebnisse habe. Euch Allen noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße Marlise

[Pavot]

Hallo !

Ich habe insofern Glück gehabt, dass das Muttermal, das unter meiner Fußsohle entfernt wurde absolut gutartig war. Ich habe aber trotzdem ein Problem mit der Wunde/Narbe, das glaube ich "Fußspezifisch" ist, vielleicht könnte Ihr mir ein paar TIpps geben:

Also wie gesagt, Muttermal wurde entfernt (gestanzt) und wie ich jetzt weiß mit 3 oder 4 Stichen genäht. Ich habe die Wunde absolut trocken gehalten und bin so gut wie nicht auf der Naht rumgelaufen. Nach 12 Tagen wurden die Fäden entfernt. Danach bin ich ins Büro und hab mich gewundert, warum der FUß nach Entfernen der Fäden eigentlich beim vorsichtigen draufrumhumpeln mehr schmerzt als vor dem Fäden entfernen.

Abends hab ich mir das dann mal angesehen und festgestellt, dass die oberste Hautschicht sich wieder komplett geöffnet hatte. Da war nix von zusammengeheilt :-(

Ich dachte mir - ok, kein Drama, muss es eben so zu heilen. Ist ja egal wie die Narbe aussieht unterm Fuß.

Mittwochs nässte die Wunde, die bis dahin immer absolut trocken war. Noch mal genau hingesehen - aha: da steckten noch 2 Fäden drin. Man hatte beim Fäden ziehen offenbar zwei Knoten entfernt, ohne die dazugehörigen Fäden mitzunehmen. Also vorsichtig die Fäden da rausgepult. Seitdem ist die Wunde wieder trockener geworden.

Problem ist jetzt eigentlich, dass die oberste Hautschicht rund um die Öffnung der Stanze tot ist und sich ein Stück weit von der unteren abgelöst hat. Da ist so eine Art Tasche rundrum.....ich hab das Gefühl, dass das nicht gut ist und überlege nun, was am besten zu tun ist.

1. Idee war ein ausgiebiges Fußbad und ein Bimsstein - alle tote vorsichtig wegrubbeln und gut ist.

2. Idee war einen med. Fußpfleger aufzusuchen, sicher ist sicher. Ich kenn allerdings keinen.

3. war ein Besuch bei meiner Hauärztin auf die Gefahr hin, dass sie mich auslacht, weil das Problem doch eigentlich mit einem Bimsstein zu lösen gewesen wäre....

Bin ratlos, die Öffnung ist wirklich nur sehr klein, ich will kein Drama draus machen, andererseits aber sicher sein, dass ich in 3 Wochen Skifahren kann.....

[babs_Tirol]

Hallo Pavot,

ich habe ein ähnliches Problem, mein dysplastisches Naevus wurde am 12.10. in der plastischen Chirurgie entfernt- es war am rechten Fußrücken.
Anfangs entzündete es sich gleich, so daß ich Antibiotikum nehmen mußte.
Am 27.10. wurden die Fäden entfernt. Es blutete stark und fing einige Tage später an zu eitern. Mein Hausarzt hat verschiedene Salben ausprobiert aber das Loch wurde größer. Er sprach schon von einer Hauttransplantation. Am 20.11. entdeckte er noch die inneren Fäden und entfernte sie.
Mein Apotheker empfahl mir eine Salbe mit Bacitracin und Neomycin, die Wunde war innerhalb von 3 Tagen verkrustet. Am 24.11. habe ich meinem Arzt freudig mitgeteilt, daß die Wunde jetzt verheilt. Da ich an diesem Bein ein sekundäres Lymphödem durch die komplette Lymphknotendissektion der rechten Leiste habe und schon seit der OP keinen Kompressionsstrumpf mehr tragen konnnte war mein Bein "elefantös". Daher habe ich den Kompressionsstrumpf wieder angezogen. Seit Donnerstag blutet die OP-Wunde wieder und ich nehme daher wieder die Salbe.
Das Beste scheint zu sein - den Fuß nackt zu lassen, da kommt es am ehesten zur Heilung. Ich fürchte jetzt im Winter wird es ein langes Hinterfangen sein, die Wunde endlich geschlossen zu bekommen. Ich wünsche dir und mir viel Glück dabei!

An deiner Stelle würde ich die Wunde deiner Ärztin zeigen, sie lacht dich sicherlich nicht aus!!!! Vielleicht wäre auch eine Blutuntersuchung gut um Diabetes auszuschließen!!!!!!!!


LG und einen schönen 1. Advent
wünscht
-babs_Tirol-

[Pavot]

Hi Babs !

Ach du liebe Güte - dur ARME !!!!

Dagegen habe ich wirklich nur ein Miniproblem. Ich werd das das Wochenende noch weiter beobachen und wenn das am Montag nicht deutlich besser ist eine Lösung suchen.

Was das Thema Fäden angeht - ich werde mir bei eventuell zukünftigen OPs immer vom Operateur sagen lassen, wieviel Faden vernäht wurde, dann gibt es kein Rätselraten mehr beim Fädenziehen. Dann wird so lange gesucht, bis alles raus ist :-)

Gruß

Pavot

[hedi2]

Hallo Ihr Lieben!

Das Problem mit dem Nichtverheilen der Wunde kenne ich sehr gut! (Oktober05 bis April 2006). Auslöser war offensichtlich auch eine vergessene Naht. Aber es gibt ein Honigpflaster, das mir mein Hautarzt verschrieben hat. Danach wars innerhalb EINER WOCHE!!! zu. Und das war bemerkenswert. Ich wünsche Euch auch so ein gutes Heilmittel!!!

Alles Liebe
Hedi